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| *Dokumentation Täuschung – Die Methode Reagan, Erstausstrahlung am 5. Mai 2015 auf dem Sender Arte. Pohlmann versucht zu zeigen, dass mit Beginn der Präsidentschaft Ronald Reagans die Strategie der USA im Kalten Krieg neu ausgerichtet wurde. Neben der Aufrüstung sei mit dem ''„Komitee für Täuschungsoperationen“'' eines der ''„wichtigsten Instrumente im Kampf gegen die Sowjetunion“'' geschaffen worden, dessen Ziel die ''„Verunsicherung und Demütigung bei gleichzeitiger Demonstration von Stärke und technischer Überlegenheit“'' gewesen sei. Hierzu seien ''„Gasleitungen […] mit eingeschleusten Computerchips und Trojanern sabotiert“'' sowie ''„Flug- und Seemanöver vor dem wichtigsten Stützpunkt der Sowjets in Murmansk durchgeführt“'' worden. | | *Dokumentation Täuschung – Die Methode Reagan, Erstausstrahlung am 5. Mai 2015 auf dem Sender Arte. Pohlmann versucht zu zeigen, dass mit Beginn der Präsidentschaft Ronald Reagans die Strategie der USA im Kalten Krieg neu ausgerichtet wurde. Neben der Aufrüstung sei mit dem ''„Komitee für Täuschungsoperationen“'' eines der ''„wichtigsten Instrumente im Kampf gegen die Sowjetunion“'' geschaffen worden, dessen Ziel die ''„Verunsicherung und Demütigung bei gleichzeitiger Demonstration von Stärke und technischer Überlegenheit“'' gewesen sei. Hierzu seien ''„Gasleitungen […] mit eingeschleusten Computerchips und Trojanern sabotiert“'' sowie ''„Flug- und Seemanöver vor dem wichtigsten Stützpunkt der Sowjets in Murmansk durchgeführt“'' worden. |
| *Ufos, Lügen und der Kalte Krieg (2005). Robert Keller kommentierte den Film in der Osnabrücker Zeitung vom 8.6.2005 wie folgt: ''"Wenig Neues aus dem All<br>Die heißeste Information dieser Dokumentation war von ihrem Autor gar nicht beabsichtigt. Denn die Art der Ufo-Sichtungen, über die Dirk Pohlmann berichtet, wie auch viele Ortsnamen stimmen weitgehend mit den Inhalten der kommenden Montag bei ProSieben anlaufenden Science-Fiction-Serie "Taken" überein. Woraus man schließen kann, dass deren Autoren gewissenhaft recherchiert haben. Auch Pohlmann hat sich einige Mühe gemacht, bietet aber dennoch wenig Neues. Die aufgestöberten Bilder und Behauptungen sind aus einer Vielzahl ähnlicher Produktionen wohl bekannt. Aber auch Pohlmann argumentiert nach dem geläufigen Muster aller Verschwörungstheoretiker. So sollen in den 40er-Jahren Filmaufnahmen von einem Ufo gemacht worden sein. Doch die Regierung habe das ominöse Material verschwinden lassen. Den wahren Skandal, den Pohlmann zu Tage fördert, verhandelt er dagegen nur am Rande: In den 50er-Jahren unternahmen US-Geheimdienste grausame Menschenversuche, die an die Gräueltaten deutscher KZ-Mediziner heranreichten. Besser wäre gewesen, diesen unerhörten Vorfällen nachzugehen, statt einen fragwürdigen Mythos am Leben zu erhalten."'' | | *Ufos, Lügen und der Kalte Krieg (2005). Robert Keller kommentierte den Film in der Osnabrücker Zeitung vom 8.6.2005 wie folgt: ''"Wenig Neues aus dem All<br>Die heißeste Information dieser Dokumentation war von ihrem Autor gar nicht beabsichtigt. Denn die Art der Ufo-Sichtungen, über die Dirk Pohlmann berichtet, wie auch viele Ortsnamen stimmen weitgehend mit den Inhalten der kommenden Montag bei ProSieben anlaufenden Science-Fiction-Serie "Taken" überein. Woraus man schließen kann, dass deren Autoren gewissenhaft recherchiert haben. Auch Pohlmann hat sich einige Mühe gemacht, bietet aber dennoch wenig Neues. Die aufgestöberten Bilder und Behauptungen sind aus einer Vielzahl ähnlicher Produktionen wohl bekannt. Aber auch Pohlmann argumentiert nach dem geläufigen Muster aller Verschwörungstheoretiker. So sollen in den 40er-Jahren Filmaufnahmen von einem Ufo gemacht worden sein. Doch die Regierung habe das ominöse Material verschwinden lassen. Den wahren Skandal, den Pohlmann zu Tage fördert, verhandelt er dagegen nur am Rande: In den 50er-Jahren unternahmen US-Geheimdienste grausame Menschenversuche, die an die Gräueltaten deutscher KZ-Mediziner heranreichten. Besser wäre gewesen, diesen unerhörten Vorfällen nachzugehen, statt einen fragwürdigen Mythos am Leben zu erhalten."'' |
− | ==Dirk Pohlmann als Manager== | + | ==Dirk Pohlmann als Manager und Geschäftsmann== |
| *Pohlmann war von 2013 bis 2017 Geschäftsführer des Pharmaunternehmen Artemiflow GmbH in Potsdam. Die Artemiflow war von [https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Seeberger Peter Seeberger] gegründet worden und entwickelte ein Verfahren zur Herstellung des Wirkstoffs [[Artemisinin]], welcher gegen nicht artemisininresistente Malariaerreger wirksam ist. Dirk Pohlmann soll laut Wikipedia eine Artemisininproduktion in Vietnam angestrebt haben, um Arzneimittel günstiger als zuvor herstellen zu können. Der Bill & Melinda Gates Foundation, die laut Pohlmann eine „Monopol-Stellung bei der Finanzierung des internationalen Kampfs gegen Malaria aufgebaut“ habe, warf er vor, die Methode von ArtemiFlow „ohne Begründung“ abzulehnen und stattdessen auf eine von Jay Keasling entwickelte Methode zur Gewinnung von Artemisin aus gentechnisch veränderter Hefe zu setzen.<ref>https://www.ingenieur.de/technik/wirtschaft/gruendung/reaktor-extrahiert-malaria-medikament-abfall/</ref> 2017 berief Seeberger Pohlmann als Geschäftsführer von ArtemiFlow ab und übernahm selbst die Geschäftsführung. Das Unternehmen soll seitdem mit der Gates-Stiftung wieder in Kontakt gekommen sein.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Seeberger</ref> Mit Unterstützung der US-Regierung und zusammen mit der University Kentucky sollen Arzneimittel in den USA hergestellt werden.<ref>https://www.pnn.de/wissenschaft/biochemikern-gelingt-spektakulaerer-durchbruch-potsdamer-forscher-revolutionieren-malaria-wirkstoff/21286516.html</ref> | | *Pohlmann war von 2013 bis 2017 Geschäftsführer des Pharmaunternehmen Artemiflow GmbH in Potsdam. Die Artemiflow war von [https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Seeberger Peter Seeberger] gegründet worden und entwickelte ein Verfahren zur Herstellung des Wirkstoffs [[Artemisinin]], welcher gegen nicht artemisininresistente Malariaerreger wirksam ist. Dirk Pohlmann soll laut Wikipedia eine Artemisininproduktion in Vietnam angestrebt haben, um Arzneimittel günstiger als zuvor herstellen zu können. Der Bill & Melinda Gates Foundation, die laut Pohlmann eine „Monopol-Stellung bei der Finanzierung des internationalen Kampfs gegen Malaria aufgebaut“ habe, warf er vor, die Methode von ArtemiFlow „ohne Begründung“ abzulehnen und stattdessen auf eine von Jay Keasling entwickelte Methode zur Gewinnung von Artemisin aus gentechnisch veränderter Hefe zu setzen.<ref>https://www.ingenieur.de/technik/wirtschaft/gruendung/reaktor-extrahiert-malaria-medikament-abfall/</ref> 2017 berief Seeberger Pohlmann als Geschäftsführer von ArtemiFlow ab und übernahm selbst die Geschäftsführung. Das Unternehmen soll seitdem mit der Gates-Stiftung wieder in Kontakt gekommen sein.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Seeberger</ref> Mit Unterstützung der US-Regierung und zusammen mit der University Kentucky sollen Arzneimittel in den USA hergestellt werden.<ref>https://www.pnn.de/wissenschaft/biochemikern-gelingt-spektakulaerer-durchbruch-potsdamer-forscher-revolutionieren-malaria-wirkstoff/21286516.html</ref> |
| *Pohlmann war mit Hinrich Schliephack (GlycoUniverse Holding GmbH) Vorstand der Einmischung in die inneren Angelegenheiten e.G. in Wittenberg. Am 6.12.2012 wurde die Genossenschaft aufgelöst. Zweck war unter anderem die Produktion von Dokumentarfilmen. | | *Pohlmann war mit Hinrich Schliephack (GlycoUniverse Holding GmbH) Vorstand der Einmischung in die inneren Angelegenheiten e.G. in Wittenberg. Am 6.12.2012 wurde die Genossenschaft aufgelöst. Zweck war unter anderem die Produktion von Dokumentarfilmen. |
| *Nach Gründung der Cargolifter AG drehte Pohlmann einen Dokumentarfilm über das Unternehmen und arbeitete später als freier Mitarbeiter für diese Firma. Im Juni 2000 wurde Pohlmann mit Hinrich Schliephack Geschäftsführer der CargoLifter World GmbH, einer Tochtergesellschaft der CargoLifter AG für PR. 2002 geriet die Cargolifter in die Insolvenz. | | *Nach Gründung der Cargolifter AG drehte Pohlmann einen Dokumentarfilm über das Unternehmen und arbeitete später als freier Mitarbeiter für diese Firma. Im Juni 2000 wurde Pohlmann mit Hinrich Schliephack Geschäftsführer der CargoLifter World GmbH, einer Tochtergesellschaft der CargoLifter AG für PR. 2002 geriet die Cargolifter in die Insolvenz. |
− | *Seit 2023 Geschäftsführer der Dibeva Holding UG<ref>https://www.northdata.com/DIBEVA+HOLDING+UG,+Walldorf/Amtsgericht+Mannheim+HRB+748827</ref> () | + | *Seit 2023 Geschäftsführer der Dibeva Holding UG<ref>https://www.northdata.com/DIBEVA+HOLDING+UG,+Walldorf/Amtsgericht+Mannheim+HRB+748827</ref> (Originews) |
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| ==Dirk Pohlmann als Anhänger von Verschwörungstheorien zur Existenz von UFOs== | | ==Dirk Pohlmann als Anhänger von Verschwörungstheorien zur Existenz von UFOs== |