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Insbesondere Albonicos Äußerungen zur Masernerkrankungen, nämlich dass diese sogar nützlich für das Kind seinen, können u.a. auch dazu geführt haben, dass es in der Schweiz aufgrund der viel zu niedrigen Durchimpfungsrate wieder zu Masernepidemien gekommen ist.
 
Insbesondere Albonicos Äußerungen zur Masernerkrankungen, nämlich dass diese sogar nützlich für das Kind seinen, können u.a. auch dazu geführt haben, dass es in der Schweiz aufgrund der viel zu niedrigen Durchimpfungsrate wieder zu Masernepidemien gekommen ist.
 
Er vertritt auch die wissenschaftlich nicht belegte Meinung, dass das Durchmachen von Masern das Krebsrisiko im späteren Leben vermindert<ref>Albonico, Hans Ulrich: Gewaltige Medizin, 2. korrigierte Auflage, Verlag Paul Haupt Bern, Stuttgart, Wien</ref>.
 
Er vertritt auch die wissenschaftlich nicht belegte Meinung, dass das Durchmachen von Masern das Krebsrisiko im späteren Leben vermindert<ref>Albonico, Hans Ulrich: Gewaltige Medizin, 2. korrigierte Auflage, Verlag Paul Haupt Bern, Stuttgart, Wien</ref>.
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==Zitate:==
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*"''Ich erinnere mich auch an die masernkranken Kinder in unserer eigenen Familie. Alle vier waren recht schwer krank, lagen mit hohem Fieber und rotfleckigem Ausschlag in ihren Bettchen, wollten möglichst nicht gestört sein, sich aber gleichzeitig umsorgt und geborgen wissen. '''Es lag stets etwas Würdiges und Feierliches im Kranksein dieser Kinder.''' Man spürte: jetzt geschieht etwas Wesentliches. Und diese Stimmung ließ mich erleben, dass Kranksein nicht nur von seinen physischen Äußerungen her beurteilt werden darf, sondern auch Ausdruck eines geistigen Geschehens ist. Es war für mich in solchen Augenblicken am Krankenbett schlicht unvorstellbar, dass das vor mir liegende Kind nicht auch Bezug zu einer geistigen Welt hat, aus der es bei Empfängnis und Geburt hervorgegangen ist, und zu welcher es bei seinem Tode zurückkehren wird. Es wurde mir klar: Kinderkrankheiten sind Grenzerlebnisse''<ref></ref>."
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*"''Ein zehnjähriges Mädchen in einer benachbarten Gemeinde erkrankte gar an einer "Masern-Meningo-Encephalo-Radikulitis" (Entzündung von Hirnhaut, Gehirn und Nerven wurzeln im Rückenmark). Dieses Mädchen galt bis anhin als sehr "schwieriges" Kind mit verschiedenen psychischen Behinderungen. Wegen nächtlichen Angstzuständen stand es in psychiatrischer Behandlung und wegen einer Haltungsschwäche erhielt es Physiotherapie. Die schwere Masernerkrankung führte zu einer einmonatigen Hospitalisierung im Kinderspital; danach erholte sich das Mädchen jedoch rasch und vollständig. Die psychischen Schwierigkeiten waren überwunden; das Mädchen lebt seither gesund, ohne Angstzustände und mit schöner aufrechter Körperhaltung. Die Familie ist heute trotz der ausgestandenen Angst froh, dass das Mädchen diese Krankheit durchmachen konnte.''"
     
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