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In einer Internetveröffentlichung des OMSJ wurde der Freispruch damit erklärt, dass die HIV-Tests nicht ausreichend zuverlässig eine HIV-Infektion anzeigten.<ref>http://www.omsj.org/issues/ustd</ref> Der genaue Wortlaut des Urteils wird vom OMSJ dazu nicht zitiert. Autor Ethan Huff ([[NaturalNews]]) wiederholt in einem bei [[Kopp-Verlag|"Kopp-Online"]] übersetzten Artikel, dass Dixon wegen unzuverlässiger HIV-Tests freigesprochen worden und HIV-negativ sei.<ref>Ethan A. Huff: "HIV-Tests erweisen sich als unzuverlässig: Soldat in AIDS-Fall freigesprochen", Kopp-Online, 11.6.2012</ref>
 
In einer Internetveröffentlichung des OMSJ wurde der Freispruch damit erklärt, dass die HIV-Tests nicht ausreichend zuverlässig eine HIV-Infektion anzeigten.<ref>http://www.omsj.org/issues/ustd</ref> Der genaue Wortlaut des Urteils wird vom OMSJ dazu nicht zitiert. Autor Ethan Huff ([[NaturalNews]]) wiederholt in einem bei [[Kopp-Verlag|"Kopp-Online"]] übersetzten Artikel, dass Dixon wegen unzuverlässiger HIV-Tests freigesprochen worden und HIV-negativ sei.<ref>Ethan A. Huff: "HIV-Tests erweisen sich als unzuverlässig: Soldat in AIDS-Fall freigesprochen", Kopp-Online, 11.6.2012</ref>
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Laut eigener Aussagen des OMSJ ging die Staatsanwaltschaft von einer todsicheren Sache aus, war sehr schlecht vorbereitet und wurde vom Richter dafür scharf kritisiert.<ref>[href="http://www.omsj.org/2012/PRN-SgtTD.mp3" Radio Interview mit Prozessbeobachter David Steele und David Rasnick], OMSJ-Website, abgerufen am 6. August 2012</ref> Sie hatte den angeblichen Experten des OMSJ keine eigenen Gutachter entgegenzusetzen, die die Falschaussagen aufgedeckt hätten.
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Laut eigener Aussagen des OMSJ ging die Staatsanwaltschaft von einer todsicheren Sache aus, war sehr schlecht vorbereitet und wurde vom Richter dafür scharf kritisiert.<ref>[href="http://www.omsj.org/2012/PRN-SgtTD.mp3" Radio Interview mit Prozessbeobachter [[Robert David Steele]] und David Rasnick], OMSJ-Website, abgerufen am 6. August 2012</ref> Sie hatte den angeblichen Experten des OMSJ keine eigenen Gutachter entgegenzusetzen, die die Falschaussagen aufgedeckt hätten.
    
Rodney Richards sagte im Fall Dixon vor dem Militärgericht aus, dass die verwendeten HIV-Tests nicht zur Diagnose von AIDS oder einer HIV-Infektion geeignet seien. Dabei berief er sich auf die Beipackzettel, die erklären, dass es sich um einen Antikörpertest handelt und folgerte, dass der Test daher nicht zur Diagnose einer Krankheit eingesetzt werden könne. Er gab an, dass man aufgrund des Vorhandenseins von Antikörpern nur vermuten könne, dass eine Person mit HIV infiziert sei. Im Gegensatz zu dieser Einzelmeinung sind die Tests jedoch anerkannter Standard in der Medizin.<ref>[http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/003538.htm ELISA/Western blot tests for HIV], National Institutes of Health Website, Letztes Update: 27 August 2012</ref>
 
Rodney Richards sagte im Fall Dixon vor dem Militärgericht aus, dass die verwendeten HIV-Tests nicht zur Diagnose von AIDS oder einer HIV-Infektion geeignet seien. Dabei berief er sich auf die Beipackzettel, die erklären, dass es sich um einen Antikörpertest handelt und folgerte, dass der Test daher nicht zur Diagnose einer Krankheit eingesetzt werden könne. Er gab an, dass man aufgrund des Vorhandenseins von Antikörpern nur vermuten könne, dass eine Person mit HIV infiziert sei. Im Gegensatz zu dieser Einzelmeinung sind die Tests jedoch anerkannter Standard in der Medizin.<ref>[http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/003538.htm ELISA/Western blot tests for HIV], National Institutes of Health Website, Letztes Update: 27 August 2012</ref>
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