| :''..the inventor initially believed that the effect had its origin in so-called [[LENR]] (Low Energy Nuclear Reactions), with a series of theoretical issues. It took him years of experiments and studies, most of them collected in the bibliography of his paper until he could understand that the concept of ZPE was resolving all the theoretical issues raised by LENR..'' | | :''..the inventor initially believed that the effect had its origin in so-called [[LENR]] (Low Energy Nuclear Reactions), with a series of theoretical issues. It took him years of experiments and studies, most of them collected in the bibliography of his paper until he could understand that the concept of ZPE was resolving all the theoretical issues raised by LENR..'' |
− | Im Inneren soll sich ein versiegelter Plasmareaktor befinden, der vom Kunden nicht geöffnet werden dürfe. Der SKLed soll Nickel und Aluminiumhydrid enthalten. Daraus solle Wasserstoff gewonnen werden. Ein von Rossi verbreitetes Bild zeigt ein Plasma zwischen zwei Elektroden, in einer Glasröhre, die sich in dem "Reaktor" befinden soll. Das Plasma soll aus Protonen erzeugt werden. Als Protonenquelle wird Wasserstoff angegeben. Dazu wird angegeben, dass dieses Plasma ein sehr starkes Licht aussende. Eine Solarzelle soll aus dem Licht den gewünschten Strom gewinnen. Wenn dies zuträfe, müsste sich das Gerät sehr stark erwärmen, da die Gewinnung einer elektrischen Leistung aus Licht nur mit einem maximalen Wirkungsgrad von rund 20% geschehen kann. Dies bedeutet, dass rund 500 W an Wärme in dem kleinen würfelförmigen Gerät produziert werden. Da kein Lüfter und auch keine Kühlrippen zu sehen sind, müsste das Gerät extrem heiss werden und würde höchstwahrscheinlich innerhalb von Stunden ausfallen. Bereits zuvor hatte Rossi eine SKLed genannte Lampe versucht zu verkaufen, die ein extrem helles Licht aussende. In Bologna wurde von Giuseppe Levi, der seit Jahren mit Rossi zusammenarbeitet, ein Test mit dieser Lampe durchgeführt. Die Messergebnisse in Bologna wurden als Bestätigung für die Wunderlampe aufgefasst. Eine genauere Nachbetrachtung zeigt indes dass ein Rechenfehler von Levi einen viel zu hohen Lichtwert für die Lampe ergab. Tatsächlich hat die Lampe keinen höheren Wirkungsgrad als ein herkömmliche LED-Lampe. | + | Im Inneren soll sich ein versiegelter Plasmareaktor befinden, der vom Kunden nicht geöffnet werden dürfe. Der SKLed soll Nickel und Aluminiumhydrid enthalten. Daraus solle Wasserstoff gewonnen werden. Ein von Rossi verbreitetes Bild zeigt ein Plasma zwischen zwei Elektroden, in einer Glasröhre, die sich in dem "Reaktor" befinden soll. Das Plasma soll aus Protonen erzeugt werden. Als Protonenquelle wird Wasserstoff angegeben. Dazu wird angegeben, dass dieses Plasma ein sehr starkes Licht aussende. Eine Solarzelle soll aus dem Licht den gewünschten Strom gewinnen. Wenn dies zuträfe, müsste sich das Gerät sehr stark erwärmen, da die Gewinnung einer elektrischen Leistung aus Licht nur mit einem maximalen Wirkungsgrad von rund 20% geschehen kann. Dies bedeutet, dass rund 500 W an Wärme in dem kleinen würfelförmigen Gerät produziert werden. Da kein Lüfter und auch keine Kühlrippen zu sehen sind, müsste das Gerät extrem heiss werden und würde höchstwahrscheinlich innerhalb von Stunden ausfallen. Bereits zuvor hatte Rossi angekündigt eine Ecat SKLed genannte Lampe zu verkaufen, die ein für den Stromverbrauch extrem helles Licht aussende. Käufer mussten eine Vorbestellung (pre order) machen um das Produkt zu erhalten. Später sagte Rossi den Verkauf aber ab, mit der Begründung dass nun ja sein Produkt SKLep fertig dei. Es wurde daher keine der SKLed-Lampen verkauft. In Bologna wurde von Giuseppe Levi, der seit Jahren mit Rossi zusammenarbeitet, ein Test mit dieser Lampe durchgeführt. Die Messergebnisse in Bologna wurden als Bestätigung für die Wunderlampe aufgefasst. Eine genauere Nachbetrachtung zeigt indes dass ein Rechenfehler von Levi einen viel zu hohen Lichtwert für die Lampe ergab. Tatsächlich hat die Lampe keinen höheren Wirkungsgrad als eine herkömmliche LED-Lampe.<ref>A measurement report from the University of Bologna on the lamp Ecat SKLed was published at the presentation. Those who have read the report may have noted that the measured illuminance (in lux) at three different distances doesn’t support the claimed luminous flux of 10,000 lumens at all. Since illuminance (lux) is luminous flux (lumens) per area, the luminous flux (lumen) is easily calculated, multiplying the illuminance in lux by the area that the light cone penetrates at the distance where the illuminance is measured. All necessary values for this calculation are available in the report. The result is that the luminous flux from the lamp doesn’t exceed 500 lumens, even when using the illuminance from the brightest part of the light cone. This means that the lamp has a luminous efficacy of about 100 lumens/watt, which is a normal value for a standard LED lamp, and far from the claimed 2,500 lumens/watt. This is also confirmed by the measurements made in the video presentation on December 9, 2021.</ref> |
| Weltweit gibt es keine nachgewiesene Technik einer energieproduzierenden Anwendung von Nullpunktenergie, "Vakuumenergie", "Quantenvakuumenergie" oder Raumenergie. Im deutschsprachigen Raum machte der deutsche Physiker [[Claus Wilhelm Turtur]] jahrelang mit einer angeblichen Gewinnung (kleinster) Energiemengen durch Nullpunktenergie auf sich aufmerksam. Zuletzt gab Turtur auf seiner Institutsseite bekannt, seine Forschungen zur Nutzung einer [[Raumenergie]] eingestellt zu haben. Eine unabhängige Bestätigung liegt auch nicht vor und eine seriös zu nennende Rezeption seiner Vorstellungen und Experimente steht aus. | | Weltweit gibt es keine nachgewiesene Technik einer energieproduzierenden Anwendung von Nullpunktenergie, "Vakuumenergie", "Quantenvakuumenergie" oder Raumenergie. Im deutschsprachigen Raum machte der deutsche Physiker [[Claus Wilhelm Turtur]] jahrelang mit einer angeblichen Gewinnung (kleinster) Energiemengen durch Nullpunktenergie auf sich aufmerksam. Zuletzt gab Turtur auf seiner Institutsseite bekannt, seine Forschungen zur Nutzung einer [[Raumenergie]] eingestellt zu haben. Eine unabhängige Bestätigung liegt auch nicht vor und eine seriös zu nennende Rezeption seiner Vorstellungen und Experimente steht aus. |