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Über das Somagen-Gerät sind nur wenige Details in Erfahrung zu bringen. Es wird mit Batterien betrieben und besteht aus einem Gehäuse mit wenigen Bedienungselementen und angeschlossenen "Applikatoren", bei denen es sich vermutlich um flache Spulen handelt. Die Applikatoren sollen auf die zu behandelnden Körperstellen gelegt oder dort mit Verbandsmaterial befestigt werden. Die Anwendung wird mit "Chipkarten" gesteuert, die in das Gerät gesteckt werden. Eine Behandlung mit der Bezeichnung "Chronische Wunde" z.B. dauere 30 Minuten. Gefertigt wird das Gerät von der Firma Hiller Feinwerktechnik & Gerätebau GmbH in Neumünster.
 
Über das Somagen-Gerät sind nur wenige Details in Erfahrung zu bringen. Es wird mit Batterien betrieben und besteht aus einem Gehäuse mit wenigen Bedienungselementen und angeschlossenen "Applikatoren", bei denen es sich vermutlich um flache Spulen handelt. Die Applikatoren sollen auf die zu behandelnden Körperstellen gelegt oder dort mit Verbandsmaterial befestigt werden. Die Anwendung wird mit "Chipkarten" gesteuert, die in das Gerät gesteckt werden. Eine Behandlung mit der Bezeichnung "Chronische Wunde" z.B. dauere 30 Minuten. Gefertigt wird das Gerät von der Firma Hiller Feinwerktechnik & Gerätebau GmbH in Neumünster.
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Der Werbung zufolge werden magnetische Wechselfelder mit einer Grundfrequenz f von 3,3 Hz bis 101,8 Hz erzeugt, "mit Oberwellen bis den Lichtquantenbereich, also ca. 10**15 Hz". Die letzte Aussage soll anscheinend die Verbindung zu den Biophotonen herstellen, ist aber trivial bzw. unsinnig: Jedes Signal, das von der Sinusform abweicht (beim Somagen ist beispielsweise von Nadelimpulsen die Rede), hat mathematisch gesehen eine unendliche Reihe Oberschwingungen mit der Frequenz 2f, 3f, usw. Die Amplitude nimmt mit steigender Frequenz ab und ist irgendwann vernachlässigbar niedrig, andernfalls würden z.B. merklich Radiowellen oder im vorliegenden Fall sogar Licht abgestrahlt.
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Der Werbung zufolge werden magnetische Wechselfelder mit einer Grundfrequenz f von 3,3 Hz bis 101,8 Hz erzeugt, "mit Oberwellen bis den Lichtquantenbereich, also ca. 10**15 Hz". Die letzte Aussage soll anscheinend die Verbindung zu so genannten [[Biophoton]]en herstellen, ist aber trivial bzw. unsinnig: Jedes Signal, das von der Sinusform abweicht (beim Somagen ist beispielsweise von Nadelimpulsen die Rede), hat mathematisch gesehen eine unendliche Reihe Oberschwingungen mit der Frequenz 2f, 3f, usw. Die Amplitude nimmt mit steigender Frequenz ab und ist irgendwann vernachlässigbar niedrig, andernfalls würden z.B. merklich Radiowellen oder im vorliegenden Fall sogar Licht abgestrahlt.
    
Zur Stärke des Magnetfeldes werden verschiedene Angaben gemacht. Auf Sachtlebens Internetseite cellinformationtherapy.com heißt es, dass die "Magnetische Induktion in 10 cm 150 dB Pikotesla/s" betrage. Ob damit 150 dB re 1 pT gemeint ist (das wären rund 30 µT) oder einfach 150 pT, ist unklar. Außerdem hat die Angabe "/s", also "pro Sekunde", physikalisch überhaupt keinen Sinn. Laut citresearch.de, einer weiteren Internetseite von Sachtleben, wurden in 5 mm Abstand über den Applikatoren 260 nT gemessen.
 
Zur Stärke des Magnetfeldes werden verschiedene Angaben gemacht. Auf Sachtlebens Internetseite cellinformationtherapy.com heißt es, dass die "Magnetische Induktion in 10 cm 150 dB Pikotesla/s" betrage. Ob damit 150 dB re 1 pT gemeint ist (das wären rund 30 µT) oder einfach 150 pT, ist unklar. Außerdem hat die Angabe "/s", also "pro Sekunde", physikalisch überhaupt keinen Sinn. Laut citresearch.de, einer weiteren Internetseite von Sachtleben, wurden in 5 mm Abstand über den Applikatoren 260 nT gemessen.
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