| Zur Anwendung kämen so genannte Mikroströme im Sinne von "Individualized Microcurrent Frequency" - IMF. Die entsprechenden "Frequenzen" sollen - analog zur [[Bioresonanz]] - durch eine Healy-"Resonanz Analyse" erkannt werden können. In der Patentschrift der Healy International AG werden jedoch ganz andere Angaben gemacht. Laut Patent wird eine simple Infrarot-Diode verwendet um eine zufälliges Rauschsignal aus der Wärmestrahlung des Menschen zu gewinnen. Derartige Infrarot-Dioden kosten etwa 20 Eurocent als einzelnes Element, im Grosshandel sind sie sehr viel günstiger, siehe Bild rechts ein Angebot der Firma Reichelt für eine IR-Diode vom Typ IR928 für 16 ct. | | Zur Anwendung kämen so genannte Mikroströme im Sinne von "Individualized Microcurrent Frequency" - IMF. Die entsprechenden "Frequenzen" sollen - analog zur [[Bioresonanz]] - durch eine Healy-"Resonanz Analyse" erkannt werden können. In der Patentschrift der Healy International AG werden jedoch ganz andere Angaben gemacht. Laut Patent wird eine simple Infrarot-Diode verwendet um eine zufälliges Rauschsignal aus der Wärmestrahlung des Menschen zu gewinnen. Derartige Infrarot-Dioden kosten etwa 20 Eurocent als einzelnes Element, im Grosshandel sind sie sehr viel günstiger, siehe Bild rechts ein Angebot der Firma Reichelt für eine IR-Diode vom Typ IR928 für 16 ct. |
− | Bei Bestrahlung mit einer Wärmequelle jeglicher Art geben diese Dioden eine schwache Spannung ab, die mit einem zufälligen Rauschen überlagert ist, und welche mit einem Verstärker verstärkt werden kann. (siehe Artikel [[Rauschgenerator]] und Patentschrift DE102017113259A1 - 2017). Anstatt den Rauschgenerator mit einer (Zener-)diode zu betreiben, wird hier eine Infrarot-Diode eingesetzt. Der Patentschrift ist auch zu entnehmen, dass ein Operationsverstärker das Rauschsignal verstärke und einem digitalen Comparator zuführe, um am Ende eine digitale Zufallszahl zu gewinnen. Die Bauelemente dazu sind im elektronikbastler-Handel ebenfalls erhältlich, für wenige Euro, möglicher Weise sogar unter einem Euro. | + | Bei Bestrahlung mit einer Wärmequelle jeglicher Art geben diese Dioden eine schwache Spannung ab, die mit einem zufälligen Rauschen überlagert ist, und welche mit einem Verstärker verstärkt werden kann. (siehe Artikel [[Rauschgenerator]] und Patentschrift DE102017113259A1 - 2017). Anstatt den Rauschgenerator mit einer (Zener-)diode zu betreiben, wird hier eine Infrarot-Diode eingesetzt. Der Patentschrift ist auch zu entnehmen, dass ein Operationsverstärker das Rauschsignal verstärke und einem digitalen Comparator zuführe, um am Ende eine digitale Zufallszahl zu gewinnen. Die Bauelemente dazu sind im elektronikbastler-Handel ebenfalls erhältlich, für wenige Euro, möglicher Weise sogar unter einem Euro. Selbstverständlich können derartige Infrarot-Dioden keine einzelnen (kohärenten) Infrarotstrahlen einer bestimmten Wellenlänge als solche identifizieren, wenn sie einer Wärmestrahlung ausgesetzt werden. Die [https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmestrahlung Wärmestrahlung] des menschlichen Körpers folgt dem Stefan-Boltzmann-Gesetz, und ist ein Frequenzspektrum. Die Diode erzeugt eine Spannung die vom gesamten Spektrum und ihrer Empfindlichkeit für den jeweiligen Wellenlängebereich abhängt. Dieses Element kann daher auch nicht eine Wärmestrahlung eines 37 Grad warmen Bügeleisens von der eines Menschen unterscheiden. |
| In der Werbung heisst es, dass man einen "Quantensensor" erfunden hätte, der sich auf ein angenommenes "Informationsfeld" des Kunden eingestelle: | | In der Werbung heisst es, dass man einen "Quantensensor" erfunden hätte, der sich auf ein angenommenes "Informationsfeld" des Kunden eingestelle: |