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[[image:Amokhorni3.jpg | Thomas Hornauer beim ZDF-Spzial bei einem Trauergottesdienst in Winnenden | thumb]]

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Am 11. März 2009 lief der Amokläufer Tim K. in der Albertville-Realschule in Winnenden, BW, Amok und tötete 13 Menschen. Auf der Flucht tötete er 3 weitere Menschen, darunter er selbst. Das Thema beschäftigte wochenlang überregionale Medien in Deutschland.

Am 11. März 2009 lief der Amokläufer Tim K. in der Albertville-Realschule in Winnenden, BW, Amok und tötete 13 Menschen. Auf der Flucht tötete er 3 weitere Menschen, darunter er selbst. Das Thema beschäftigte wochenlang überregionale Medien in Deutschland.

Noch am selben Abend (ca. 20.30 Uhr) drängte er sich in das Bild einer ZDF-Amoksendung und blieb dort 60 Sekunden stehen. Selbst bekannte Medienbranchen-Dienste wie DWDL berichteten <ref>http://www.dwdl.de/article/story_20112,00.html</ref> <ref>http://www.dwdl.de/article/story_20129,00.html </ref>. Der Moderator Steffen Seibert sprach gar von einer "Bildstörung". Der Korrespondent in Winnenden, Lothar Becker, war übrigens ein Ex-Mitarbeiter Hornauers bei b.TV. Nachhinein sagte die Kamerafrau des Berichts, sie hätte Hornauer Handzeichen gegeben, aus dem Bild zu gehen, doch Hornauer hätte nicht reagiert. In den nächsten Tagen wurde bekannt, dass Hornauer Ähnliches auch bei n.tv und RTL gemacht hat.

Noch am selben Abend (ca. 20.30 Uhr) drängte Thomas Hornauer sich in das Bild einer ZDF-Amoksendung und blieb dort 60 Sekunden stehen. Selbst bekannte Medienbranchen-Dienste wie DWDL berichteten <ref>http://www.dwdl.de/article/story_20112,00.html</ref> <ref>http://www.dwdl.de/article/story_20129,00.html </ref>. Der Moderator Steffen Seibert sprach gar von einer "Bildstörung". Der Korrespondent in Winnenden, Lothar Becker, war übrigens ein Ex-Mitarbeiter Hornauers bei b.TV. Nachhinein sagte die Kamerafrau des Berichts, sie hätte Hornauer Handzeichen gegeben, aus dem Bild zu gehen, doch Hornauer hätte nicht reagiert. In den nächsten Tagen wurde bekannt, dass Hornauer Ähnliches auch bei n.tv und RTL gemacht hat.

Am 12. März strahlte Hornauer dann auf seinem Telemedial-Livestream die Begründung für das Verhalten: ''"Ich wusste nicht genau, was meine Aufgabe sein könnte; was ich da helfen kann... Ich hab mich dann dazwischen gedrängt und diesen Jungen rausgeholt. Und so kam ich in eine ganz neue Rolle. Auf einmal habe ich bemerkt, die Jugendlichen brauchen Schutz vor dem Konsum-, Kapital- und Emotionsjournalismus."''<ref> Hornauer in einer Livesendung am 12. März 09 </ref>  

Am 12. März strahlte Hornauer dann auf seinem Telemedial-Livestream die Begründung für das Verhalten: ''"Ich wusste nicht genau, was meine Aufgabe sein könnte; was ich da helfen kann... Ich hab mich dann dazwischen gedrängt und diesen Jungen rausgeholt. Und so kam ich in eine ganz neue Rolle. Auf einmal habe ich bemerkt, die Jugendlichen brauchen Schutz vor dem Konsum-, Kapital- und Emotionsjournalismus."''<ref> Hornauer in einer Livesendung am 12. März 09 </ref>