| Im Juni 2021 ist er Vortragsredner bei einem "Kongress" des anonymen [[World Freedom Forum]] in Sitges/Spanien, der sich gegen Schutzmassnahmen und Impfungen gegen das neue Coronavirus CoV-2 richtet.<ref>https://archive.is/eAfQe</ref> | | Im Juni 2021 ist er Vortragsredner bei einem "Kongress" des anonymen [[World Freedom Forum]] in Sitges/Spanien, der sich gegen Schutzmassnahmen und Impfungen gegen das neue Coronavirus CoV-2 richtet.<ref>https://archive.is/eAfQe</ref> |
− | "Nach Stationen bei Smartmedia und Pixelpark<ref>https://www.new-business.de/koepfe/detail.php?nr=14160</ref> gründete Heiko Schöning 2000 den Gesundheitsdienstleister „Onkocom“, mit dem er 2003 nach nur kurzer operativer Zeit pleite ging"<ref>https://web.archive.org/web/20200822131147/https://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article102364523/Onkocom-geht-in-die-Insolvenz.html</ref>. Die Onkocom erhielt Fördergelder von der Technologiebeteiligungsgesellschaft (TBG), einer Tochter der Deutschen Ausgleichsbank. Das Geschäftsmodell der Onkocom bestand darin, Krebskranken einen "Case Manager" anzubieten, der rund um die Uhr via Telefon und Internet erreichbar sein sollte und auch ins Haus kommen sollte. Die Onkocom gab vor, ein onkologisches Knowledge-Management-System und ein dazu gehörendes IT-Management-System
| + | Nach Stationen bei Smartmedia und Pixelpark<ref>https://www.new-business.de/koepfe/detail.php?nr=14160</ref> gründete Heiko Schöning 2000 den Gesundheitsdienstleister „Onkocom“, mit dem er 2003 nach nur kurzer operativer Zeit pleite ging"<ref>https://web.archive.org/web/20200822131147/https://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article102364523/Onkocom-geht-in-die-Insolvenz.html</ref>. Die Onkocom erhielt Fördergelder von der Technologiebeteiligungsgesellschaft (TBG), einer Tochter der Deutschen Ausgleichsbank. Das Geschäftsmodell der Onkocom bestand darin, Krebskranken einen "Case Manager" anzubieten, der rund um die Uhr via Telefon und Internet erreichbar sein sollte und auch ins Haus kommen sollte. Die Onkocom gab vor, ein onkologisches Knowledge-Management-System und ein dazu gehörendes IT-Management-System |
| zu unterhalten. 2009 war Schöning für knapp fünf Monate Geschäftsführer des Auftragsforschungsinstitutes bioskin GmbH in Hamburg tätig.<ref>https://www.companyhouse.de/Heiko-Schoening-Hamburg</ref> Er war auch Geschäftsführer der 2019 liquidierten Firma MedCooling GmbH in Apolda<ref>MedCooling GmbH, Bukarester Strasse 13, D-99510 Apolda</ref>. Die MedCooling wurde 2018 insolvent, und 2019 aufgelöst.<ref>''Handelsregister Veränderungen vom 28.12.2018, HRB 507816: MedCooling GmbH, Apolda, Bukarester Straße 13, 99510 Apolda. Die Gesellschaft ist infolge der Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.''</ref> Die entsprechende Webseite medcooling.com wird zum Kauf angeboten.<ref>http://medcooling.com</ref> Er ist auch Betreiber der Heiko Schöning e. K.<ref>Heiko Schöning e. K. Amtsgericht Lübeck HRB 13487 HL, Alleingesellschafter Heiko Schöning</ref> und Erfinder von 490 € teuren Einmal-Halskühlkrausen (auch "Kopfretter" genannt) zur selektiven therapeutischen Hypothermie über die Carotiden bei Herzstillstand. In der Werbung zum Carocooler<ref>https://www.gruender-welt.com/wp-content/uploads/2015/10/CaroCooler-Flyer.pdf</ref> ist von einem Kühleffekt von einem Grad pro Stunde die Rede. Die Kühlung soll dabei die Überlebenswahrschlichkeit durch Kühlung des Blutes erhören. Hintergrund ist die Tatsache, dass bei Untertemperatur ein Herzstillstand länger überlebt wird, beispielsweise beim Beinaheertrinken in kaltem Wasser. Das Herabkühlen des Blutes wird auch bei Operationen am Herzen praktiziert. Das Produkt von Schöning heisst Caro-Cooler, und wird über die MedCooling GmbH vertrieben.<ref>https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/apolda/die-hirnkuehler-aus-apolda-id219531141.html</ref> Der Caro-Cooler wurde am 13. Oktober 2015 in der Fernsehsendung „Höhle der Löwen“ vorgestellt<ref>https://www.vox.de/cms/die-hoehle-der-loewen-medcooling-soll-leben-retten-2485287.html</ref>, um 450.000 € von Investoren zu akquirieren, jedoch wollte niemand investieren. Der Carocooler soll auf zehn AIDA-Kreuzfahrtschiffen eingesetzt worden sein, wie die deutsche Ärztezeitung 2014 berichtete<ref>https://www.aerzteblatt.de/archiv/160476/Aerzteschach-Der-Turm-war-wichtiger</ref>. Seine Erfindung brachte ihm auch den Ruf des "Hirnkühlers aus Apolda" ein.<ref>https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/apolda/die-hirnkuehler-aus-apolda-id219531141.html</ref> Ein weiteres Produkt ist ein Sporthemd, dass bei Leistungssportlern die Leistung durch Kühlung erhöhen soll. Mitentwickler des Carocoolers waren Malte Schepers und Imke Zeuner. Die facebook-Seite der Medcooling ist noch aktiv (Stand: 2020), die letzte Inhalte stammen jedoch von Oktober 2015.<ref>https://de-de.facebook.com/medcooling</ref> | | zu unterhalten. 2009 war Schöning für knapp fünf Monate Geschäftsführer des Auftragsforschungsinstitutes bioskin GmbH in Hamburg tätig.<ref>https://www.companyhouse.de/Heiko-Schoening-Hamburg</ref> Er war auch Geschäftsführer der 2019 liquidierten Firma MedCooling GmbH in Apolda<ref>MedCooling GmbH, Bukarester Strasse 13, D-99510 Apolda</ref>. Die MedCooling wurde 2018 insolvent, und 2019 aufgelöst.<ref>''Handelsregister Veränderungen vom 28.12.2018, HRB 507816: MedCooling GmbH, Apolda, Bukarester Straße 13, 99510 Apolda. Die Gesellschaft ist infolge der Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.''</ref> Die entsprechende Webseite medcooling.com wird zum Kauf angeboten.<ref>http://medcooling.com</ref> Er ist auch Betreiber der Heiko Schöning e. K.<ref>Heiko Schöning e. K. Amtsgericht Lübeck HRB 13487 HL, Alleingesellschafter Heiko Schöning</ref> und Erfinder von 490 € teuren Einmal-Halskühlkrausen (auch "Kopfretter" genannt) zur selektiven therapeutischen Hypothermie über die Carotiden bei Herzstillstand. In der Werbung zum Carocooler<ref>https://www.gruender-welt.com/wp-content/uploads/2015/10/CaroCooler-Flyer.pdf</ref> ist von einem Kühleffekt von einem Grad pro Stunde die Rede. Die Kühlung soll dabei die Überlebenswahrschlichkeit durch Kühlung des Blutes erhören. Hintergrund ist die Tatsache, dass bei Untertemperatur ein Herzstillstand länger überlebt wird, beispielsweise beim Beinaheertrinken in kaltem Wasser. Das Herabkühlen des Blutes wird auch bei Operationen am Herzen praktiziert. Das Produkt von Schöning heisst Caro-Cooler, und wird über die MedCooling GmbH vertrieben.<ref>https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/apolda/die-hirnkuehler-aus-apolda-id219531141.html</ref> Der Caro-Cooler wurde am 13. Oktober 2015 in der Fernsehsendung „Höhle der Löwen“ vorgestellt<ref>https://www.vox.de/cms/die-hoehle-der-loewen-medcooling-soll-leben-retten-2485287.html</ref>, um 450.000 € von Investoren zu akquirieren, jedoch wollte niemand investieren. Der Carocooler soll auf zehn AIDA-Kreuzfahrtschiffen eingesetzt worden sein, wie die deutsche Ärztezeitung 2014 berichtete<ref>https://www.aerzteblatt.de/archiv/160476/Aerzteschach-Der-Turm-war-wichtiger</ref>. Seine Erfindung brachte ihm auch den Ruf des "Hirnkühlers aus Apolda" ein.<ref>https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/apolda/die-hirnkuehler-aus-apolda-id219531141.html</ref> Ein weiteres Produkt ist ein Sporthemd, dass bei Leistungssportlern die Leistung durch Kühlung erhöhen soll. Mitentwickler des Carocoolers waren Malte Schepers und Imke Zeuner. Die facebook-Seite der Medcooling ist noch aktiv (Stand: 2020), die letzte Inhalte stammen jedoch von Oktober 2015.<ref>https://de-de.facebook.com/medcooling</ref> |