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[[image:AIDS4.jpg|Aids-Patient|thumb]]
 
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Chappell probierte nach eigenen Angaben in Äthiopien homöopathische Mittel gegen AIDS an 70 Patienten aus. Dabei glaubte er eine Art Impfstoff gefunden zu haben und nannte seine Therapie auch "HIV vaccine". 2002 entwickelte er ein Mittel namens PC1 (PC1 AM für Männer, PC1 AF für Frauen), das gegen AIDS wirksam sein soll. Chappell sieht als Ursache von AIDS (das nachgewiesener Weise durch das HI-Virus ausgelöst wird) ein angenommenes "Ungleichgewicht zwischen männlichem und weiblichen Prinzip" (''"AIDS is a disease born out of a disharmonious interaction between male and female principle"''). Explizit betont er, entgegen den Gepflogenheiten in der Medizin, das Prinzip zur Mittelherstellung geheim zu halten, begründet dies jedoch nicht. Er beruft sich bei der Erfindung einerseits auf sein Wissen aus der Elektronik und andererseits auf [[Samuel Hahnemann]], den Begründer der Homöopathie. Auch habe ihn der Erfinder [[Nikola Tesla]] sowie [[Quantenmystik|"Die Quantenphysik"]] inspiriert, wobei er hierzu keine weiteren Angaben mitteilt. Nach Chappell habe Hahnemann seinerzeit Wasser heilsamen "Informationen" zugeordnet, indem er dazu Magnete benutzte. Um nachzuweisen, ob sein PC1-Mittel auch tatsächlich "Informationen" enthalte, ließ er dies an einem "HADO-life lab" in Europa untersuchen, wo Eiskristalle von Proben nach pseudowissenschaftlichen Prinzipien des japanischen Esoterikers [[Masaru Emoto]] durchgeführt werden. Wie zu erwarten, war der Test positiv.
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Chappell probierte nach eigenen Angaben in Äthiopien homöopathische Mittel gegen AIDS an 70 Patienten aus. Dabei glaubte er eine Art Impfstoff gefunden zu haben und nannte seine Therapie auch "HIV vaccine". 2002 entwickelte er ein Mittel namens PC1 (PC1 AM für Männer, PC1 AF für Frauen), das gegen AIDS wirksam sein soll. Chappell sieht als Ursache von AIDS (das nachgewiesener Weise durch das HI-Virus ausgelöst wird) ein angenommenes "Ungleichgewicht zwischen männlichem und weiblichen Prinzip" (''"AIDS is a disease born out of a disharmonious interaction between male and female principle"''). Explizit betont er, entgegen den Gepflogenheiten in der Medizin, das Prinzip zur Mittelherstellung geheim zu halten, begründet dies jedoch nicht. Er beruft sich bei der Erfindung einerseits auf sein Wissen aus der Elektronik und andererseits auf [[Samuel Hahnemann]], den Begründer der Homöopathie. Auch habe ihn der Erfinder [[Nikola Tesla]] sowie [[Quantenmystik|"Die Quantenphysik"]] inspiriert, wobei er hierzu keine weiteren Angaben mitteilt. Nach Chappell habe Hahnemann seinerzeit Wasser heilsamen "Informationen" zugeordnet, indem er dazu Magnete benutzte. Um nachzuweisen, ob sein PC1-Mittel auch tatsächlich "Informationen" enthalte, ließ er dies an einem [[Hado-Life|"HADO-life lab]]" in Europa untersuchen, wo Eiskristalle von Proben nach pseudowissenschaftlichen Prinzipien des japanischen Esoterikers [[Masaru Emoto]] durchgeführt werden. Wie zu erwarten, war der Test positiv.
    
Anekdotisch berichtet Chappell darüber, dass es seinen Versuchs-Patienten spontan besser gegangen sei und sich viele weitere Interessierte gemeldet hätten. Eine Abklärung, ob die behaupteten Wirkungen tatsächlich länger anhaltend waren, ob die Patienten gleichzeitig eine andere Therapie anwendeten oder ob es sich um [[Placebo]]effekte handelte, unterblieb. Unglaubwürdig sind auf jeden Fall Chappells Berichte über fast immer eintretende Besserungen und fehlendes Therapieversagen:
 
Anekdotisch berichtet Chappell darüber, dass es seinen Versuchs-Patienten spontan besser gegangen sei und sich viele weitere Interessierte gemeldet hätten. Eine Abklärung, ob die behaupteten Wirkungen tatsächlich länger anhaltend waren, ob die Patienten gleichzeitig eine andere Therapie anwendeten oder ob es sich um [[Placebo]]effekte handelte, unterblieb. Unglaubwürdig sind auf jeden Fall Chappells Berichte über fast immer eintretende Besserungen und fehlendes Therapieversagen:
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