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Die Aktivitäten von Halles lösten Kontroversen in der Anthroposophieszene aus und führten zu fristlosen Entlassungen und Arbeitsgerichtsprozessen in Berlin. Von Halle und ihrem Mentor Peter Tradowski und einigen anderen Mitstreitern wurden die Verträge mit dem „Berliner Arbeitszentrum“ gekündigt.
 
Die Aktivitäten von Halles lösten Kontroversen in der Anthroposophieszene aus und führten zu fristlosen Entlassungen und Arbeitsgerichtsprozessen in Berlin. Von Halle und ihrem Mentor Peter Tradowski und einigen anderen Mitstreitern wurden die Verträge mit dem „Berliner Arbeitszentrum“ gekündigt.
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Um unabhängig von der Berliner anthroposophischen Landesgesellschaft und dem "Arbeitszentrum Berlin" die Aktivitäten von Judith von Halle und mit ihr sympathisierende Personen (Deutschlehrer Peter Tradowsky und andere) zu fördern, wurde im Frühjahr 2006 der "Verein zur Förderung der anthroposophischen Arbeit Berlin&nbsp;e.V." gegründet. Eine Interessengemeinschaft um von Halle und Tradowsky gründete auch eine "Freie Vereinigung für Anthroposophie" mit angeschlossener Webseite.<ref>http://www.freie-vereinigung.de</ref>
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Um unabhängig von der Berliner anthroposophischen Landesgesellschaft und dem "Arbeitszentrum Berlin" die Aktivitäten von Judith von Halle und mit ihr sympathisierende Personen (Deutschlehrer Peter Tradowsky und andere) zu fördern, wurde im Frühjahr 2006 der "Verein zur Förderung der anthroposophischen Arbeit Berlin&nbsp;e.V." gegründet. Eine Interessengemeinschaft um von Halle und Tradowsky gründete auch eine "Freie Vereinigung für Anthroposophie" „Morgenstern“ mit angeschlossener Webseite.<ref>http://www.freie-vereinigung.de</ref> Die Vereinigung richtete in Dornach in der Schweiz, wohin von Halle später übersiedelte, eine Niederlassung ein. Zudem wurde der Verlag für Anthroposophie gegründet, der zahlreiche Bücher von Judith von Halle publiziert.
 
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2006 wurde von ihren Unterstützern und Förderern ein eigenständiger Verein gegründet, die Freie Vereinigung für Anthroposophie „Morgenstern“. Die Vereinigung richtete in Dornach in der Schweiz, wohin von Halle später übersiedelte, eine Niederlassung ein. Zudem wurde der Verlag für Anthroposophie gegründet, der zahlreiche Bücher von Judith von Halle publiziert.
      
Um Judith von Halle scheint sich eine Art Anthroposophie-Interessengruppe zu bilden. Glaubt man Insidern, dann wird sie nicht nur von einzelnen prominenten Anthroposophen gefördert, sondern auch von Teilen der anthroposophienahen Industrie. Genannt werden dabei die Unternehmen Alnatura und Tegut.
 
Um Judith von Halle scheint sich eine Art Anthroposophie-Interessengruppe zu bilden. Glaubt man Insidern, dann wird sie nicht nur von einzelnen prominenten Anthroposophen gefördert, sondern auch von Teilen der anthroposophienahen Industrie. Genannt werden dabei die Unternehmen Alnatura und Tegut.
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