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[[image:ahriman.jpg|Ahriman-Darstellung im anthroposophischen Kontext|thumb|360px]]
 
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'''Ahriman''' ist die mittelpersische Bezeichnung für '''Angra Mainyu''' („arger Geist, böser Geist, feindseliger Geist“) aus der zoroastrischen Theologie. Ahriman repäsentiert dabei die Zerstörung bzw. das Zerstörerische an sich.
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'''Ahriman''' ist die mittelpersische Bezeichnung für '''Angra Mainyu''' („arger Geist, böser Geist, feindseliger Geist“) aus der zoroastrischen Theologie. Ahriman repäsentiert dabei die Zerstörung bzw. das Zerstörerische an sich. Ahriman entspricht in der späteren Zeitgeschichte dann Mephistopheles ("Mephisto", von hebr. מֵפִיץ mephiz „der Verderber“ und ט֫פֶל tophel „der Lügner“) und wird in der Bibel als [[Satanismus|Satan]] bezeichnet.
 
==Ahriman in der Anthroposophie von Rudolf Steiner==
 
==Ahriman in der Anthroposophie von Rudolf Steiner==
 
In der Lehre der [[Anthroposophie]] nach [[Rudolf Steiner]] spielt der Begriff Ahriman als Geistwesen eine grosse Rolle, ebenso wie sein Gegenspieler Luzifer. Ahriman steht dabei als Prinzip von Kräften des Strukturierenden und Verhärtenden. Ahriman ist Stellvertreter für eine durchdringenden, kalte Intelligenz und gilt auch als „Fürst der Finsternis“, welcher der Menschenseele den Zugang zur geistigen Welt verunmöglichen wolle. Nach Steiner unterdrücke das Prinzip Ahriman die menschliche Spiritualität und verhindere den Zugang zu geistigen Kräften, von denen der Mnesch in der Vergangenheit Kenntnisse erlangt habe.
 
In der Lehre der [[Anthroposophie]] nach [[Rudolf Steiner]] spielt der Begriff Ahriman als Geistwesen eine grosse Rolle, ebenso wie sein Gegenspieler Luzifer. Ahriman steht dabei als Prinzip von Kräften des Strukturierenden und Verhärtenden. Ahriman ist Stellvertreter für eine durchdringenden, kalte Intelligenz und gilt auch als „Fürst der Finsternis“, welcher der Menschenseele den Zugang zur geistigen Welt verunmöglichen wolle. Nach Steiner unterdrücke das Prinzip Ahriman die menschliche Spiritualität und verhindere den Zugang zu geistigen Kräften, von denen der Mnesch in der Vergangenheit Kenntnisse erlangt habe.
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