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==Flugblattaktion Oktober 2020==
 
==Flugblattaktion Oktober 2020==
 
[[image:Coronavirus tests RKI 2020.jpg|Angaben des Robert Koch Instituts (RKI) zur Anzahl der Tests und der Infektionen. Die Anzahl der Tests kann an Hand der Daten nicht die Ursache für die Zunahme der Infektionen sein. Die Daten widerlegen somit die Behauptungen in den Flugblättern.|320px|thumb]]
 
[[image:Coronavirus tests RKI 2020.jpg|Angaben des Robert Koch Instituts (RKI) zur Anzahl der Tests und der Infektionen. Die Anzahl der Tests kann an Hand der Daten nicht die Ursache für die Zunahme der Infektionen sein. Die Daten widerlegen somit die Behauptungen in den Flugblättern.|320px|thumb]]
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[[Datei:COVID-19 IFR.jpg|Vergleich IFR Grippe und Infektion mit CoV-2|thumb|320px]]
 
Bodo Schiffmann wird im Impressum als Absender von Flugblättern genannt, die im Oktober 2020 von Helfern (so genannte "Freiheitsboten") in grosser Zahl in Briefkästen geworfen wurden. Die Verteilung wird von einem Unternehmer aus Mönchengladbach koordiniert. Die Flugblätter wurden in mehreren Bundesländern verteilt. Aufkleber keine Werbung einzuwerfen, werden nicht beachtet. In den Flugblättern wird fälschlich behauptet, dass es keinen Anstieg von Corona-Erkrankungen gebe, sondern nur mehr getestet werde, was nur zu einem scheinbaren Anstieg von Infizierten führe. Ausserdem gebe es keinen Anstieg der Todesfälle. In angstauslösender Weise wird vor der Nutzung von Masken gewarnt. Fälschlich wird behauptet dass es in Deutschland insgesamt 2020 weniger Todesfälle gebe. Das Statistische Bundesamt erklärte jedoch, dass in 2020 bis zum 9. Oktober 635.071 Menschen starben – 4.904 mehr als im Durchschnitt der Vorjahre. Ein Flugblatt richtet sich gezielt an Kinder. Der deutsche Journalistenverband und Tageszeitungen warnen vor den irreführenden Flugblättern.<ref>https://www.djv.de/startseite/profil/der-djv/pressebereich-download/pressemitteilungen/detail/news-journalismus-statt-flyer</ref>
 
Bodo Schiffmann wird im Impressum als Absender von Flugblättern genannt, die im Oktober 2020 von Helfern (so genannte "Freiheitsboten") in grosser Zahl in Briefkästen geworfen wurden. Die Verteilung wird von einem Unternehmer aus Mönchengladbach koordiniert. Die Flugblätter wurden in mehreren Bundesländern verteilt. Aufkleber keine Werbung einzuwerfen, werden nicht beachtet. In den Flugblättern wird fälschlich behauptet, dass es keinen Anstieg von Corona-Erkrankungen gebe, sondern nur mehr getestet werde, was nur zu einem scheinbaren Anstieg von Infizierten führe. Ausserdem gebe es keinen Anstieg der Todesfälle. In angstauslösender Weise wird vor der Nutzung von Masken gewarnt. Fälschlich wird behauptet dass es in Deutschland insgesamt 2020 weniger Todesfälle gebe. Das Statistische Bundesamt erklärte jedoch, dass in 2020 bis zum 9. Oktober 635.071 Menschen starben – 4.904 mehr als im Durchschnitt der Vorjahre. Ein Flugblatt richtet sich gezielt an Kinder. Der deutsche Journalistenverband und Tageszeitungen warnen vor den irreführenden Flugblättern.<ref>https://www.djv.de/startseite/profil/der-djv/pressebereich-download/pressemitteilungen/detail/news-journalismus-statt-flyer</ref>
  
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