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Am 4. Mai 2020 warte die französische Aufsichtsbehörde für Arznei vor der Einnahme von Artemisinin bei COVID-19.<ref>https://www.ansm.sante.fr/S-informer/Points-d-information-Points-d-information/L-ANSM-met-en-garde-contre-les-produits-presentes-sur-Internet-comme-des-solutions-au-COVID-19-dont-l-Artemisia-annua-Point-d-information</ref> Am Juni 2020 riet die französische medizinische Akademie formell vom Einsatz von Artemisinin bei COVID-19 ab.<ref>http://www.academie-medecine.fr/communique-de-lacademie-artemisia-et-covid-19/</ref>
 
Am 4. Mai 2020 warte die französische Aufsichtsbehörde für Arznei vor der Einnahme von Artemisinin bei COVID-19.<ref>https://www.ansm.sante.fr/S-informer/Points-d-information-Points-d-information/L-ANSM-met-en-garde-contre-les-produits-presentes-sur-Internet-comme-des-solutions-au-COVID-19-dont-l-Artemisia-annua-Point-d-information</ref> Am Juni 2020 riet die französische medizinische Akademie formell vom Einsatz von Artemisinin bei COVID-19 ab.<ref>http://www.academie-medecine.fr/communique-de-lacademie-artemisia-et-covid-19/</ref>
 
==Manacovid (Kongo)==
 
==Manacovid (Kongo)==
Manacovid ist der Handelsname eines pflanzlichen Mittels, das am 7. Januar 2021 im afrikanischen Staat Kongo zugelassen wurde.<ref>https://gouverne.info/rdc-le-manacovid-desormais-valide-pour-le-traitement-de-la-covid-19/</ref> Entwickelt wurde das Mittel von der Familie Batangu Mpesa, von Étienne Flaubert Batangu Mpesa und seiner Tochter Mamyssa Batangu Mpesa. Étienne Flaubert Batangu Mpesa war bereits zuvor Entwickler eines Anti-Malariamittels Manalaria und eines Mittels gegen Durchfall mit Namen Manadiar. Étienne Batangu Mpesa betreibt im Kongo eine Forschungseinrichtung "Centre de Recherches Pharmaceutiques" im Ort Luozi. Nach ungenauen Angaben soll das Mittel pflanzliche Inhaltsstoffe enthalten. Eine genaue Angabe zu den Inhaltsstoffen wurde nicht bekannt gegeben. Nach nicht-unabhängigen Angaben des Erfinders sei das Mittel seit Sommer 2020 in 300 Patienten erprobt worden. Eine Studie dazu oder eine Veröffentlichung wurden jedoch nicht bekannt gemacht.
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Manacovid ist der Handelsname eines pflanzlichen Mittels, das am 7. Januar 2021 im afrikanischen Staat Kongo als flüssiges Arzneimittel zugelassen wurde.<ref>https://gouverne.info/rdc-le-manacovid-desormais-valide-pour-le-traitement-de-la-covid-19/</ref> Entwickelt wurde das Mittel von der Familie Batangu Mpesa, von Étienne Flaubert Batangu Mpesa und seiner Tochter Mamyssa Batangu Mpesa. Étienne Flaubert Batangu Mpesa war bereits zuvor Entwickler eines Anti-Malariamittels Manalaria und eines Mittels gegen Durchfall mit Namen Manadiar. Étienne Batangu Mpesa betreibt im Kongo eine Forschungseinrichtung "Centre de Recherches Pharmaceutiques" (CRPL) im Ort Luozi. Nach ungenauen Angaben soll das Mittel pflanzliche Inhaltsstoffe enthalten. Genannt werden [https://de.wikipedia.org/wiki/Polyphenole Polyphenole], [[Quercetin]], das Flavonoid [https://de.wikipedia.org/wiki/Kaempferol Kaempferol], Rheine, [https://en.wikipedia.org/wiki/Emodin Emodin], "Mangifene", [https://en.wikipedia.org/wiki/Guaijaverin Guaijaverin], [https://de.wikipedia.org/wiki/Saponine Saponine] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Steroide Steroide]. Eine genaue Angabe zu Gewichtsangeben der Inhaltsstoffen wurde nicht bekannt gegeben. Nach nicht-unabhängigen Angaben des Erfinders sei das Mittel seit Sommer 2020 in 300 angeblich covid19-positiven Patienten erprobt worden, mit einem Erfolg von 100%. Offenbar handelte es sich um einen unkontrollierten, unverblindeten Behandlungsversuch ohne Kontrollgruppe.
    
==Artemi-Tea==
 
==Artemi-Tea==
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