*'''D''' (1 : 10) die Decimal--Potenzierung. Verschiedene Homöopathen wandten die D-Potenzierung an, bei der pro Potenzierungsschritt die Arzneistoffe im Verhältnis 1 : 10 verdünnt werden und durch zehn Schüttelschläge verschüttelt oder mit Lactose verrieben werden. Wird also 1 Teil der Urtinktur mit 9 Teilen Alkohol verdünnt und durch 10 kräftige Schüttelschläge dynamisiert, erhält man als ersten Potenzgrad, die Dilution D1. Wird die Potenzierung fortgesetzt, so können aus der D1 die folgenden Potenzen D2, D3, D4 und alle höheren Decimalpotenzen angefertigt werden. Diese D--Potenzen werden vorwiegend in deutschsprachigen Ländern verwendet. | *'''D''' (1 : 10) die Decimal--Potenzierung. Verschiedene Homöopathen wandten die D-Potenzierung an, bei der pro Potenzierungsschritt die Arzneistoffe im Verhältnis 1 : 10 verdünnt werden und durch zehn Schüttelschläge verschüttelt oder mit Lactose verrieben werden. Wird also 1 Teil der Urtinktur mit 9 Teilen Alkohol verdünnt und durch 10 kräftige Schüttelschläge dynamisiert, erhält man als ersten Potenzgrad, die Dilution D1. Wird die Potenzierung fortgesetzt, so können aus der D1 die folgenden Potenzen D2, D3, D4 und alle höheren Decimalpotenzen angefertigt werden. Diese D--Potenzen werden vorwiegend in deutschsprachigen Ländern verwendet. |