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Nach nicht überprüfbaren Gerüchten sollen in Südamerika und Ungarn Menschenversuche mit Chlordioxid an COVID-19 Patienten durchgeführt worden sein. Auch von Madrid ist die Sprache. So gibt es Informationen dass MMS-Händler und Ärzte Hand in Hand Chlordioxid bei COVID-19 in Ecuador eingesetzt haben, wobei in diesem Falle eine Gruppierung AEMEMI genannt wird. Es handelt sich dabei um die "Asociacion Ecuatoriana de Medicos Expertos en Medicina Integrativa" (ecuadorianische Vereinigung von Alternativmedizinern). Genannt wird ein Arzt namens Roberto Garcia als Koordinator. Die Rede ist von mindestens 198 Patienten bei zwei Versuchen. Der Behandlungserfolg soll 97% betragen haben. Dieser Wert wurde dadurch berechnet dass bei einem der Menschenversuche von 104 Teilnehmern drei gestorben seien (101 Überlebende = 97%). Allerdings bleibt unklar warum das Überleben dem eingesetzten Chlordioxid zugeschrieben wird. Auch in Kolumbien sollen an einem Hospital San Carlos in Bogotá COVID-19 Patienten behandelt werden. Als Namen werden die Behandler Eduardo Insignares-Carrione (Firma Magnofarma/Barranquilla und Gründer einer Fundación Génesis), Yohanny Andrade und Oswaldo Leyva genannt. Das kolumbianische Instituto Nacional de Vigilancia de Medicamentos y Alimentos (Invima) veröffentlichte im Juli 2018 eine Warnung vor MMS. MMS darf in Kolumbien nicht verkauft werden.<ref>https://app.invima.gov.co/alertas/ckfinder/userfiles/files/ALERTAS%20SANITARIAS/medicamentos_pbiologicos/2018/Junio/Alerta%20No_%20%23077-2018%20-%20MMS%20%E2%80%93%20Milagroso%20Suplemento%20Mineral%20.pdf</ref> In Budapest (Ungarn) sollen ebenfalls COVID-19 Patienten mit Chlordioxid behandelt worden sein, genannt werden die Namen Maria Wittmann, Kristof Kaly-Kullai, Zoltán Noszticzius (Solumium Ltd. - Mundwasser mit Chlordioxid) und Laszlo Rosivall.
 
Nach nicht überprüfbaren Gerüchten sollen in Südamerika und Ungarn Menschenversuche mit Chlordioxid an COVID-19 Patienten durchgeführt worden sein. Auch von Madrid ist die Sprache. So gibt es Informationen dass MMS-Händler und Ärzte Hand in Hand Chlordioxid bei COVID-19 in Ecuador eingesetzt haben, wobei in diesem Falle eine Gruppierung AEMEMI genannt wird. Es handelt sich dabei um die "Asociacion Ecuatoriana de Medicos Expertos en Medicina Integrativa" (ecuadorianische Vereinigung von Alternativmedizinern). Genannt wird ein Arzt namens Roberto Garcia als Koordinator. Die Rede ist von mindestens 198 Patienten bei zwei Versuchen. Der Behandlungserfolg soll 97% betragen haben. Dieser Wert wurde dadurch berechnet dass bei einem der Menschenversuche von 104 Teilnehmern drei gestorben seien (101 Überlebende = 97%). Allerdings bleibt unklar warum das Überleben dem eingesetzten Chlordioxid zugeschrieben wird. Auch in Kolumbien sollen an einem Hospital San Carlos in Bogotá COVID-19 Patienten behandelt werden. Als Namen werden die Behandler Eduardo Insignares-Carrione (Firma Magnofarma/Barranquilla und Gründer einer Fundación Génesis), Yohanny Andrade und Oswaldo Leyva genannt. Das kolumbianische Instituto Nacional de Vigilancia de Medicamentos y Alimentos (Invima) veröffentlichte im Juli 2018 eine Warnung vor MMS. MMS darf in Kolumbien nicht verkauft werden.<ref>https://app.invima.gov.co/alertas/ckfinder/userfiles/files/ALERTAS%20SANITARIAS/medicamentos_pbiologicos/2018/Junio/Alerta%20No_%20%23077-2018%20-%20MMS%20%E2%80%93%20Milagroso%20Suplemento%20Mineral%20.pdf</ref> In Budapest (Ungarn) sollen ebenfalls COVID-19 Patienten mit Chlordioxid behandelt worden sein, genannt werden die Namen Maria Wittmann, Kristof Kaly-Kullai, Zoltán Noszticzius (Solumium Ltd. - Mundwasser mit Chlordioxid) und Laszlo Rosivall.
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In einer Pressemitteilung von Mai 2020 heisst es, dass der Arzt Yiovanny Andrade inzwischen vom Krankenhaus San Carlos entlassen wurde. Dieser habe auf rein "privater Basis" drei Patienten mit COVID-19 mit Chlordioxid behandelt. Von einer Studie ist nicht die Rede. Des weiteren distanzierte sich das Krankenhaus von San Carlos von dieser experimentellen Therapie, da es nicht von den eigenen Krankenhausärzten genehmigt sei. Auch gehöre Chlordioxid nicht zu den angewandten Mitteln des Krankenhauses. Veröffentlichungen zu Chlordioxid-Anwendungen werde es von Krankenhausseite nicht geben. Darüber hinaus kündigte das Krankenhaus an, dass es Ergebnisse einer internen Untersuchung, wie angefordert, an das Bezirksgesundheitssekretariat und an die Kontrollbehörden übersenden werde.<ref>https://www.semana.com/nacion/articulo/coronavirus-medico-suministro-dioxido-de-cloro-a-tres-pacientes-en-bogota/669009</ref>
    
=="WHO-Studie" zu Chlordioxid und COVID-19==
 
=="WHO-Studie" zu Chlordioxid und COVID-19==
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