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Erste journalistische Erfahrungen sammelte er beim Reutlinger Privatsender Radio Neufunkland, für den er Ende der 1980er bis Anfang der 1990er Jahre tätig war und oft unter dem Namen Keks moderierte. Die nächste Station seiner Laufbahn war dann der Fernsehsender Deutsche Welle TV, wo er als Fernsehreporter arbeitete. 1994 war Jebsen 16-mal Moderator der Mondscheinshow, die für kurze Zeit beim ZDF lief.<ref>[http://www.wunschliste.de/person/ken-jebsen  Ken Jebsen – Serien/Sendungen auf wunschliste.de.] imfernsehen GmbH & Co. KG, abgerufen am 30. Mai 2014</ref> Vor seiner freien Mitarbeit beim Radiosender Fritz war er bereits bei dem Vorgängerradio Radio 4U des SFB als Radioreporter tätig.<ref>[http://radio4u-online.de/mitarbeiter_jebsen.shtml Radio 4U – Ken Jebsen. radio4u-online.de, 2010], abgerufen am 30. Mai 2014.</ref> Er moderierte bei Fritz zusammen mit Volker Wieprecht ''Die Radiofritzen am Morgen''. 1999 moderierte er zusammen mit Steffen Hallaschka, Wigald Boning, Tommy Wosch und Arzu Bazman die ProSieben MorningShow.  
 
Erste journalistische Erfahrungen sammelte er beim Reutlinger Privatsender Radio Neufunkland, für den er Ende der 1980er bis Anfang der 1990er Jahre tätig war und oft unter dem Namen Keks moderierte. Die nächste Station seiner Laufbahn war dann der Fernsehsender Deutsche Welle TV, wo er als Fernsehreporter arbeitete. 1994 war Jebsen 16-mal Moderator der Mondscheinshow, die für kurze Zeit beim ZDF lief.<ref>[http://www.wunschliste.de/person/ken-jebsen  Ken Jebsen – Serien/Sendungen auf wunschliste.de.] imfernsehen GmbH & Co. KG, abgerufen am 30. Mai 2014</ref> Vor seiner freien Mitarbeit beim Radiosender Fritz war er bereits bei dem Vorgängerradio Radio 4U des SFB als Radioreporter tätig.<ref>[http://radio4u-online.de/mitarbeiter_jebsen.shtml Radio 4U – Ken Jebsen. radio4u-online.de, 2010], abgerufen am 30. Mai 2014.</ref> Er moderierte bei Fritz zusammen mit Volker Wieprecht ''Die Radiofritzen am Morgen''. 1999 moderierte er zusammen mit Steffen Hallaschka, Wigald Boning, Tommy Wosch und Arzu Bazman die ProSieben MorningShow.  
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Ab 28. April 2001 moderierte Jebsen für Radio Fritz die von ihm produzierte Radioshow KenFM. Anfang November 2011 wurde er wegen Äußerungen über die vermeintliche Verwendung des Holocaust zu PR-Zwecken kritisiert. In einer privaten Nachricht, die vom Empfänger an Henryk M. Broder weitergeleitet wurde, gab er an zu wissen, wer „den Holocaust als PR“ erfunden habe:
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Ab 28. April 2001 moderierte Jebsen für Radio Fritz die von ihm produzierte Radioshow KenFM. Anfang November 2011 wurde er wegen Äusserungen über die vermeintliche Verwendung des Holocaust zu PR-Zwecken kritisiert. In einer privaten Nachricht, die vom Empfänger an Henryk M. Broder weitergeleitet wurde, gab er an zu wissen, wer „den Holocaust als PR“ erfunden habe:
 
:''„Sie brauchen mir keine holocaus informatinen zukommen lassen. ich habe mehr als sie. ich weis wer den holocaust als PR erfunden hat.“'' (Orthographie und Zeichensetzung wie im Original).<ref>[http://www.tagesspiegel.de/medien/holocaust-pr-antisemitismusvorwurf-gegen-fritz-moderator-ken-jebsen/5809294.html Kurt Sagatz: [Holocaust-PR? Antisemitismusvorwurf gegen Fritz-Moderator Ken Jebsen.] In: Tagesspiegel online vom 19. Dezember 2011, abgerufen am 31. Mai 2014</ref><ref>https://correctiv.org/recherchen/neue-rechte/artikel/2016/12/30/medien-kenfm-ken-jebsen/</ref>  
 
:''„Sie brauchen mir keine holocaus informatinen zukommen lassen. ich habe mehr als sie. ich weis wer den holocaust als PR erfunden hat.“'' (Orthographie und Zeichensetzung wie im Original).<ref>[http://www.tagesspiegel.de/medien/holocaust-pr-antisemitismusvorwurf-gegen-fritz-moderator-ken-jebsen/5809294.html Kurt Sagatz: [Holocaust-PR? Antisemitismusvorwurf gegen Fritz-Moderator Ken Jebsen.] In: Tagesspiegel online vom 19. Dezember 2011, abgerufen am 31. Mai 2014</ref><ref>https://correctiv.org/recherchen/neue-rechte/artikel/2016/12/30/medien-kenfm-ken-jebsen/</ref>  
 
Broder warf Jebsen Antisemitismus vor, veröffentlichte die Nachricht in einem Beitrag auf seiner Webseite <ref>[http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ich_weis_wer_den_holocaust_als_pr_erfunden_hat/  Henryk M. Broder: “ich weis wer den holocaust als PR erfunden hat”.] Die Achse des Guten, abgerufen am 31. Mai 2014.</ref> und gab die Nachricht an das Programmmanagement des RBB weiter, worüber auch andere Medien berichteten.<ref>Michael Wuliger: [http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/11657 Nichts gegen Juden – Der RBB, die taz und wie man Antisemitismus ignoriert], Jüdische Allgemeine vom 17. November 2011</ref> In diesem Zusammenhang wurde auch über andere seiner Beiträge in Zusammenhang mit der Verbreitung von Verschwörungstheorien berichtet. So hatte er unter anderem den Anschlag auf das World Trade Center 2001 als „warmen Abriss“ bezeichnet.<ref>[http://www.deutschlandfunk.de/wirbel-um-rbb-radio-moderator.761.de.html?dram:article_id=114531 Wirbel um rbb-Radio-Moderator], Deutschlandfunk vom 12. November 2012</ref> Am 6. November 2011 nahm Radio Fritz Jebsens Sendung daher kurzfristig aus dem Programm. In einem YouTube-Beitrag wies dieser den Vorwurf des Antisemitismus zurück.<ref>Ken Jebsen: [http://m.youtube.com/watch?v=QZ1T9KmNt6M KenFM über "Ich – ein Antisemit?"] Abgerufen am  31. Mai 2014</ref><ref>Kurt Sagatz [http://www.tagesspiegel.de/medien/holocaust-pr-antisemitismusvorwurf-gegen-fritz-moderator-ken-jebsen/5809294.html Antisemitismusvorwurf gegen Fritz-Moderator Ken Jebsen.] Abgerufen am 31. Mai  2014</ref>
 
Broder warf Jebsen Antisemitismus vor, veröffentlichte die Nachricht in einem Beitrag auf seiner Webseite <ref>[http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ich_weis_wer_den_holocaust_als_pr_erfunden_hat/  Henryk M. Broder: “ich weis wer den holocaust als PR erfunden hat”.] Die Achse des Guten, abgerufen am 31. Mai 2014.</ref> und gab die Nachricht an das Programmmanagement des RBB weiter, worüber auch andere Medien berichteten.<ref>Michael Wuliger: [http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/11657 Nichts gegen Juden – Der RBB, die taz und wie man Antisemitismus ignoriert], Jüdische Allgemeine vom 17. November 2011</ref> In diesem Zusammenhang wurde auch über andere seiner Beiträge in Zusammenhang mit der Verbreitung von Verschwörungstheorien berichtet. So hatte er unter anderem den Anschlag auf das World Trade Center 2001 als „warmen Abriss“ bezeichnet.<ref>[http://www.deutschlandfunk.de/wirbel-um-rbb-radio-moderator.761.de.html?dram:article_id=114531 Wirbel um rbb-Radio-Moderator], Deutschlandfunk vom 12. November 2012</ref> Am 6. November 2011 nahm Radio Fritz Jebsens Sendung daher kurzfristig aus dem Programm. In einem YouTube-Beitrag wies dieser den Vorwurf des Antisemitismus zurück.<ref>Ken Jebsen: [http://m.youtube.com/watch?v=QZ1T9KmNt6M KenFM über "Ich – ein Antisemit?"] Abgerufen am  31. Mai 2014</ref><ref>Kurt Sagatz [http://www.tagesspiegel.de/medien/holocaust-pr-antisemitismusvorwurf-gegen-fritz-moderator-ken-jebsen/5809294.html Antisemitismusvorwurf gegen Fritz-Moderator Ken Jebsen.] Abgerufen am 31. Mai  2014</ref>
    
Am 9. November entschied sich der RBB, Jebsen als Moderator weiterzubeschäftigen. Als Begründung wurde angegeben, dass der RBB zwar die „Vorwürfe gegen den Moderator, er verbreite antisemitisches Gedankengut und verleugne den Holocaust […] für unbegründet“ halte, Programmdirektorin Claudia Nothelle erklärte jedoch, „dass er in manchen Fällen die Grenze überschritten“ habe.
 
Am 9. November entschied sich der RBB, Jebsen als Moderator weiterzubeschäftigen. Als Begründung wurde angegeben, dass der RBB zwar die „Vorwürfe gegen den Moderator, er verbreite antisemitisches Gedankengut und verleugne den Holocaust […] für unbegründet“ halte, Programmdirektorin Claudia Nothelle erklärte jedoch, „dass er in manchen Fällen die Grenze überschritten“ habe.
<ref>[http://presseservice.rbb-online.de/presseinformationen/unternehmen/2011/11/20111109_ken_jebsen_bleibt_moderator_bei_fritz.phtml Ken Jebsen bleibt Moderator bei Fritz], Abgerugen am 31. Mai 2014</ref>
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<ref>[http://presseservice.rbb-online.de/presseinformationen/unternehmen/2011/11/20111109_ken_jebsen_bleibt_moderator_bei_fritz.phtml Ken Jebsen bleibt Moderator bei Fritz], Abgerufen am 31. Mai 2014</ref>
    
Er solle in Zukunft weniger politische Themen ins Programm nehmen, diese redaktionell abstimmen sowie journalistische Standards beachten.<ref>Ekkehard Kern: [http://www.morgenpost.de/kultur/article1824163/Moderator-Jebsen-muss-Themen-nun-absprechen.html Antisemitismus-Vorwurf – Moderator Jebsen muss Themen nun absprechen.] Ullstein GmbH Berliner Morgenpost Digital, 12. November 2011, abgerufen am 31. Mai 2014.</ref> Ende 2011 wurde Jebsen aufgrund von Antisemitismusvorwürfen und weil zahlreiche seiner Beiträge nicht den journalistischen Standards des RBB entsprachen, endgültig aus dem RBB entlassen.<ref>[http://www.morgenpost.de/kultur/article1835266/Ken-Jebsen-bestreitet-Vorwuerfe-per-Youtube-Video.html RBB feuert Moderator - Ken Jebsen bestreitet Vorwürfe per Youtube-Video], Berliner Morgenpost online vom 23. November 2011, Abgerufen am 31. Mai 2014</ref> Auf [[Ernst Köwing]]s Blog "Der Honigmann sagt" solidarisierte sich [[Eva Herman]] mit ihm.<ref>http://derhonigmannsagt.wordpress.com/tag/ken-jebsen/</ref>
 
Er solle in Zukunft weniger politische Themen ins Programm nehmen, diese redaktionell abstimmen sowie journalistische Standards beachten.<ref>Ekkehard Kern: [http://www.morgenpost.de/kultur/article1824163/Moderator-Jebsen-muss-Themen-nun-absprechen.html Antisemitismus-Vorwurf – Moderator Jebsen muss Themen nun absprechen.] Ullstein GmbH Berliner Morgenpost Digital, 12. November 2011, abgerufen am 31. Mai 2014.</ref> Ende 2011 wurde Jebsen aufgrund von Antisemitismusvorwürfen und weil zahlreiche seiner Beiträge nicht den journalistischen Standards des RBB entsprachen, endgültig aus dem RBB entlassen.<ref>[http://www.morgenpost.de/kultur/article1835266/Ken-Jebsen-bestreitet-Vorwuerfe-per-Youtube-Video.html RBB feuert Moderator - Ken Jebsen bestreitet Vorwürfe per Youtube-Video], Berliner Morgenpost online vom 23. November 2011, Abgerufen am 31. Mai 2014</ref> Auf [[Ernst Köwing]]s Blog "Der Honigmann sagt" solidarisierte sich [[Eva Herman]] mit ihm.<ref>http://derhonigmannsagt.wordpress.com/tag/ken-jebsen/</ref>
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===Ken Jebsen als "Trump-Versteher"===
 
===Ken Jebsen als "Trump-Versteher"===
Jebsen stellt sich bei Youtube als Anhänger des US-Präsidenten Donald Trump dar. Am Tag nach der Wahl von Trump (2016) zeichnete er ein Video auf, welches bei Youtube angesehen werden kann. Darin beschreibt der sichtlich ermüdete Jebsen, wie er während der Nacht die Wahlprognosen verfolgt habe. Die Wahlprognosen entwickelten sich dann in Richtung des Wahlsieges von Trump und damit so wie von Jebsen "gewünscht", erzählt er den Zuschauern des Videos. Und dies sei ein guter Tag. ''"Jaa - endlich stehe ich einmal hinter einem amerikanischen Präsidenten"''.<ref>Minute 7, Video: [https://www.youtube.com/watch?v=kE6QVx6P9Mw]</ref>
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Jebsen stellt sich bei YouTube als Anhänger des US-Präsidenten Donald Trump dar. Am Tag nach der Wahl von Trump (2016) zeichnete er ein Video auf, welches bei YouTube angesehen werden kann. Darin beschreibt der sichtlich ermüdete Jebsen, wie er während der Nacht die Wahlprognosen verfolgt habe. Die Wahlprognosen entwickelten sich dann in Richtung des Wahlsieges von Trump und damit so wie von Jebsen "gewünscht", erzählt er den Zuschauern des Videos. Und dies sei ein guter Tag. ''"Jaa - endlich stehe ich einmal hinter einem amerikanischen Präsidenten"''.<ref>Minute 7, Video: [https://www.youtube.com/watch?v=kE6QVx6P9Mw]</ref>
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===Aktivitäten gegen staatliche Massnahmen zur Begrenzung der Coronavirus Pandemie===
 
===Aktivitäten gegen staatliche Massnahmen zur Begrenzung der Coronavirus Pandemie===
[[image:Ken Jebsen Christian Drosten Josef Mengele Telegram Mai 2020.jpg|Diffamierung bei Messengerdienst Telegram: Vergleich von Virologen Christian Drosten mit KZ Arzt Josef Mengele (Bild: Telegram, Mai 2020)|300px|thumb]]
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2020 beteiligte sich Ken Jebsen an Versammlungen und Demonstrationen, die sich gegen Massnahmen zur Begrenzung der Pandemie richten. So erschien er bei den berliner [[Hygienedemo]]s und trat am 9. Mai 2020 als Redner bei einer "Demo für Grundrechte" (Querdenken-Demonstration) in Stuttgart auf. In Videos wie Youtube-Video „Gates kapert Deutschland!“ (4. Mai 2020) verbreitet Jebsen Verschwörungstheorien, irreführende Behauptungen und auch Falschnachrichten. So behauptet Jebsen, dass der amerikanische Microsoft-Gründer Bill Gates und die Melinda & Bill Gates Stiftung Deutschland kontrolliere und "gehackt habe". Auch seien in Deutschland Zwangsimpfungen geplant. Das  
2020 beteiligte sich Ken Jebsen an Versammlungen und Demonstrationen, die sich gegen Massnahmen zur Begrenzung der Pandemie richten. So erschien er bei den berliner [[Hygienedemo]]s und trat am 9. Mai 2020 als Redner bei einer "Demo für Grundrechte" (Querdenken-Demonstration) in Stuttgart auf. In Videos wie Youtube-Video „Gates kapert Deutschland!“ (4. Mai 2020) verbreitet Jebsen Verschwörungstheorien, irreführende Behauptungen und auch Falschnachrichten. So behauptet Jebsen, dass der amerikanische Microsoft-Gründer Bill Gates und die Melinda & Bill Gates Stifung Deutschland kontrolliere und "gehackt habe". Auch seien in Deutschland Zwangsimpfungen geplant. Das  
   
Recherchekollektiv Coorektiv befasste sich mit den Behauptungen von Jebsen<ref>https://correctiv.org/faktencheck/2020/05/08/grosse-verschwoerung-zum-coronavirus-wie-ken-jebsen-mit-falschen-behauptungen-stimmung-macht</ref> und stellte in einem Faktencheck fest, dass Jebsen falsche Angaben macht:
 
Recherchekollektiv Coorektiv befasste sich mit den Behauptungen von Jebsen<ref>https://correctiv.org/faktencheck/2020/05/08/grosse-verschwoerung-zum-coronavirus-wie-ken-jebsen-mit-falschen-behauptungen-stimmung-macht</ref> und stellte in einem Faktencheck fest, dass Jebsen falsche Angaben macht:
*Seine Behauptung, dass die Bill & Melinda Gates Stiftung die WHO zu mehr als 80% finanziere ist demnach falsch, denn nach den USA kommt sie erst an zweiter Stelle. Zusammen mit der von ihr teilfinanzierten Gavi Impfallianz finanziert die Stifung die Weltgesundheitsorganiation WHO zu rund 17%.
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*Seine Behauptung, dass die Bill & Melinda Gates Stiftung die WHO zu mehr als 80% finanziere ist demnach falsch, denn nach den USA kommt sie erst an zweiter Stelle. Zusammen mit der von ihr teilfinanzierten Gavi Impfallianz finanziert die Stiftung die Weltgesundheitsorganiation WHO zu rund 17%.
*Auch die Jebsen-Behauptung, die berliner Polizei habe bei Hygienedemos Menschen festgenommen, „weil sie das Grundgesetz bei sich trugen“ ist falsch. Jebsen unterscheidet beispielsweise nicht zwischen angemeldeten und nicht-angemeldeten Demonstrationen.
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*Auch die Jebsen-Behauptung, die Berliner Polizei habe bei Hygienedemos Menschen festgenommen, „weil sie das Grundgesetz bei sich trugen“ ist falsch. Jebsen unterscheidet beispielsweise nicht zwischen angemeldeten und nicht-angemeldeten Demonstrationen.
 
*Für die Behauptung, es stehe eine Impfpflicht bevor ist falsch. Es gibt keinen entsprechenden Gesetzesentwurf, Jebsen nennt auch keinen.
 
*Für die Behauptung, es stehe eine Impfpflicht bevor ist falsch. Es gibt keinen entsprechenden Gesetzesentwurf, Jebsen nennt auch keinen.
 
*Auch die Behauptung, dass das CoV-2 Virus mit einer relativ harmlosen Grippe vergleichbar sei, ist falsch.
 
*Auch die Behauptung, dass das CoV-2 Virus mit einer relativ harmlosen Grippe vergleichbar sei, ist falsch.
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==Verlorene Klage gegen die Berliner "taz" 2016==
 
==Verlorene Klage gegen die Berliner "taz" 2016==
Ken Jebsen klagte gegen die Berliner Tagesteitung taz wegen eines Satzes, der von der taz am 13. März 2015 veröffentlicht worden war, und sich auf die Entlassung beim RBB bezog. Die taz schrieb im Artikel "Neurechte Friedensbewegung – Tausend Mal berührt":
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Ken Jebsen klagte gegen die Berliner Tageszeitung taz wegen eines Satzes, der von der taz am 13. März 2015 veröffentlicht worden war, und sich auf die Entlassung beim RBB bezog. Die taz schrieb im Artikel "Neurechte Friedensbewegung – Tausend Mal berührt":
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:''"Auch Ken Jebsen, nach antisemitischen Äußerungen beim Sender rbb rausgeflogen, deklamiert sich immer wieder als frei von rechtem Gedankengut. Doch am 16. Februar bestritt er beim Interview mit dem Ex-CDU-Bundestagsabgeordneten Willy Wimmer die „Alleinschuld der Deutschen für den Ersten Weltkrieg, für den Zweiten sowieso“. Kurz darauf verlinkte er einen Text der Israelgegnerin Evelyn Hecht-Galinski, Titel: „Nicht die Kippa ist das Problem, sondern der Kopf darunter!"''
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:''"Auch Ken Jebsen, nach antisemitischen Äusserungen beim Sender RBB rausgeflogen, deklamiert sich immer wieder als frei von rechtem Gedankengut. Doch am 16. Februar bestritt er beim Interview mit dem Ex-CDU-Bundestagsabgeordneten Willy Wimmer die „Alleinschuld der Deutschen für den Ersten Weltkrieg, für den Zweiten sowieso“. Kurz darauf verlinkte er einen Text der Israelgegnerin Evelyn Hecht-Galinski, Titel: „Nicht die Kippa ist das Problem, sondern der Kopf darunter!"''
    
Auf Antrag von Jebsen verbot das Landgericht Köln der taz zunächst die unterstrichene Äußerung. Dies hatte auch zur Folge, dass andere Medien in ihrer Berichterstattung über Jebsen Rücksicht auf das Urteil nahmen. Das Landgericht Köln schloss sich jedoch einer Argumentation der taz in der Sache an. Jebsen ging daraufhin vor dem Oberladesgericht in die Revision und unterlag am 10. November 2016.<ref>Urteil: taz gewinnt gegen Ken Jebsen". taz-blog, 11. November 2016. http://blogs.taz.de/hausblog/2016/11/11/taz-gewinnt-gegen-ken-jebsen/</ref>
 
Auf Antrag von Jebsen verbot das Landgericht Köln der taz zunächst die unterstrichene Äußerung. Dies hatte auch zur Folge, dass andere Medien in ihrer Berichterstattung über Jebsen Rücksicht auf das Urteil nahmen. Das Landgericht Köln schloss sich jedoch einer Argumentation der taz in der Sache an. Jebsen ging daraufhin vor dem Oberladesgericht in die Revision und unterlag am 10. November 2016.<ref>Urteil: taz gewinnt gegen Ken Jebsen". taz-blog, 11. November 2016. http://blogs.taz.de/hausblog/2016/11/11/taz-gewinnt-gegen-ken-jebsen/</ref>