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Rubikon fügte dem eigenen Artikel einen kurzen Kommentar an:
 
Rubikon fügte dem eigenen Artikel einen kurzen Kommentar an:
 
:„''Redaktionelle Anmerkung: Dieser Text erschien zuerst auf dieser Website [<ref>https://www.akademia.mil.pl/aktualnosci/detail,nID,4773</ref>], lässt sich jetzt aber nicht mehr aufrufen. Er wurde von [[Ullrich Mies]] übersetzt und vom ehrenamtlichen Rubikon-Korrektoratsteam lektoriert.''“
 
:„''Redaktionelle Anmerkung: Dieser Text erschien zuerst auf dieser Website [<ref>https://www.akademia.mil.pl/aktualnosci/detail,nID,4773</ref>], lässt sich jetzt aber nicht mehr aufrufen. Er wurde von [[Ullrich Mies]] übersetzt und vom ehrenamtlichen Rubikon-Korrektoratsteam lektoriert.''“
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Wenige Tage, nachdem Psiram über die von Rubikon verbreitete Fälschung diesen Artikel erweiterte, wurde der entsprechende Artikel „Nie mehr Schlachtfeld sein!“ klammheimlich gelöscht. Einige Tage danach erschien interessanter Weise ein Artikel auf den Webseiten des russischen Staatssenders [[Sputnik]] ein herabwürdigender Artiel von Autor Alexander Boos, der sich auf das Projekt Psiram bezieht.<ref>Alexander Boos: "RT und Sputnik im Visier – „Psiram“: Wie im Lexikon-Stil denunziert wird", Sputniknews, 24.05.2020</ref> Der Übersetzer des Fake News - Artikel, Ullrich Mies, ist gleichzeitig Autor bei Sputnik.
    
Kommentar und Hinweise: Die Autoren dieses Artikels bei Psiram fanden die polnischen Webseiten, die über den Fake berichten, innerhalb von rund 30 Sekunden. Eine Google-Suche mit dem Suchstring ''"Ryszard Parafianowicz" fake'' reichte aus. Es ist ein Rätsel, warum es dem Autor Kamiński, dem Übersetzer [[Ullrich Mies]] (der unter einem Pseudonym beim russischen Staatssender [[Sputnik]] schreibt) und der Redaktion nicht gelang, innerhalb von mehr als 14 Tagen die völlig unglaubwürdige Geschichte als Fake zu erkennen. Ullrich Mies hatte im Februar 2020 bereits einen anderen Artikel von Kamiński ("Gefährliche Freundschaft") übersetzt.<ref>Adam Kamiński: Gefährliche „Freundschaft“, Rubikon, 28. Februar 2020</ref>. Die Profilbilder lassen sich hervorragend mit der russischen Suchmaschine Yandex verfolgen. Yandex verfügt über eine spezielle Bildersuche (https://yandex.com/images), die es möglich macht, auch Teile von Bildern, oder leicht modifizierte Bilder, mit eigener "open source intelligence" (OSINT) in wenigen Sekunden aufzufinden. Diese Technik spielte auch eine Rolle bei der Enttarnung von GRU-Agenten sowie von Verantwortlichen im Zusammenhang mit dem Abschuss von Flug MH17. Die russische Regierung reagierte darauf mit strengeren Vorschriften für Armeeangehörige und Angehörige russischer Dienste zur Nutzung von Smartphones und sozialer Netzwerke im Internet.   
 
Kommentar und Hinweise: Die Autoren dieses Artikels bei Psiram fanden die polnischen Webseiten, die über den Fake berichten, innerhalb von rund 30 Sekunden. Eine Google-Suche mit dem Suchstring ''"Ryszard Parafianowicz" fake'' reichte aus. Es ist ein Rätsel, warum es dem Autor Kamiński, dem Übersetzer [[Ullrich Mies]] (der unter einem Pseudonym beim russischen Staatssender [[Sputnik]] schreibt) und der Redaktion nicht gelang, innerhalb von mehr als 14 Tagen die völlig unglaubwürdige Geschichte als Fake zu erkennen. Ullrich Mies hatte im Februar 2020 bereits einen anderen Artikel von Kamiński ("Gefährliche Freundschaft") übersetzt.<ref>Adam Kamiński: Gefährliche „Freundschaft“, Rubikon, 28. Februar 2020</ref>. Die Profilbilder lassen sich hervorragend mit der russischen Suchmaschine Yandex verfolgen. Yandex verfügt über eine spezielle Bildersuche (https://yandex.com/images), die es möglich macht, auch Teile von Bildern, oder leicht modifizierte Bilder, mit eigener "open source intelligence" (OSINT) in wenigen Sekunden aufzufinden. Diese Technik spielte auch eine Rolle bei der Enttarnung von GRU-Agenten sowie von Verantwortlichen im Zusammenhang mit dem Abschuss von Flug MH17. Die russische Regierung reagierte darauf mit strengeren Vorschriften für Armeeangehörige und Angehörige russischer Dienste zur Nutzung von Smartphones und sozialer Netzwerke im Internet.   
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