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Krall wollte mit seinem Bestseller, der im März 2019 die 8. Auflage erlebte, nach Angaben von John Stanley Hunter im Business Insider „den Bundestagswahlkampf befeuern“ und die Geld-Debatte anstoßen. Nach anderthalbjähriger Analyse hätten ihn Kollegen zur Veröffentlichung gedrängt. Er kommt nach Einschätzung des Rezensenten zu ähnlichen Schlussfolgerungen wie Hans-Werner Sinn, wollte aber aufgrund der dramatischen Situation eher ein [[Polemik|polemisches]] als wissenschaftliches Werk schreiben: „Ich will ganz bewusst zeigen, dass es der kleine Mann ist, der am Ende die Zeche zahlt“ (…). „Um der Situation gerecht zu werden, braucht es eigentlich einen öffentlichen Aufschrei.“<ref>{{Internetquelle |autor=John Stanley Hunter |url=https://www.businessinsider.de/der-draghi-crash-volkswirt-markus-krall-kritisiert-die-ezb-2017-6 |titel=Gefährlicher Draghi-Effekt? Bankenberater warnt vor neuem Arbeitsmarkt-Kollaps |sprache=de |abruf=2019-08-18}}</ref>
 
Krall wollte mit seinem Bestseller, der im März 2019 die 8. Auflage erlebte, nach Angaben von John Stanley Hunter im Business Insider „den Bundestagswahlkampf befeuern“ und die Geld-Debatte anstoßen. Nach anderthalbjähriger Analyse hätten ihn Kollegen zur Veröffentlichung gedrängt. Er kommt nach Einschätzung des Rezensenten zu ähnlichen Schlussfolgerungen wie Hans-Werner Sinn, wollte aber aufgrund der dramatischen Situation eher ein [[Polemik|polemisches]] als wissenschaftliches Werk schreiben: „Ich will ganz bewusst zeigen, dass es der kleine Mann ist, der am Ende die Zeche zahlt“ (…). „Um der Situation gerecht zu werden, braucht es eigentlich einen öffentlichen Aufschrei.“<ref>{{Internetquelle |autor=John Stanley Hunter |url=https://www.businessinsider.de/der-draghi-crash-volkswirt-markus-krall-kritisiert-die-ezb-2017-6 |titel=Gefährlicher Draghi-Effekt? Bankenberater warnt vor neuem Arbeitsmarkt-Kollaps |sprache=de |abruf=2019-08-18}}</ref>
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Markus Krall hält die Strategie der EZB für kontraproduktiv, referiert Christoph Leisinger in der Neuen Zürcher Zeitung, sie führe zu einem „[[deflation]]ären Crash“. Die Kerninflation habe immer bei etwa einem Prozent gelegen, trotz der Maßnahmen zur Inflationssteigerung, das Wachstum bei 1,5 Prozent, was zeige, dass die Produktivität stagniere. Durch die [[Niedrigzinspolitik|Nullzinspolitik]] habe die EZB eine riesige Pleitewelle aufgestaut, aus Firmen, die eigentlich unter normalen Zinsverhältnissen zahlungsunfähig wären. Außerdem habe sie so die [[Staatsverschuldung]] weiter angeheizt, so dass auch Staaten kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stünden.<ref>{{Literatur |Autor=Christof Leisinger |Titel=Der „Draghi-Crash“ ist nur eine Frage der Zeit {{!}} NZZ |Datum=2017-08-09 |ISSN=0376-6829 |Online=https://www.nzz.ch/finanzen/interview-mit-markus-krall-der-draghi-crash-ist-nur-eine-frage-der-zeit-ld.1308458 |Abruf=2019-08-23}}</ref> In seinem Vorwort zur 8. Auflage beurteilt Krall die seit 2017 erfolgte Entwicklung unter anderem in Hinblick auf die seiner Auffassung nach inkorrekten Bilanzierungen der [[European Banking Authority|EBA]] als weitere Beweise der „Lernresistenz einer ganzen bürokratischen Klasse“ in Europa.<ref>{{Literatur |Autor=Markus Krall |Titel=Der Draghi-Crash: Warum uns die entfesselte Geldpolitik in die finanzielle Katastrophe führt |Verlag=FinanzBuch Verlag |Datum=2017-06-10 |ISBN=978-3-96092-123-3 |Online=https://books.google.com.ph/books?id=XtHIDgAAQBAJ&printsec=frontcover&dq=markus+krall+neoliberal&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiEmeq7-9TmAhVfyosBHbS9DocQ6AEIKDAA#v=onepage&q&f=false |Abruf=2019-12-27}}</ref>
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Markus Krall hält die Strategie der EZB für kontraproduktiv, referiert Christoph Leisinger in der Neuen Zürcher Zeitung, sie führe zu einem „[[deflation]]ären Crash“. Die Kerninflation habe immer bei etwa einem Prozent gelegen, trotz der Maßnahmen zur Inflationssteigerung, das Wachstum bei 1,5 Prozent, was zeige, dass die Produktivität stagniere. Durch die Nullzinspolitik habe die EZB eine riesige Pleitewelle aufgestaut, aus Firmen, die eigentlich unter normalen Zinsverhältnissen zahlungsunfähig wären. Außerdem habe sie so die Staatsverschuldung weiter angeheizt, so dass auch Staaten kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stünden.<ref>{{Literatur |Autor=Christof Leisinger |Titel=Der „Draghi-Crash“ ist nur eine Frage der Zeit {{!}} NZZ |Datum=2017-08-09 |ISSN=0376-6829 |Online=https://www.nzz.ch/finanzen/interview-mit-markus-krall-der-draghi-crash-ist-nur-eine-frage-der-zeit-ld.1308458 |Abruf=2019-08-23}}</ref> In seinem Vorwort zur 8. Auflage beurteilt Krall die seit 2017 erfolgte Entwicklung unter anderem in Hinblick auf die seiner Auffassung nach inkorrekten Bilanzierungen der [[European Banking Authority|EBA]] als weitere Beweise der „Lernresistenz einer ganzen bürokratischen Klasse“ in Europa.<ref>{{Literatur |Autor=Markus Krall |Titel=Der Draghi-Crash: Warum uns die entfesselte Geldpolitik in die finanzielle Katastrophe führt |Verlag=FinanzBuch Verlag |Datum=2017-06-10 |ISBN=978-3-96092-123-3 |Online=https://books.google.com.ph/books?id=XtHIDgAAQBAJ&printsec=frontcover&dq=markus+krall+neoliberal&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiEmeq7-9TmAhVfyosBHbS9DocQ6AEIKDAA#v=onepage&q&f=false |Abruf=2019-12-27}}</ref>
    
=== ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen'' (2018) ===
 
=== ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen'' (2018) ===
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