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Wegen ihres zeitlichen Zusammentreffens mit dem Bekanntwerden der Holocaustleugnung von Richard Williamson wirkte die Aufhebung der Exkommunikation als Rehabilitation von Ansichten, die führende Mitglieder der FSSPX vertreten. Dies rief anhaltende inner- und außerkirchliche Proteste hervor.<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,603642,00.html Peter Wensierski, Spiegel Online, 19. Januar 2009: ''Problem für den Papst'']</ref>
 
Wegen ihres zeitlichen Zusammentreffens mit dem Bekanntwerden der Holocaustleugnung von Richard Williamson wirkte die Aufhebung der Exkommunikation als Rehabilitation von Ansichten, die führende Mitglieder der FSSPX vertreten. Dies rief anhaltende inner- und außerkirchliche Proteste hervor.<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,603642,00.html Peter Wensierski, Spiegel Online, 19. Januar 2009: ''Problem für den Papst'']</ref>
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Am 23. Januar 2009 warnte die [[Anti Defamation League]] den Vatikan schriftlich vor der bevorstehenden Wiederaufnahme Williamsons und der Piusbruderschaft in die römisch-katholische Kirche, die negative Folgen für deren Verhältnis zum Judentum haben werde. Ebenso warnte der römische Oberrabbiner [[Riccardo Di Segni]] den Papst vor negativen Folgen für das jüdisch-katholische Verhältnis und sprach von einer „tiefen Wunde“, die eine „Beendigung des Schismas“ und die „Wiederaufnahme der Lefebvristen in die Kirche“ reißen würde.<ref>[http://www.katholisches.info/?p=2561 Kath.info, 23. Januar 2009: ''Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt gegen Bischof Williamson (FSSPX)'']</ref> Dennoch behauptete der im Vatikan für die Annäherung zuständige Kardinal Darío Castrillón Hoyos, er habe bis zum Dekret des Papstes nichts von antisemitischen Ansichten Williamsons bemerkt.
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Am 23. Januar 2009 warnte die Anti Defamation League den Vatikan schriftlich vor der bevorstehenden Wiederaufnahme Williamsons und der Piusbruderschaft in die römisch-katholische Kirche, die negative Folgen für deren Verhältnis zum Judentum haben werde. Ebenso warnte der römische Oberrabbiner Riccardo Di Segni den Papst vor negativen Folgen für das jüdisch-katholische Verhältnis und sprach von einer „tiefen Wunde“, die eine „Beendigung des Schismas“ und die „Wiederaufnahme der Lefebvristen in die Kirche“ reißen würde.<ref>[http://www.katholisches.info/?p=2561 Kath.info, 23. Januar 2009: ''Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt gegen Bischof Williamson (FSSPX)'']</ref> Dennoch behauptete der im Vatikan für die Annäherung zuständige Kardinal Darío Castrillón Hoyos, er habe bis zum Dekret des Papstes nichts von antisemitischen Ansichten Williamsons bemerkt.
    
Fellay verbot Williamson am 27. Januar 2009 bis auf weiteres, Stellungnahmen zu politischen und historischen Sachverhalten abzugeben. Auch behauptete er, Williamsons Antisemitismus nicht bemerkt zu haben. Dieser würde nur von wenigen Mitgliedern der Bruderschaft geteilt.<ref>[http://www.fsspx.info/news/ Bernard Fellay: Stellungnahme des Generaloberen (Menzingen, 27.&nbsp;Januar 2009)]</ref>  
 
Fellay verbot Williamson am 27. Januar 2009 bis auf weiteres, Stellungnahmen zu politischen und historischen Sachverhalten abzugeben. Auch behauptete er, Williamsons Antisemitismus nicht bemerkt zu haben. Dieser würde nur von wenigen Mitgliedern der Bruderschaft geteilt.<ref>[http://www.fsspx.info/news/ Bernard Fellay: Stellungnahme des Generaloberen (Menzingen, 27.&nbsp;Januar 2009)]</ref>  
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Williamson bedauerte in einem Brief an Hoyos am 30. Januar, sein Interview sei „unbedacht“ gewesen, und entschuldigte sich beim Papst für die Folgen, allerdings ohne die Aussagen selbst zurückzunehmen. Am selben Tag bezweifelte auch Pater Florian Abrahamowicz, ein Bruderschaftsmitglied aus Nordost-Italien, den Vernichtungszweck der Gaskammern und die Opferzahlen des Holocaust:<ref>[http://www.sueddeutsche.de/politik/51/456717/text/5/ Süddeutsche Zeitung, 30. Januar 2009: ''Der Vatikan sucht einen Schuldigen'']</ref>  
 
Williamson bedauerte in einem Brief an Hoyos am 30. Januar, sein Interview sei „unbedacht“ gewesen, und entschuldigte sich beim Papst für die Folgen, allerdings ohne die Aussagen selbst zurückzunehmen. Am selben Tag bezweifelte auch Pater Florian Abrahamowicz, ein Bruderschaftsmitglied aus Nordost-Italien, den Vernichtungszweck der Gaskammern und die Opferzahlen des Holocaust:<ref>[http://www.sueddeutsche.de/politik/51/456717/text/5/ Süddeutsche Zeitung, 30. Januar 2009: ''Der Vatikan sucht einen Schuldigen'']</ref>  
 
{{Zitat|Ich weiß, dass die Gaskammern zur Desinfektion benutzt wurden. Ich weiß nicht, ob darin Menschen zu Tode gekommen sind.}}
 
{{Zitat|Ich weiß, dass die Gaskammern zur Desinfektion benutzt wurden. Ich weiß nicht, ob darin Menschen zu Tode gekommen sind.}}
Weiter behauptete er, „wenn Williamson den [[Völkermord an den Armeniern]] geleugnet hätte, wäre nichts passiert“. Bereits 2007 wurde er durch eine lateinische Messfeier für den [[Lega Nord|Lega-Nord]]-Vorsitzenden [[Umberto Bossi]] bekannt.<ref>[http://derstandard.at/?url=/?id=1233250572616 Der Standard, 29. Januar 2009: ''Keine Kleinigkeit aus irgendeinem Messbuch'']</ref> Im Februar 2009 schloss die Piusbruderschaft Abrahamowicz aus.<ref>[http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,606075,00.html Spiegel Online, 6.&nbsp;Februar 2009: ''Piusbruderschaft schließt Holocaust-Leugner aus'']</ref>
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Weiter behauptete er, „wenn Williamson den Völkermord an den Armeniern geleugnet hätte, wäre nichts passiert“. Bereits 2007 wurde er durch eine lateinische Messfeier für den Lega-Nord-Vorsitzenden Umberto Bossi bekannt.<ref>[http://derstandard.at/?url=/?id=1233250572616 Der Standard, 29. Januar 2009: ''Keine Kleinigkeit aus irgendeinem Messbuch'']</ref> Im Februar 2009 schloss die Piusbruderschaft Abrahamowicz aus.<ref>[http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,606075,00.html Spiegel Online, 6.&nbsp;Februar 2009: ''Piusbruderschaft schließt Holocaust-Leugner aus'']</ref>
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Am 30. Januar 2009 erklärte Papst Benedikt XVI. seine volle Solidarität mit dem Judentum und forderte die Piusbruderschaft auf, die notwendigen Schritte zur vollen Kirchengemeinschaft zu tun und das 2. Vatikanische Konzil anzuerkennen. Am 1. Februar 2009 erklärte [[Bernard Tissier de Mallerais]] gegenüber der italienischen Zeitung [[La Stampa]]:<ref>http://www.exsultet.net/blog/?p=469 Interview Tissier de Mallerais in der italienischen Zeitung La Stampa vom 01. Februar 2009</ref>  
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Am 30. Januar 2009 erklärte Papst Benedikt XVI. seine volle Solidarität mit dem Judentum und forderte die Piusbruderschaft auf, die notwendigen Schritte zur vollen Kirchengemeinschaft zu tun und das 2. Vatikanische Konzil anzuerkennen. Am 1. Februar 2009 erklärte Bernard Tissier de Mallerais gegenüber der italienischen Zeitung La Stampa:<ref>http://www.exsultet.net/blog/?p=469 Interview Tissier de Mallerais in der italienischen Zeitung La Stampa vom 01. Februar 2009</ref>  
 
:''Wir ändern unsere Positionen nicht, aber wir haben die Intention, Rom zu bekehren, das heißt, Rom zu unseren Positionen zu führen.''
 
:''Wir ändern unsere Positionen nicht, aber wir haben die Intention, Rom zu bekehren, das heißt, Rom zu unseren Positionen zu führen.''
Aus Protest gegen die päpstliche Wiederaufnahme eines Holocaustleugners in die römisch-katholische Kirche setzte das israelische Oberrabbinat die Beziehungen zum [[Heiliger Stuhl|Heiligen Stuhl]] unbefristet aus.<ref>[http://www.tagesschau.de/ausland/papst312.html Tagesschau: ''Rabbinat setzt Beziehungen zum Vatikan aus'']</ref> Der [[Zentralrat der Juden in Deutschland]] brach den Dialog mit der katholischen Kirche vorerst ab. Der israelische Minister für Religionsangelegenheiten, [[Jizchak Cohen]], empfahl seiner Regierung am 31. Januar den Abbruch der [[Diplomatische Beziehungen|diplomatischen Beziehungen]] zum Vatikan.<ref>[http://www.tagesschau.de/inland/israel534.html Tagesschau (ARD) vom 31.&nbsp;Januar 2009: ''Israel droht Vatikan mit Ende der Beziehungen'']</ref>  
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Aus Protest gegen die päpstliche Wiederaufnahme eines Holocaustleugners in die römisch-katholische Kirche setzte das israelische Oberrabbinat die Beziehungen zum Heiligen Stuhl unbefristet aus.<ref>[http://www.tagesschau.de/ausland/papst312.html Tagesschau: ''Rabbinat setzt Beziehungen zum Vatikan aus'']</ref> Der Zentralrat der Juden in Deutschland brach den Dialog mit der katholischen Kirche vorerst ab. Der israelische Minister für Religionsangelegenheiten, Jizchak Cohen, empfahl seiner Regierung am 31. Januar den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zum Vatikan.<ref>[http://www.tagesschau.de/inland/israel534.html Tagesschau (ARD) vom 31.&nbsp;Januar 2009: ''Israel droht Vatikan mit Ende der Beziehungen'']</ref>  
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Der belgische Theologe und Ethiker [[Jean-Pierre Wils]], tätig an der katholischen [[Radboud-Universität Nijmegen]], nannte in einem Interview mit dem holländisch-katholischen Online-Magazin ''Katholiek Nederland'' die Priesterbruderschaft eine „extrem reaktionäre und zutiefst antisemitische Gruppe, die mit Diktatoren und rechtsgerichteten Regimen sympathisiere“, und trat wegen der päpstlichen Entscheidung aus der römisch-katholischen Kirche aus.<ref>[http://www.netzeitung.de/politik/ausland/1264917.html Netzeitung, 1. Februar 2009: ''«Das Vorgehen ist eine Katastrophe»'']</ref>
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Der belgische Theologe und Ethiker Jean-Pierre Wils, tätig an der katholischen Radboud-Universität Nijmegen, nannte in einem Interview mit dem holländisch-katholischen Online-Magazin ''Katholiek Nederland'' die Priesterbruderschaft eine „extrem reaktionäre und zutiefst antisemitische Gruppe, die mit Diktatoren und rechtsgerichteten Regimen sympathisiere“, und trat wegen der päpstlichen Entscheidung aus der römisch-katholischen Kirche aus.<ref>[http://www.netzeitung.de/politik/ausland/1264917.html Netzeitung, 1. Februar 2009: ''«Das Vorgehen ist eine Katastrophe»'']</ref>
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Erzbischof [[Robert Zollitsch]], Vorsitzender der [[Deutsche Bischofskonferenz|Deutschen Bischofskonferenz]] übte Kritik am mangelnden Informationsfluss im Vatikan. Bei der Entscheidung, die Exkommunikation Williamsons zurückzunehmen habe man „den Papst leichtfertig ins Messer laufen lassen“. Der der zuständigen päpstlichen Kommission als Präsident vorstehende Kardinal [[Darío Castrillón Hoyos]] hätte versagt, weil er sich hätte vergewissern müssen, „was für Personen“ die Betroffenen seien. Die Theologin [[Uta Ranke-Heinemann]] nannte die Zurücknahme der Exkommunizierung einen „schweren Fehltritt“.<ref> [http://www.zeit.de/online/2009/06/papst-holocausleugner Die Zeit: ''Antisemitismus unterm Kreuz''] vom 6. Februar 2009</ref> Die deutsche Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]] forderte den Papst am 3. Februar zu einer Klarstellung auf. <ref>[http://www.zeit.de/online/2009/07/Vatikan-reaktion-papst-kritik Die Zeit: ''Vatikan verärgert über Papst-Debatte''] vom 6. Februar 2009</ref>
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Erzbischof Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz übte Kritik am mangelnden Informationsfluss im Vatikan. Bei der Entscheidung, die Exkommunikation Williamsons zurückzunehmen habe man „den Papst leichtfertig ins Messer laufen lassen“. Der der zuständigen päpstlichen Kommission als Präsident vorstehende Kardinal Darío Castrillón Hoyos hätte versagt, weil er sich hätte vergewissern müssen, „was für Personen“ die Betroffenen seien. Die Theologin Uta Ranke-Heinemann nannte die Zurücknahme der Exkommunizierung einen „schweren Fehltritt“.<ref> [http://www.zeit.de/online/2009/06/papst-holocausleugner Die Zeit: ''Antisemitismus unterm Kreuz''] vom 6. Februar 2009</ref> Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel forderte den Papst am 3. Februar zu einer Klarstellung auf. <ref>[http://www.zeit.de/online/2009/07/Vatikan-reaktion-papst-kritik Die Zeit: ''Vatikan verärgert über Papst-Debatte''] vom 6. Februar 2009</ref>
    
Am 4. Februar 2009 verlangte das Staatssekretariat des Vatikans, Williamson müsse seine Aussagen zum Holocaust vollständig, eindeutig und öffentlich widerrufen. Andernfalls könne er keine Ämter in der katholischen Kirche übernehmen. <ref>[http://www.kath.net/detail.php?id=22030 Kathnet, 4. Februar 2009: ''Vatikan: Williamson soll Holocaust-Äußerung widerrufen'']</ref> Die „volle Anerkennung des Zweiten Vatikanischen Konzils und des Lehramts der Päpste Johannes XXIII., Paul VI., Johannes Paul I., Johannes Paul II. sowie Benedikt XVI.“ sei die „unerlässliche Bedingung“ für die „künftige Anerkennung der Bruderschaft St. Pius X.“. Die Exkommunikation habe deren kirchenrechtliche Lage noch nicht verändert.<ref>[http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=263696 Radio Vatikan: ''Vatikan: „Papst kannte Williamson-Äußerungen nicht“; Williamson muss widerrufen''] vom 4. Februar 2009</ref>
 
Am 4. Februar 2009 verlangte das Staatssekretariat des Vatikans, Williamson müsse seine Aussagen zum Holocaust vollständig, eindeutig und öffentlich widerrufen. Andernfalls könne er keine Ämter in der katholischen Kirche übernehmen. <ref>[http://www.kath.net/detail.php?id=22030 Kathnet, 4. Februar 2009: ''Vatikan: Williamson soll Holocaust-Äußerung widerrufen'']</ref> Die „volle Anerkennung des Zweiten Vatikanischen Konzils und des Lehramts der Päpste Johannes XXIII., Paul VI., Johannes Paul I., Johannes Paul II. sowie Benedikt XVI.“ sei die „unerlässliche Bedingung“ für die „künftige Anerkennung der Bruderschaft St. Pius X.“. Die Exkommunikation habe deren kirchenrechtliche Lage noch nicht verändert.<ref>[http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=263696 Radio Vatikan: ''Vatikan: „Papst kannte Williamson-Äußerungen nicht“; Williamson muss widerrufen''] vom 4. Februar 2009</ref>
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Der Regensburger Diözesanbischof [[Gerhard Ludwig Müller]] erklärte in einem am 6. Februar 2009 veröffentlichten Hirtenbrief:<ref>[http://bistum-regensburg.de/default.asp?op=show&id=3452 Diözese Regensburg, 6. Februar 2009: ''«Erklärung von Bischof Gerhard Ludwig Müller zur Aufhebung der Exkommunikation von vier Bischöfen der Pius-Bruderschaft und zur Kampagne gegen den Heiligen Vater, Papst Benedikt XVI.»'']</ref>
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Der Regensburger Diözesanbischof Gerhard Ludwig Müller erklärte in einem am 6. Februar 2009 veröffentlichten Hirtenbrief:<ref>[http://bistum-regensburg.de/default.asp?op=show&id=3452 Diözese Regensburg, 6. Februar 2009: ''«Erklärung von Bischof Gerhard Ludwig Müller zur Aufhebung der Exkommunikation von vier Bischöfen der Pius-Bruderschaft und zur Kampagne gegen den Heiligen Vater, Papst Benedikt XVI.»'']</ref>
 
:''Wenn sie jetzt zur vollen Gemeinschaft der katholischen Kirche zurückkehren wollen, müssen die vier illegal geweihten Bischöfe auf die Ausübung der bischöflichen Weihevollmachten verzichten. Meiner Überzeugung nach können sie allenfalls als einfache Priester eingesetzt werden.''
 
:''Wenn sie jetzt zur vollen Gemeinschaft der katholischen Kirche zurückkehren wollen, müssen die vier illegal geweihten Bischöfe auf die Ausübung der bischöflichen Weihevollmachten verzichten. Meiner Überzeugung nach können sie allenfalls als einfache Priester eingesetzt werden.''
  
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