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Die '''Antineoplaston-Therapie''' (ANP) nach Stanislaw Burzynski ist eine in [[Alternativmedizin|alternativmedizinischen]] Kreisen anzutreffende Anwendung von bestimmten Antineoplaston - Heilmitteln zur beabsichtigten Krebsbehandlung. Die Therapie ist seit seit 1967 in den USA bekannt, ein seriöser Wirksamkeitsnachweis wurde bis heute nicht bekannt. Andererseits sind bei dieser Methode meherere Todesfälle im Zusammenhang mit der Therapie aufgtreten <ref>*http://www.ncahf.org/nl/1998/9-10.html</ref>. Die Methode wird als ungeeignet zur Behandlung von Krebs angesehen<ref>*Goldberg P, The Antineoplaston Anomaly: How a Drug Was Used for Decades in Thousands of Patients, With No Safety, Efficacy Data, The Cancer Letter  1998 vol 24, 36</ref><ref>*http://www.quackwatch.com/01QuackeryRelatedTopics/Cancer/burzynski2.html</ref>.
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Die '''Antineoplaston-Therapie''' (ANP) nach Stanislaw Burzynski ist eine in [[Alternativmedizin|alternativmedizinischen]] Kreisen anzutreffende Anwendung von bestimmten Antineoplaston - Heilmitteln zur beabsichtigten Krebsbehandlung. Die Therapie ist seit seit 1967 in den USA bekannt, ein seriöser Wirksamkeitsnachweis wurde bis heute nicht bekannt. Andererseits sind bei dieser Methode meherere Todesfälle im Zusammenhang mit der Therapie aufgetreten <ref>*http://www.ncahf.org/nl/1998/9-10.html</ref>. Die Methode wird als ungeeignet zur Behandlung von Krebs angesehen<ref>*Goldberg P, The Antineoplaston Anomaly: How a Drug Was Used for Decades in Thousands of Patients, With No Safety, Efficacy Data, The Cancer Letter  1998 vol 24, 36</ref><ref>*http://www.quackwatch.com/01QuackeryRelatedTopics/Cancer/burzynski2.html</ref>.
    
==Zusammensetzung des Antineoplaston==
 
==Zusammensetzung des Antineoplaston==
Antineoplaston soll als ein Peptidgemisch bestimmte therapeutisch einsetzbare Eiweisse enthalten und wurde von Burzynski zunächst aus menschlichem Blut hergestellt, später aus menschlichem Urin. Im Jahre 1985 stellte der Erfinder Peptide vor, die er Antineoplaston A-1, A-2, A-3, A-4, A-5 und A-10 nannte. Dabei sei A-10 die tatsächlich wirksame Substanz, die er als 3-N-Phenylacetyl-Aminopiperidin-2,6 dione idenfizierte. Die Produkte AS 2.5 sowie AS 2.1 entwickelte er aus diesem Peptid heraus. Kurz darauf patentierte Burzynski ein Herstellungsverfahren seiner Peptide, so dass er sie nicht mehr aus menschlichem Urin herausfischen musste. Diese Methode basiert auf der Synthese von Glutamin und Phenylacetylchlorid.Seit 1980 wird das Mittel daher synthetisch aus preiswert im Fachhandel erhältlichen Substanzen hergestellt.
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Antineoplaston soll als ein Peptidgemisch bestimmte therapeutisch einsetzbare Eiweiße enthalten und wurde von Burzynski zunächst aus menschlichem Blut hergestellt, später aus menschlichem Urin. Im Jahre 1985 stellte der Erfinder Peptide vor, die er Antineoplaston A-1, A-2, A-3, A-4, A-5 und A-10 nannte. Dabei sei A-10 die tatsächlich wirksame Substanz, die er als 3-N-Phenylacetyl-Aminopiperidin-2,6 dione identifizierte. Die Produkte AS 2.5 sowie AS 2.1 entwickelte er aus diesem Peptid heraus. Kurz darauf patentierte Burzynski ein Herstellungsverfahren seiner Peptide, so dass er sie nicht mehr aus menschlichem Urin herausfischen musste. Diese Methode basiert auf der Synthese von Glutamin und Phenylacetylchlorid. Seit 1980 wird das Mittel daher synthetisch aus preiswert im Fachhandel erhältlichen Substanzen hergestellt.
    
==Die Therapie==
 
==Die Therapie==
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