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In den dreissiger und vierziger Jahren des 20. Jahrhundert waren Hochdosis Therapien mit D3 Gegenstand der Forschung. Hochdosiertes Vitamin D kam zum Einsatz bei Asthma (60.000 bis 300.000 IE), rheumatoider Arthritis (200.000 bis 600.000 IE) und Tuberkulose (100.000 bis 150.000 IE). Oft kam es dabei jedoch zu unerwünschten (Neben-)wirkungen und einige Patienten entwickelten nach längerer Gabe eine Hyperkalzämie, was auch zu mehreren Todesfällen führte.
 
In den dreissiger und vierziger Jahren des 20. Jahrhundert waren Hochdosis Therapien mit D3 Gegenstand der Forschung. Hochdosiertes Vitamin D kam zum Einsatz bei Asthma (60.000 bis 300.000 IE), rheumatoider Arthritis (200.000 bis 600.000 IE) und Tuberkulose (100.000 bis 150.000 IE). Oft kam es dabei jedoch zu unerwünschten (Neben-)wirkungen und einige Patienten entwickelten nach längerer Gabe eine Hyperkalzämie, was auch zu mehreren Todesfällen führte.
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In späteren Studien wurde die Einnahme von Vitamin D im Zusammenhang mit Herz- Kreislauferkrankungen untersucht.
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In späteren Studien wurde die Einnahme von Vitamin D im Zusammenhang mit Herz- Kreislauferkrankungen und den Blutdruck untersucht. In beiden Anwendungsgebieten konnte kein Nutzen einer Hochdosistherapie mit Vitamin D in Studien festgestellt werden.
    
Unabhängig von Coimbra gibt es aktuell (2020) zahlreiche andere Befürworter einer Hochdosis Vitamin D Therapie. Zu nennen sind:
 
Unabhängig von Coimbra gibt es aktuell (2020) zahlreiche andere Befürworter einer Hochdosis Vitamin D Therapie. Zu nennen sind:
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