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[[image:Sathyasaibaba.jpg|thumb|Sathya Sai Baba]]
 
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'''Sathya Sai Baba''' (Sathya Narayana Raju Ratnakaram, geboren 23. November 1929 in Indien, Bundesstaat Andhra Pradesh, gestorben 24. April 2011)<ref>[http://derstandard.at/1303291335730/Beruehmter-Guru-Sai-Baba-ist-verstorben "Berühmter Guru Sai Baba ist verstorben"], derStandard, abgerufen am 24. April 2011</ref> war ein umstrittener indischer [[Guru]] und [[Esoterik]]er. Weltweit soll er zehn bis fünfzig Millionen Anhänger haben.
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'''Sathya Sai Baba''' (Sathya Narayana Raju Ratnakaram, geboren 23. November 1929 in Indien, Bundesstaat Andhra Pradesh, gestorben 24. April 2011)<ref>[http://derstandard.at/1303291335730/Beruehmter-Guru-Sai-Baba-ist-verstorben "Berühmter Guru Sai Baba ist verstorben"], derStandard, abgerufen am 24. April 2011</ref> war ein umstrittener indischer [[Guru]] und [[Esoterik]]er. Weltweit soll er zehn bis fünfzig Millionen Anhänger haben. Nach einem drei-tägigen Koma auf Grund eines Skorpionstichs, reklamierte er als 14-jähriger für sich, die Wiedergeburt eines indischen Weisen zu sein. 1960 deklarierte er sich dann als Avatar.  
    
Aufgrund sexueller Übergriffe auf männliche Anhänger geriet er in die Kritik. Mit Vorliebe berühre der "Meister" männliche Anhänger an ihren Geschlechtsorganen, angeblich zum Zwecke der "spirituellen Reinigung".<ref>[http://www.religio.de/dialog/197/197s13.html www.religio.de: Sathya Sai Baba]</ref> Einer der bekanntesten kritischen Berichte eines Betroffenen ist der von Conny Larsson aus Schweden, Verfasser des Buchs ''Hinter der Maske des Clowns'' (''Behind the mask of the clown'').<ref>[http://griess.st1.at/gsk/fecris/deutsch%20Larsson.htm Conny Larsson: "Politik, Sekten, Sex und Drogen"]</ref> Bereits seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts kursieren Anschuldigungen, dass Sai Baba namentlich junge Männer sexuell missbraucht habe.<ref>[http://www.connection.de/cms/index.php?option=content&task=view&id=161Michael Scholz: ''Jenseits von Gut und Böse? - „Missbrauch“ und „Taschenspielertricks“ - die Vorwürfe gegen Sai Baba''. Connection Magazin]<br/> '''Auszug:''' "Bereits seit den 70er Jahren sollen Missbrauchsgerüchte in und um den Ashram im indischen Puttaparthi kursieren. Erstes schriftliches Dokument ist das Buch ''Lord of the Air'' des Ex-Jüngers Tal Brooke von 1979. Dass der Guru solche Genitalmanipulationen durchgeführt habe, bestätigen dem Vernehmen nach auch Repräsentanten der Sathya Sai Baba Organisation. Solche und weitergehende Vorwürfe fragwürdiger sexueller Zudringlichkeiten haben verschiedene Ex-Anhänger hartnäckig wiederholt. Verschiedene frühere Anhänger Sai Babas haben mit der Begründung, von dem Guru sexuell missbraucht worden zu sein, außerhalb Indiens rechtliche Schritte gegen ihn angestrengt, beispielsweise hat in jüngerer Zeit der Münchener Jens Sethi den Guru wegen sexuellen Missbrauchs bei der Münchener Polizei angezeigt. Wiewohl die Vielzahl der Bezichtigungen und die Ausdauer der Bezichtigungen bedenklich erscheinen, konnten die Vorwürfe bisher nicht gerichtsfest bewiesen werden. Dem stehen natürlich die Umstände solchen Missbrauchs entgegen, unter anderem, dass Sai Baba junge männliche Schüler in so genannten „Privatinterviews“ missbraucht haben soll, demnach vermutlich ohne weitere Zeugen. Trotz solch schwerer Anklagen glauben Zehntausende aber immer noch an die Göttlichkeit ihres Meisters, an seine übermenschlich-göttlichen Qualitäten."</ref>
 
Aufgrund sexueller Übergriffe auf männliche Anhänger geriet er in die Kritik. Mit Vorliebe berühre der "Meister" männliche Anhänger an ihren Geschlechtsorganen, angeblich zum Zwecke der "spirituellen Reinigung".<ref>[http://www.religio.de/dialog/197/197s13.html www.religio.de: Sathya Sai Baba]</ref> Einer der bekanntesten kritischen Berichte eines Betroffenen ist der von Conny Larsson aus Schweden, Verfasser des Buchs ''Hinter der Maske des Clowns'' (''Behind the mask of the clown'').<ref>[http://griess.st1.at/gsk/fecris/deutsch%20Larsson.htm Conny Larsson: "Politik, Sekten, Sex und Drogen"]</ref> Bereits seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts kursieren Anschuldigungen, dass Sai Baba namentlich junge Männer sexuell missbraucht habe.<ref>[http://www.connection.de/cms/index.php?option=content&task=view&id=161Michael Scholz: ''Jenseits von Gut und Böse? - „Missbrauch“ und „Taschenspielertricks“ - die Vorwürfe gegen Sai Baba''. Connection Magazin]<br/> '''Auszug:''' "Bereits seit den 70er Jahren sollen Missbrauchsgerüchte in und um den Ashram im indischen Puttaparthi kursieren. Erstes schriftliches Dokument ist das Buch ''Lord of the Air'' des Ex-Jüngers Tal Brooke von 1979. Dass der Guru solche Genitalmanipulationen durchgeführt habe, bestätigen dem Vernehmen nach auch Repräsentanten der Sathya Sai Baba Organisation. Solche und weitergehende Vorwürfe fragwürdiger sexueller Zudringlichkeiten haben verschiedene Ex-Anhänger hartnäckig wiederholt. Verschiedene frühere Anhänger Sai Babas haben mit der Begründung, von dem Guru sexuell missbraucht worden zu sein, außerhalb Indiens rechtliche Schritte gegen ihn angestrengt, beispielsweise hat in jüngerer Zeit der Münchener Jens Sethi den Guru wegen sexuellen Missbrauchs bei der Münchener Polizei angezeigt. Wiewohl die Vielzahl der Bezichtigungen und die Ausdauer der Bezichtigungen bedenklich erscheinen, konnten die Vorwürfe bisher nicht gerichtsfest bewiesen werden. Dem stehen natürlich die Umstände solchen Missbrauchs entgegen, unter anderem, dass Sai Baba junge männliche Schüler in so genannten „Privatinterviews“ missbraucht haben soll, demnach vermutlich ohne weitere Zeugen. Trotz solch schwerer Anklagen glauben Zehntausende aber immer noch an die Göttlichkeit ihres Meisters, an seine übermenschlich-göttlichen Qualitäten."</ref>
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