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Während gesetzliche Krankenkassen und vor allen private Krankenversicherungen (PKV) den Solidargemeinschaften vorwerfen sich der Versicherungspflicht zu entziehen, werfen diese den Kassen und Versicherungen vor selektiv Senioren und Vorerkrankte aus der Versicherungspflicht zu entlassen und es den übrigen Versicherten schwer zu machen zu den Solidargemeinschaften zu wechseln.
 
Während gesetzliche Krankenkassen und vor allen private Krankenversicherungen (PKV) den Solidargemeinschaften vorwerfen sich der Versicherungspflicht zu entziehen, werfen diese den Kassen und Versicherungen vor selektiv Senioren und Vorerkrankte aus der Versicherungspflicht zu entlassen und es den übrigen Versicherten schwer zu machen zu den Solidargemeinschaften zu wechseln.
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Solidargemeinschaften geben als einen Grund für angebliche Vorteile einer Abwendung von herkömmlichen Krankenkassen zu Gunsten von Solidargemeinschaften die mögliche Erstattung von Behandlungskosten [[alternativmedizin]]ischer und [[pseudomedizin]]ischer Methoden an, auch wenn für diese kein wissenschaftlicher Nachweis einer Eignung vorliegt. Solidargemeinschaften richten sich daher vor allem an Menschen, die der modernen, evidenzbasierten Medizin gegenüber kritisch eingestellt sind. Auch sollen Mitgliedschaften in Solidargemeinschaften zu Kosteneinsparungen seitens der Kunden führen.
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Solidargemeinschaften geben als einen Grund für angebliche Vorteile einer Abwendung von herkömmlichen Krankenkassen zu Gunsten von Solidargemeinschaften die mögliche Erstattung von Behandlungskosten [[alternativmedizin]]ischer und [[pseudomedizin]]ischer Methoden an, auch wenn für diese kein wissenschaftlicher Nachweis einer Eignung vorliegt. Solidargemeinschaften richten sich daher vor allem an Menschen, die der modernen, evidenzbasierten Medizin gegenüber kritisch eingestellt sind. Mehrere der in Deutschland bekannten Solidargemeinschaften sind in kleinen Gruppen organisiert. Nach eigenen Angaben sollen viele der Mitglieder aus dem Gesundheitsbereich selbst stammen. Da innerhalb der jeweiligen Gruppen auch Krankheiten von Mitgliedern thematisiert werden, beiten derartige Gruppen auch Möglichkeiten zur Anbahnung von neuen Therapeuten-Patienten Kontakten, insbesondere im alternativmedizinischen Bereich.
    
Nach Angaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) sollen die Mitglieder der verschiedenen Solidargemeinschaften eine "günstigere Mitgliederstruktur" aufweisen und seien seltener krank als die allgemeine Bevölkerung. Dies sei einer der Gründe für das Preisniveau bei Solidargemeinschaften. So sollen nach Angaben der Solidago die Ausgaben 30% unter denen von Krankenkassen oder Krankenversicherungen liegen. Solidarität bedeutet daher in Solidargemeinschaftskreisen lediglich die finanziell nach oben gedeckelte Solidarität innerhalb des eigenen Vereins, keinesfalls eine tatsächliche Solidaritätgemeinschaft aller Einwohner eines Landes oder einer Region. Der Kontrahierungszwang von 1996 versuchte bereits 1996 entsprechende Vorteile für die GKV und 2009 dann auch in der PKV zu begrenzen, weil er für Erkrankte Nachteile hat.
 
Nach Angaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) sollen die Mitglieder der verschiedenen Solidargemeinschaften eine "günstigere Mitgliederstruktur" aufweisen und seien seltener krank als die allgemeine Bevölkerung. Dies sei einer der Gründe für das Preisniveau bei Solidargemeinschaften. So sollen nach Angaben der Solidago die Ausgaben 30% unter denen von Krankenkassen oder Krankenversicherungen liegen. Solidarität bedeutet daher in Solidargemeinschaftskreisen lediglich die finanziell nach oben gedeckelte Solidarität innerhalb des eigenen Vereins, keinesfalls eine tatsächliche Solidaritätgemeinschaft aller Einwohner eines Landes oder einer Region. Der Kontrahierungszwang von 1996 versuchte bereits 1996 entsprechende Vorteile für die GKV und 2009 dann auch in der PKV zu begrenzen, weil er für Erkrankte Nachteile hat.
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