| Wie mehrere wissenschaftliche Studien zeigen, trat die afrikanische Schweinepest zuerst 2007 in Georgien auf, Jahre vor der Eröffnung des Lugar Center. Von Georgien aus breitete sich das Virus in Richtung Kaukasus, Osteuropa und baltische Staaten aus und beginnt sich in Richtung Westeuropa auszubreiten.<ref>Claire Guinat, Andrey Gogin, Sandra Blome, Guenther Keil, Reiko Pollin, Dirk U. Pfeiffer, Linda Dixon, Transmission routes of African swine fever virus to domestic pigs: current knowledge and future research directions, Vet Rec. 12.3.2016; 178(11): S. 262–267. doi: [10.1136/vr.103593] PMCID: PMC4819659 PMID: 26966305</ref> Nach Georgien gelangte das Virus zuvor über importierte Lebensmittel aus Ost-Afrika oder Madagaskar.<ref>Rowlands RJ, Michaud V, Heath L, Hutchings G, Oura C, Vosloo W, Dwarka R, Onashvili T, Albina E, Dixon LK, African swine fever virus isolate, Georgia, 2007. Emerg Infect Dis. 2008 Dec; 14(12):1870-4</ref> Wie wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, melden nicht alle Tierzüchter erkrankte Schweine, aus Angst ihren Ruf zu verlieren und wirtschaftliche Nachteile zu erleiden. Dies betrifft insbesondere Zuchtbetriebe aus Russland und Bulgarien. So wurden in Russland bei Kontrollen verendete ASFV-positive Schweine entdeckt, die nicht gemeldet waren.<ref>Gogin A, Gerasimov V, Malogolovkin A, Kolbasov D, African swine fever in the North Caucasus region and the Russian Federation in years 2007-2012, Virus Res. 2013 Apr; 173(1):198-203</ref> Die Ausbreitung erfolgt durch Schwein-Schwein-, Schwein-Wildschwein-, Wildschwein-Wildschwein- und Wildschwein-Schweinkontakt. Auch weggeworfene Lebensmittel mit Schweinefleisch können von Wildschweinen (an Autobahnen oder Straßen) gefunden werden und diese ggf. infizieren.<ref>https://www.merkur.de/welt/seuche-grassiert-in-osteuropa-schweinepest-alarm-kommt-virus-jetzt-zu-uns-9512261.html</ref> Eine Übertragung durch bestimmte Zecken und Insekten wird diskutiert, gilt aber derzeit als unwahrscheinlich und ist nicht belegbar. | | Wie mehrere wissenschaftliche Studien zeigen, trat die afrikanische Schweinepest zuerst 2007 in Georgien auf, Jahre vor der Eröffnung des Lugar Center. Von Georgien aus breitete sich das Virus in Richtung Kaukasus, Osteuropa und baltische Staaten aus und beginnt sich in Richtung Westeuropa auszubreiten.<ref>Claire Guinat, Andrey Gogin, Sandra Blome, Guenther Keil, Reiko Pollin, Dirk U. Pfeiffer, Linda Dixon, Transmission routes of African swine fever virus to domestic pigs: current knowledge and future research directions, Vet Rec. 12.3.2016; 178(11): S. 262–267. doi: [10.1136/vr.103593] PMCID: PMC4819659 PMID: 26966305</ref> Nach Georgien gelangte das Virus zuvor über importierte Lebensmittel aus Ost-Afrika oder Madagaskar.<ref>Rowlands RJ, Michaud V, Heath L, Hutchings G, Oura C, Vosloo W, Dwarka R, Onashvili T, Albina E, Dixon LK, African swine fever virus isolate, Georgia, 2007. Emerg Infect Dis. 2008 Dec; 14(12):1870-4</ref> Wie wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, melden nicht alle Tierzüchter erkrankte Schweine, aus Angst ihren Ruf zu verlieren und wirtschaftliche Nachteile zu erleiden. Dies betrifft insbesondere Zuchtbetriebe aus Russland und Bulgarien. So wurden in Russland bei Kontrollen verendete ASFV-positive Schweine entdeckt, die nicht gemeldet waren.<ref>Gogin A, Gerasimov V, Malogolovkin A, Kolbasov D, African swine fever in the North Caucasus region and the Russian Federation in years 2007-2012, Virus Res. 2013 Apr; 173(1):198-203</ref> Die Ausbreitung erfolgt durch Schwein-Schwein-, Schwein-Wildschwein-, Wildschwein-Wildschwein- und Wildschwein-Schweinkontakt. Auch weggeworfene Lebensmittel mit Schweinefleisch können von Wildschweinen (an Autobahnen oder Straßen) gefunden werden und diese ggf. infizieren.<ref>https://www.merkur.de/welt/seuche-grassiert-in-osteuropa-schweinepest-alarm-kommt-virus-jetzt-zu-uns-9512261.html</ref> Eine Übertragung durch bestimmte Zecken und Insekten wird diskutiert, gilt aber derzeit als unwahrscheinlich und ist nicht belegbar. |
− | In einem Hegewald-Video vom 27. Juni 2019 mit dem Titel "Ein Trommler nachts um zwei" verbreitet Hegewald Gerüchte von unbekannten Zeugen, die belegen sollen dass die griechische Küstenwache und Frontex-Einheiten mit Absicht auf Flüchtlinge schiessen würden um diese daran zu hindern von der Türkei über das Mittelmeer benachbarte grichische Inseln (und somit die EU) zu erreichen. Hegewald bedient sich dabei einzig Gerüchten, die vom Zuschauer gar nicht überprüft werden können, sowie einer plump eingefädelten Lüge im Sinne von Fake-News. Eine Praxis einer "Information durch Hörensagen" und "Fake-News", die er selbst etabierten Medien vorwirft.<br>Anlässlich seines Aufenthalts im türkischen Güzelçamlı berichtet Hegewald von den häufigen Fluchtversuchen meist syrischer Migranten und Flüchtlinge zur benachbahrten Insel Samos, die nur etwa 5 Km vom türkischen Festland entfernt ist. Die Bewohner von Samos stammen teilweise von griechischen Flüchtlingen aus Güzelçamlı (welches zur Zeit der griechischen Besiedelung Rumçamlısı hiess) nach dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Griechisch-T%C3%BCrkischer_Krieg griechisch-türkischen Krieg von 1919-1922]. Hegewald verbreitet in seinem Video Gerüchte von ungenannten Nationalpark-Rangern, die behaupten dass die griechische Küstenwache auf Flüchtlinge schiessen würde die in kleinen Booten versuchten das griechische Samos zu erreichen. Zitat aus dem Video: | + | In einem Hegewald-Video vom 27. Juni 2019 mit dem Titel "Ein Trommler nachts um zwei" verbreitet Hegewald Gerüchte von unbekannten Zeugen, die belegen sollen dass die griechische Küstenwache und Frontex-Einheiten mit Absicht auf Flüchtlinge schiessen würden um diese daran zu hindern von der Türkei über das Mittelmeer benachbarte griechische Inseln (und somit die EU) zu erreichen. Hegewald bedient sich dabei einzig Gerüchten, die vom Zuschauer gar nicht überprüft werden können, sowie einer plump eingefädelten Lüge im Sinne von Fake-News. Eine Praxis einer "Information durch Hörensagen" und "Fake-News", die er selbst etabierten Medien vorwirft.<br>Anlässlich seines Aufenthalts im türkischen Güzelçamlı berichtet Hegewald von den häufigen Fluchtversuchen meist syrischer Migranten und Flüchtlinge zur benachbahrten Insel Samos, die nur etwa 5 Km vom türkischen Festland entfernt ist. Die Bewohner von Samos stammen teilweise von griechischen Flüchtlingen aus Güzelçamlı (welches zur Zeit der griechischen Besiedelung Rumçamlısı hiess) nach dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Griechisch-T%C3%BCrkischer_Krieg griechisch-türkischen Krieg von 1919-1922]. Hegewald verbreitet in seinem Video Gerüchte von ungenannten Nationalpark-Rangern, die behaupten dass die griechische Küstenwache auf Flüchtlinge schiessen würde die in kleinen Booten versuchten das griechische Samos zu erreichen. Zitat aus dem Video: |