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Auffällig häufig kommen bei RT Deutsch (und auch bei RT) Politiker der deutschen rechtskonservativen Partei AfD zu Wort.  
 
Auffällig häufig kommen bei RT Deutsch (und auch bei RT) Politiker der deutschen rechtskonservativen Partei AfD zu Wort.  
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Der Deutsche Journalisten-Verband DJV warnte am 11. Januar 2019 in einer Pressemitteilung die Landesmedienanstalten davor, RT Deutsch eine Rundfunklizenz zu erteilen. Der DJV bezeichnete RT als ein Propagandainstrument des Kreml; es handele sich nicht um ein journalistisches Informationsmedium.<ref>https://www.djv.de/startseite/service/news-kalender/detail/article/recherchen-und-forschungsergebnisse.html</ref>
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Der Deutsche Journalisten-Verband DJV warnte am 11. Januar 2019 in einer Pressemitteilung die Landesmedienanstalten davor, RT Deutsch eine Rundfunklizenz zu erteilen. Der DJV bezeichnete RT als ein Propagandainstrument des Kreml; es handele sich nicht um ein journalistisches Informationsmedium.<ref>https://www.djv.de/startseite/service/news-kalender/detail/article/recherchen-und-forschungsergebnisse.html</ref> RT Deutsch wird im Verfassungsschutzbericht 2018 erwähnt. Dort heisst es:
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:''..Versuche politischer Einflussnahme<br>Jenseits seiner Spionageinteressen ist Russland bestrebt, die politische und öffentliche Meinung in Deutschland zu seinen Gunsten zu beeinflussen. Bei deutschen Gesprächspartnern vertreten Angehörige der russischen Dienste offensiv Positionen des Kremls, werben um Verständnis für die russische Politik und versuchen, ihr Gegenüber als Multiplikator zur Verbreitung russlandfreundlicher Sichtweisen und Narrative zu gewinnen.<br>
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Propaganda und Desinformation<br>Daneben verbreiten Akteure der Russischen Föderation wie auch in den vergangenen Jahren auf vielfältigen Wegen pro-russische Propaganda und Desinformation. Wichtige Werkzeuge sind dabei – oft unter Nutzung von Social Bots und Fake-Profilen – soziale Netzwerke, staatlich geförderte und private Institute (z.B. Think Tanks), einzelne eigenständig agierende Einflussakteure und russische Staatsmedien. Weltweit sendende TV-, Radio- und Internetkanäle betreiben gezielt Propaganda und Desinformation. Dabei kann nicht ausgeschlossen werden, dass derartige „Meinungsäußerungen“ durch staatliche russische Stellen initiiert werden. Sie suggerieren zum Beispiel einen politischen oder gesellschaftlichen Niedergang Deutschlands durch die große Zahl von Flüchtlingen. Die Verhältnisse in Russland werden dagegen geschönt dargestellt und die Ursachen für wirtschaftliche und soziale Einschnitte in Russland allein den westlichen Regierungen angelastet. Gleichzeitig wird das Narrativ verbreitet, dass von den USA sowie der NATO eine Bedrohung des vermeintlich friedfertigen Russlands ausgehe. Derartige Desinformations- und Propaganda-Kampagnen zielen nicht zuletzt auf die Schwächung der Position der Bundesregierung und ihrer Rolle als Befürworterin einer Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland. Auch das russische Medienangebot in Deutschland wird durch den russischen Staat gefördert und ausgebaut. Staatliche Unternehmen werden als scheinbar unabhängige Medien getarnt, um die Zugehörigkeit zum russischen Staat zu verschleiern und die Öffentlichkeit auf subtile Weise zu beeinflussen. Die wichtigsten Akteure sind dabei der Internet-Sender RT Deutsch sowie die Nachrichtenagentur Sputnik. Nachdem die britischen Behörden zwei russische Staatsbürger verdächtigten, den am 4. März 2018 in Salisbury (Großbritannien) verübten Giftanschlag mit einer Chemiewaffe aus der Stoffgruppe der Nowitschoks auf den ehemaligen russischen Geheimdienstangehörigen Sergej Skripal und dessen Tochter im Regierungsauftrag verübt zu haben, beteiligten sich RT Deutsch und Sputnik an einer internationalen russischen Kampagne, mit der vom Verdacht abgelenkt beziehungsweise Zweifel gesät werden sollten..''<ref>Verfassungsschutzbericht 2018 (Deutschland), Seite 286/287</ref>
    
Der MDR-Journalist Arndt Ginzel (''"Mitautor der Dokumentation "Putins geheimes Netzwerk - Wie Russland den Westen spaltet"'') glaubt, dass RT Deutsch von der "Lügenpresse-Kampagne" gegen deutsche Medien profitiere. Zudem verstünden Medien wie Russia Today nicht, dass es Aufgabe des Journalismus sei, Missstände aufzudecken; daher erklärten sie Kritik am Kreml zu antirussischer Hetze.  
 
Der MDR-Journalist Arndt Ginzel (''"Mitautor der Dokumentation "Putins geheimes Netzwerk - Wie Russland den Westen spaltet"'') glaubt, dass RT Deutsch von der "Lügenpresse-Kampagne" gegen deutsche Medien profitiere. Zudem verstünden Medien wie Russia Today nicht, dass es Aufgabe des Journalismus sei, Missstände aufzudecken; daher erklärten sie Kritik am Kreml zu antirussischer Hetze.  
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