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Aus Sicht der anthroposophischen Befürworter soll alleine der Eurythmische Tanz auf telepathischem Wege das Pflanzenwachstum in einem ausschliesslich günstigen Sinne beeinflussen, insbesondere zur Ertragssteigerung und Geschmacksbeeinflussung der Produkte. Demnach sollen dadurch nicht näher charakterisierte „Naturwesen“ positiv angeregt werden, die Qualität von Samen, Pflanzen oder sogar von Gießwasser verbessert werden. Aus anthroposophischer Sicht sind die eurythmischen Behandlungen den so genannten "nichtstofflichen Einflüssen" zuzuordnen, von deren Existenz ausgegangen wird, obwohl es bislang keinen Nachweis im wissenschaftlichen Sinne dazu gibt, und eine präzise zu nennende Beschreibung des unterstellten Effekts fehlt.
 
Aus Sicht der anthroposophischen Befürworter soll alleine der Eurythmische Tanz auf telepathischem Wege das Pflanzenwachstum in einem ausschliesslich günstigen Sinne beeinflussen, insbesondere zur Ertragssteigerung und Geschmacksbeeinflussung der Produkte. Demnach sollen dadurch nicht näher charakterisierte „Naturwesen“ positiv angeregt werden, die Qualität von Samen, Pflanzen oder sogar von Gießwasser verbessert werden. Aus anthroposophischer Sicht sind die eurythmischen Behandlungen den so genannten "nichtstofflichen Einflüssen" zuzuordnen, von deren Existenz ausgegangen wird, obwohl es bislang keinen Nachweis im wissenschaftlichen Sinne dazu gibt, und eine präzise zu nennende Beschreibung des unterstellten Effekts fehlt.
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Zur Eurythmischen Pflanzenbehandlung liegt auch eine 2011 veröffentlichte Untersuchung aus der Schweiz über Behandlungen von Äpfeln vor.<ref>Grundmann, E., & BaumGartner, T. (2013). Eurythmische Behandlung von Apfelbäumen zur Qualitätsentwicklung. Basel: interner Bericht Institut ArteNova</ref> Die Arbeit wurde 2018 in der anthroposphischen Publikumszeitschrift "Lebendige Erde" veröffentlicht.(Heft Lebendige Erde 4/2018)<ref>http://www.lebendigeerde.de/fileadmin/lebendigeerde/pdf/2018/Forschung_2018-4.pdf</ref> Da die aus dem anthroposophischen Umfeld durchgeführte Untersuchung unverblindet und ohne Kontrolle (etwa durch Tänze und Gesten nicht eurythmischer Art) durchgeführt wurde, kann sie nicht als ein Nachweis für die Eignung der eurythmischen Behandlung angesehen werden. Auch fehlt eine erfolgreiche Replikation mit Veröffentlichung in einer seriös zu nennenden Fachzeitschrift aus dem Bereich Landwirtschaft oder Biologie.  
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Zur Eurythmischen Pflanzenbehandlung liegt auch eine 2011 veröffentlichte Untersuchung aus der Schweiz über Behandlungen von Äpfeln vor.<ref>Grundmann, E., & BaumGartner, T. (2013). Eurythmische Behandlung von Apfelbäumen zur Qualitätsentwicklung. Basel: interner Bericht Institut ArteNova</ref> Die Arbeit wurde 2018 in der anthroposphischen Publikumszeitschrift "Lebendige Erde" veröffentlicht.(Heft Lebendige Erde 4/2018)<ref>http://www.lebendigeerde.de/fileadmin/lebendigeerde/pdf/2018/Forschung_2018-4.pdf</ref> Da die aus dem anthroposophischen Umfeld durchgeführte Untersuchung unverblindet durchgeführt wurde, kann sie nicht als ein Nachweis für die Eignung der eurythmischen Behandlung angesehen werden. Zwar wurden auch "unbehandelte" Pflanzen als Kontrolle herangezogen, allerdings bleibt unklar auf welche Weise sichergestellt wurde dass beide Pflanzengruppen qualitativ gleichwertig anzusehen waren. Ein Vergleich mit einem Kontrolltanz (etwa Tänze und Gesten nicht eurythmischer Art) und eine Trennung zwischen Versuchsdurchführenden und Versuchsauswertenden unterblieb.
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Auch fehlt eine erfolgreiche Replikation mit Veröffentlichung in einer seriös zu nennenden Fachzeitschrift aus dem Bereich Landwirtschaft oder Biologie.  
 
==Methode der Eurythmischen Behandlung==
 
==Methode der Eurythmischen Behandlung==
 
Zur Methodik finden sich Angeben in einer anthroposophischen Zeitschrift, in der über einen Versuch mit der Eurythmischen Behandlung berichtet wird. Ausgeübt wurde der Versuch durch eine Schweizer "Eurythmistin" (Tanja Baumgartner). Diese übte Gesten und Tänze in unmittelbarer Umgebung von Apfelbäumen aus. Ihre fünfminütigen und drei bis fünfmal widerholten Bemühungen begann sie ab der Blüte im April und führte sie bis zur Ernte im September aus. Zur Anwendung kamen dabei Behandlungsreihen mit eurythmischen Laut-, Planeten- und Seelengesten, je eine für Süße und Festigkeit. Jeder Behandlungsreihe waren eine öffnende Seelengeste „Mitteilung“ und die Lautgeste D zur Unterstützung des Bezugs zur Erde vorangestellt.
 
Zur Methodik finden sich Angeben in einer anthroposophischen Zeitschrift, in der über einen Versuch mit der Eurythmischen Behandlung berichtet wird. Ausgeübt wurde der Versuch durch eine Schweizer "Eurythmistin" (Tanja Baumgartner). Diese übte Gesten und Tänze in unmittelbarer Umgebung von Apfelbäumen aus. Ihre fünfminütigen und drei bis fünfmal widerholten Bemühungen begann sie ab der Blüte im April und führte sie bis zur Ernte im September aus. Zur Anwendung kamen dabei Behandlungsreihen mit eurythmischen Laut-, Planeten- und Seelengesten, je eine für Süße und Festigkeit. Jeder Behandlungsreihe waren eine öffnende Seelengeste „Mitteilung“ und die Lautgeste D zur Unterstützung des Bezugs zur Erde vorangestellt.
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