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Zu dieser Zeit versorgten etwa 20 unterschiedliche Elektrizitätsfirmen mit je eigenem Kabelnetz die Stadt New York mit Gleichstrom, hauptsächlich zu Beleuchtungszwecken. Wirtschaftliche Spannungen existierten zu ansässigen Gaslieferanten für Gasbeleuchtungen, da diese allmählich durch die Elektrizität verdrängt wurden. Wohlhabende New Yorker hatten oft ihre eigene Stromversorgung über durch Dampfmaschinen angetriebene Generatoren im Keller. Brände durch Kurzschlüsse und die Dampfmaschinen waren genauso an der Tagesordung wie Beschwerden über starke Vibrationen der Generatoren und das immer auffälligere Drahtgewirr über den Straßen. 1878 begann T.A. Edison, ein erstes eigenes Stromnetz mit Gleichstrom aufzubauen. Auf der Pariser Weltausstellung 1881 betrieb er auch eine Gleichstrom-Versorgung zu Demonstrationszwecken. 1882 gründete Edison ein erstes Kraftwerk in der Pearl Street in New York. Die hohen Verluste bei der Übertragung großer Energiemengen durch Gleichstrom führte zu Versuchen, die Spannung immer weiter anzuheben. Allerdings führte dies auch zu Problemen. So störte die starke Funkenbildung bei Gleichstromelektromotoren. Dennoch wurden Versuche mit Hochspannungen durchgeführt, so in Europa mit 5-6 kV zwischen Paris und Creil oder mit 2,5 kV zwischen Kriegstetten und Solothurn in der Schweiz. Parallel zur Entwicklung von Gleichstromnetzen etablierten sich jedoch (unabhängig von Tesla) erste Wechselstromnetze ab dem Ende der siebziger Jahre des 19. Jahrhunderts. 1883 demonstrierten der Franzose Gaulard und der Engländer Gibbs ein Wechselstromnetz in London und 1884 auf englischen Industrieausstellungen. 1885 brachte die ungarische Firma Ganz Transformatoren auf den Markt, um die Energieübertragung mit Wechselstrom über größere Entfernungen möglich zu machen.
 
Zu dieser Zeit versorgten etwa 20 unterschiedliche Elektrizitätsfirmen mit je eigenem Kabelnetz die Stadt New York mit Gleichstrom, hauptsächlich zu Beleuchtungszwecken. Wirtschaftliche Spannungen existierten zu ansässigen Gaslieferanten für Gasbeleuchtungen, da diese allmählich durch die Elektrizität verdrängt wurden. Wohlhabende New Yorker hatten oft ihre eigene Stromversorgung über durch Dampfmaschinen angetriebene Generatoren im Keller. Brände durch Kurzschlüsse und die Dampfmaschinen waren genauso an der Tagesordung wie Beschwerden über starke Vibrationen der Generatoren und das immer auffälligere Drahtgewirr über den Straßen. 1878 begann T.A. Edison, ein erstes eigenes Stromnetz mit Gleichstrom aufzubauen. Auf der Pariser Weltausstellung 1881 betrieb er auch eine Gleichstrom-Versorgung zu Demonstrationszwecken. 1882 gründete Edison ein erstes Kraftwerk in der Pearl Street in New York. Die hohen Verluste bei der Übertragung großer Energiemengen durch Gleichstrom führte zu Versuchen, die Spannung immer weiter anzuheben. Allerdings führte dies auch zu Problemen. So störte die starke Funkenbildung bei Gleichstromelektromotoren. Dennoch wurden Versuche mit Hochspannungen durchgeführt, so in Europa mit 5-6 kV zwischen Paris und Creil oder mit 2,5 kV zwischen Kriegstetten und Solothurn in der Schweiz. Parallel zur Entwicklung von Gleichstromnetzen etablierten sich jedoch (unabhängig von Tesla) erste Wechselstromnetze ab dem Ende der siebziger Jahre des 19. Jahrhunderts. 1883 demonstrierten der Franzose Gaulard und der Engländer Gibbs ein Wechselstromnetz in London und 1884 auf englischen Industrieausstellungen. 1885 brachte die ungarische Firma Ganz Transformatoren auf den Markt, um die Energieübertragung mit Wechselstrom über größere Entfernungen möglich zu machen.
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Im Jahr 1885 verließ Tesla Edison wieder, da dieser, wie Tesla behauptete, ihm zugesagte 50.000 Dollar für eine Verbesserung eines Gleichstrommotors schuldete. Der Anekdote nach soll Tesla einen Gleichstrommotor im gewünschten Sinne verbessert haben, Edison habe aber das Geld nicht zahlen wollen, da er das angeblich versprochene Geld als einen "amerikanischen Scherz" verstand.<ref name=scienceworld-Biografie>http://scienceworld.wolfram.com/biography/Tesla.html</ref> Aufgrund finanzieller Not arbeitete Tesla zwischenzeitlich als Bauarbeiter. Danach beschäftigte sich Tesla mit der Bogenlampe und meldete 1886 mit zwei Geschäftsleuten die Firma Tesla Electric Light and Manufacturing Company mit Sitz in Rahway, New Jersey an<ref>http://www.pbs.org/tesla/ll/am_stock_pop.html</ref><ref>http://keelynet.com/tesla/00359748.pdf</ref>, wo er Mehrphasen-Wechselstrom-Generatoren und -Motoren produzierte. Die beiden Geschäftspartner hintergingen Tesla und ruinierten die Firma, die Ende 1986 in Konkurs ging.  
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Im Jahr 1885 verließ Tesla Edison wieder, da dieser, wie Tesla behauptete, ihm zugesagte 50.000 Dollar für eine Verbesserung eines Gleichstrommotors schuldete. Der Anekdote nach soll Tesla einen Gleichstrommotor im gewünschten Sinne verbessert haben, Edison habe aber das Geld nicht zahlen wollen, da er das angeblich versprochene Geld als einen "amerikanischen Scherz" verstand.<ref name=scienceworld-Biografie>http://scienceworld.wolfram.com/biography/Tesla.html</ref> Aufgrund finanzieller Not arbeitete Tesla zwischenzeitlich als Bauarbeiter. Danach beschäftigte sich Tesla mit der Bogenlampe und meldete 1886 mit zwei Geschäftsleuten die Firma Tesla Electric Light and Manufacturing Company mit Sitz in Rahway, New Jersey an<ref>http://www.pbs.org/tesla/ll/am_stock_pop.html</ref><ref>http://keelynet.com/tesla/00359748.pdf</ref>, wo er Mehrphasen-Wechselstrom-Generatoren und -Motoren produzierte. Die beiden Geschäftspartner hintergingen Tesla und ruinierten die Firma, die Ende 1886 in Konkurs ging.  
    
1886 meldete Tesla seine ersten Patente an. Über diese hielt er 1887 einen Vortrag vor dem AIEE (American Institute of Electrical Engineers). Am 10. März 1891 erhielt Tesla das U.S. Patent 447,920 ("Method of Operating Arc-Lamps") für eine elektrische Bogenlampe.
 
1886 meldete Tesla seine ersten Patente an. Über diese hielt er 1887 einen Vortrag vor dem AIEE (American Institute of Electrical Engineers). Am 10. März 1891 erhielt Tesla das U.S. Patent 447,920 ("Method of Operating Arc-Lamps") für eine elektrische Bogenlampe.