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Im Gegensatz zur klassischen Homöopathie nach [[Samuel Hahnemann]] werden bei dieser Methode Diagnosen auf herkömmliche Weise, auch mit Hilfe komplexer Medizintechnik, gestellt. Therapiert wird krankheits-spezifisch und nicht symptom-spezifisch wie in der klassischen Homöopathie, und zwar mit [[Potenzieren|potenzierten]] Mittel-Mischungen. Die Wahl der homöopathischen Mittel erfolgt nach eigenen (und ansonsten in der Homöopathie unbekannten) Listen, den Banerji-Protokollen. Die Protokolle wurden von Prasanta Banerji nach seinen eigenen Behandlungserfahrungen zusammengestellt. Die Methode ist mit den Hypothesen klassischer Homöopathen (insbesondere Samuel Hahnemann) nicht in Einklang zu bringen, da die eingesetzten homöopathischen Mittel in Abhängigkeit zur diagnostisierten Krankheit ausgesucht werden.
 
Im Gegensatz zur klassischen Homöopathie nach [[Samuel Hahnemann]] werden bei dieser Methode Diagnosen auf herkömmliche Weise, auch mit Hilfe komplexer Medizintechnik, gestellt. Therapiert wird krankheits-spezifisch und nicht symptom-spezifisch wie in der klassischen Homöopathie, und zwar mit [[Potenzieren|potenzierten]] Mittel-Mischungen. Die Wahl der homöopathischen Mittel erfolgt nach eigenen (und ansonsten in der Homöopathie unbekannten) Listen, den Banerji-Protokollen. Die Protokolle wurden von Prasanta Banerji nach seinen eigenen Behandlungserfahrungen zusammengestellt. Die Methode ist mit den Hypothesen klassischer Homöopathen (insbesondere Samuel Hahnemann) nicht in Einklang zu bringen, da die eingesetzten homöopathischen Mittel in Abhängigkeit zur diagnostisierten Krankheit ausgesucht werden.
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Die Methode wird u.a. zur Behandlung von Krebs beworben. Das Protokoll sieht lediglich eine homöopathische Behandlung vor. Konventionelle Behandlungen wie Bestrahlung, Operation oder Chemotherapie sind nicht vorgesehen.
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Die Methode wird u.a. zur Behandlung von Krebs beworben. Das Protokoll sieht lediglich eine homöopathische Behandlung vor. Konventionelle Behandlungen wie Bestrahlung, Operation oder Chemotherapie sind nicht vorgesehen. Die bekannten effektiven Behandlungsmethoden der Medizin sollen laut Banerji-Anwendern sogar sich schädlichen auf diese Therapieform auswirken. Behauptet wird etwa dass die Erfolgschancen einer Therapie durch Banerji-Protokolle um rund ein Viertel geringer sei, sollten vorher bereits medizinische Eingriffe oder Therapien unternommen worden sein. Derartige unbelegte Behauptungen können leichtgläubige Patienten von vorne herein davon abhalten eine tatsächlich effektive Therapie in Anspruch zu nehmen.
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==Werbefilm The answer to cancer - Der andere Weg==
 
==Werbefilm The answer to cancer - Der andere Weg==
 
Der 2018 zuerst aufgeführte Film "The answer to cancer - Der andere Weg" der Banerji-Anhängerin Susanne Aernecke (nicht zu verwechseln mit Susanne Aernicke) verbreitet unkritisch-werbend die Behauptungen zu einer angeblichen Wirksamkeit dieser Methode bei Krebserkrankungen.<ref>https://blog.gwup.net/2018/08/15/the-answer-to-cancer-kino-in-muenchen-zeigt-werbefilm-fuer-krebsbehandlung-nach-banerji/</ref> Gleichzeitig wird im Film vor tatsächlich effektiven Behandlungsmethoden der wissenschaftlichen Medizin gewarnt, die mit der organisierten Kriminalität auf eine Ebene gestellt wird. Als das Münchner Monopol Kino den Film aufführte, wollte man den Film nicht unkommentiert lassen und lud den [[Störfeld]]-suchenden [[Quantenmedizin]]er Norbert Kriegisch zu einer nachträglichen Diskussion. Krigisch ist Autor des [[Scorpio Verlag]]s, der den Film vertreibt und wendet nach eigenen Angaben die Banerji-Methode an. Erst als dies in sozialen Medien bekannt wurde, wurde der Auftritt von Kriegisch abgesagt.  
 
Der 2018 zuerst aufgeführte Film "The answer to cancer - Der andere Weg" der Banerji-Anhängerin Susanne Aernecke (nicht zu verwechseln mit Susanne Aernicke) verbreitet unkritisch-werbend die Behauptungen zu einer angeblichen Wirksamkeit dieser Methode bei Krebserkrankungen.<ref>https://blog.gwup.net/2018/08/15/the-answer-to-cancer-kino-in-muenchen-zeigt-werbefilm-fuer-krebsbehandlung-nach-banerji/</ref> Gleichzeitig wird im Film vor tatsächlich effektiven Behandlungsmethoden der wissenschaftlichen Medizin gewarnt, die mit der organisierten Kriminalität auf eine Ebene gestellt wird. Als das Münchner Monopol Kino den Film aufführte, wollte man den Film nicht unkommentiert lassen und lud den [[Störfeld]]-suchenden [[Quantenmedizin]]er Norbert Kriegisch zu einer nachträglichen Diskussion. Krigisch ist Autor des [[Scorpio Verlag]]s, der den Film vertreibt und wendet nach eigenen Angaben die Banerji-Methode an. Erst als dies in sozialen Medien bekannt wurde, wurde der Auftritt von Kriegisch abgesagt.  
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