Milch und Milchprodukte erhöhen im Rahmen der Verzehrempfehlungen das Darmkrebs und das Brustkrebsrisiko nicht. Verschiedene Milchinhaltsstoffe scheinen sogar eine schutzwirkung zu besitzen, wie Kalzium, milchtypische Fette sowie die Milchproteine. Beim Prostatakarzinom belegen zahlreiche Studien ein erhöhtes Risiko durch eine unphysiologische Konzentration von Kalzium im Blut. Unklar ist, ob ein direkter Zusammenhang zwischen einem zu hohen Kalziumspiegel im Blut und dem Kalziumgehalt in der Ernährung besteht. Für den Verzehr von Milch und Milchprodukten im Rahmen der empfohlenen Mengen wurde bisher kein erhöhtes Prostatakrebsrisiko bestätigt.<ref>[http://www.kern.bayern.de/mam/cms03/wissenschaft/dateien/freispruch_fuer_die_milch_dowload.pdf Kompetenzzentrum für. Ernährung: Freispruch für die Milch Ein Überblick über die aktuelle wissenschaftliche Literatur.] Seiten 12 ff</ref>
+
Milch und Milchprodukte erhöhen im Rahmen der Verzehrempfehlungen das Darmkrebs und das Brustkrebsrisiko nicht. Verschiedene Milchinhaltsstoffe wie Kalzium, milchtypische Fette sowie die Milchproteine scheinen sogar eine Schutzwirkung zu besitzen. Beim Prostatakarzinom belegen zahlreiche Studien ein erhöhtes Risiko durch eine unphysiologische Konzentration von Kalzium im Blut. Unklar ist, ob ein direkter Zusammenhang zwischen einem zu hohen Kalziumspiegel im Blut und dem Kalziumgehalt in der Ernährung besteht. Für den Verzehr von Milch und Milchprodukten im Rahmen der empfohlenen Mengen wurde bisher kein erhöhtes Prostatakrebsrisiko bestätigt.<ref>[http://www.kern.bayern.de/mam/cms03/wissenschaft/dateien/freispruch_fuer_die_milch_dowload.pdf Kompetenzzentrum für. Ernährung: Freispruch für die Milch Ein Überblick über die aktuelle wissenschaftliche Literatur.] Seiten 12 ff</ref>
==Milch und Milchprodukte in der Vorgeschichte der Menschheit==
==Milch und Milchprodukte in der Vorgeschichte der Menschheit==