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== Theologisches Betätigungsfeld ==
 
== Theologisches Betätigungsfeld ==
David Berger ist ein Vertreter des [[Neuthomismus]]<ref>[[Eduard Habsburg|Eduard von Habsburg-Lothringen]] schreibt: „Berger hat sich in den letzten Jahren durch mehrere sehr gelungene deutschsprachige Einführungen in Thomas, sein Werk und den Thomismus allgemein hervorgetan.“ – Das Ende des Neuthomismus, Bonn 2007, 275.</ref><ref>Der [[Oberhaid (Oberfranken)|Oberhaider]] Pfarrer Stefan Hartmann urteilte 2006: „Thomismus ist für David Berger kein museales Phänomen, sondern hat gerade heute eine ganz einzigartige Aktualität […]. Vieles deutet darauf hin, daß für eine Neubelebung des Thomismus die Stunde geschlagen hat. Das bisherige Werk Bergers bietet dafür entscheidende Anstöße.“ in: Die neue Ordnung 1-2006. [http://www.die-neue-ordnung.de/Nr12006/SH.html Online]</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Administrator |url=http://www.thomisme.org/index.php?option=com_content&view=article&id=46:dr-david-berger&catid=3&Itemid=8 |titel=Dr. David Berger |zugriff=2018-02-13 |sprache=en-GB}}</ref> und galt eine Zeit lang als vehementer Gegner der Theologie [[Karl Rahner]]s und seiner Schüler. Berger war von 2001 bis zu deren letzter Ausgabe 2007 Herausgeber des von ihm mitbegründeten Internationalen Thomistischen Jahrbuchs ''Doctor Angelicus''. Von 2003 bis 2010 war er zudem Herausgeber und Schriftleiter der von [[Wilhelm Schamoni]] begründeten Zeitschrift ''[[Theologisches|Theologisches: Katholische Monatsschrift]]''.
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David Berger ist ein Vertreter des Neuthomismus<ref>Eduard von Habsburg-Lothringen schreibt: „Berger hat sich in den letzten Jahren durch mehrere sehr gelungene deutschsprachige Einführungen in Thomas, sein Werk und den Thomismus allgemein hervorgetan.“ – Das Ende des Neuthomismus, Bonn 2007, 275.</ref><ref>Der [[Oberhaid (Oberfranken)|Oberhaider]] Pfarrer Stefan Hartmann urteilte 2006: „Thomismus ist für David Berger kein museales Phänomen, sondern hat gerade heute eine ganz einzigartige Aktualität […]. Vieles deutet darauf hin, daß für eine Neubelebung des Thomismus die Stunde geschlagen hat. Das bisherige Werk Bergers bietet dafür entscheidende Anstöße.“ in: Die neue Ordnung 1-2006. [http://www.die-neue-ordnung.de/Nr12006/SH.html Online]</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Administrator |url=http://www.thomisme.org/index.php?option=com_content&view=article&id=46:dr-david-berger&catid=3&Itemid=8 |titel=Dr. David Berger |zugriff=2018-02-13 |sprache=en-GB}}</ref> und galt eine Zeit lang als vehementer Gegner der Theologie Karl Rahners und seiner Schüler. Berger war von 2001 bis zu deren letzter Ausgabe 2007 Herausgeber des von ihm mitbegründeten Internationalen Thomistischen Jahrbuchs ''Doctor Angelicus''. Von 2003 bis 2010 war er zudem Herausgeber und Schriftleiter der von [[Wilhelm Schamoni]] begründeten Zeitschrift ''[[Theologisches|Theologisches: Katholische Monatsschrift]]''.
    
David Berger selbst äußerte sich zur Relevanz des Thomismus u.&nbsp;a. wie folgt: „Die Doktrin des heiligen Lehrers bietet weniger detaillierte Patentrezepte für einzelne zu lösende Fragen. Was sie uns im Hinblick auf die von uns mitzugestaltende Zukunft von Kirche und Theologie zu sagen hat, geht weit über kurzfristige Handlungsanweisungen hinaus. Es sind sozusagen grundsätzliche Einstellungen oder [[Leitmotiv]]e, die gerade dadurch, dass sie uns eine echte Alternative zu den in Gesellschaft, Kirche und Theologie herrschenden Leitmotiven aufzeigen, höchste Aktualität für das neue Jahrhundert  besitzen. Vielleicht kann man sagen, dass es niemals eine Zeit gab, in der der Ruf der Kirche ''Ite ad Thomam: Geht zu Thomas'' so aktuell war, wie er heute ist“.<ref>D. Berger: ''Ist Thomas von Aquin heute noch aktuell?'' Vortrag, München 2006.</ref>
 
David Berger selbst äußerte sich zur Relevanz des Thomismus u.&nbsp;a. wie folgt: „Die Doktrin des heiligen Lehrers bietet weniger detaillierte Patentrezepte für einzelne zu lösende Fragen. Was sie uns im Hinblick auf die von uns mitzugestaltende Zukunft von Kirche und Theologie zu sagen hat, geht weit über kurzfristige Handlungsanweisungen hinaus. Es sind sozusagen grundsätzliche Einstellungen oder [[Leitmotiv]]e, die gerade dadurch, dass sie uns eine echte Alternative zu den in Gesellschaft, Kirche und Theologie herrschenden Leitmotiven aufzeigen, höchste Aktualität für das neue Jahrhundert  besitzen. Vielleicht kann man sagen, dass es niemals eine Zeit gab, in der der Ruf der Kirche ''Ite ad Thomam: Geht zu Thomas'' so aktuell war, wie er heute ist“.<ref>D. Berger: ''Ist Thomas von Aquin heute noch aktuell?'' Vortrag, München 2006.</ref>
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