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Auf der Babylon-Veranstaltung sollte auch die Israel-Kritikerin [https://de.wikipedia.org/wiki/Evelyn_Hecht-Galinski Evelyn Hecht-Galinski] sprechen und die rechtsgerichtete Band [[Die Bandbreite]] auftreten.<ref>http://www.taz.de/Querfront-Preisverleihung-abgesagt/!5463066/</ref> Des weiteren werden auch Florian Ernst Kirner (Prinz Chaos II) und der britische Jazz-Musiker [https://en.wikipedia.org/wiki/Gilad_Atzmon Gilad Atzmon] bei der Preisverleihung erwartet. Atzmon gilt als Hitler-Verharmloser sowie Holocaust-Relativierer.<ref>http://www.kentrails.one/2017/12/09/karls-preis-holocaust-leugner-gilad-atzmon-ken-jebsen/</ref> Atzmon tritt als Interviewpartner bei [[RT]] und Press TV (Iran) auf, veröffentlicht bei [[Veterans Today]] des Antisemiten [[Gordon Duff]], und wird von Antisemiten wie David Duke unterstützt. Atzmon vertritt unter anderem die Ansicht, dass Juden von Natur aus ("inherently") böse und korrupt seien, die Welt beherrschen wollen und eine Bedrohung der übrigen Menschheit darstellten. Die Juden seien nach Atzmon selbst dafür verantwortlich, von Anderen gehasst zu werden. Atzmon bhehauptet auch, der Staat Israel würde einen Organhandel mit den Körpern getöteter Palästinenser betreiben.<ref>https://electronicintifada.net/blogs/ali-abunimah/palestinian-writers-activists-disavow-racism-anti-semitism-gilad-atzmon</ref> Beispiele für die Überzeugungen von Atzmon:
 
Auf der Babylon-Veranstaltung sollte auch die Israel-Kritikerin [https://de.wikipedia.org/wiki/Evelyn_Hecht-Galinski Evelyn Hecht-Galinski] sprechen und die rechtsgerichtete Band [[Die Bandbreite]] auftreten.<ref>http://www.taz.de/Querfront-Preisverleihung-abgesagt/!5463066/</ref> Des weiteren werden auch Florian Ernst Kirner (Prinz Chaos II) und der britische Jazz-Musiker [https://en.wikipedia.org/wiki/Gilad_Atzmon Gilad Atzmon] bei der Preisverleihung erwartet. Atzmon gilt als Hitler-Verharmloser sowie Holocaust-Relativierer.<ref>http://www.kentrails.one/2017/12/09/karls-preis-holocaust-leugner-gilad-atzmon-ken-jebsen/</ref> Atzmon tritt als Interviewpartner bei [[RT]] und Press TV (Iran) auf, veröffentlicht bei [[Veterans Today]] des Antisemiten [[Gordon Duff]], und wird von Antisemiten wie David Duke unterstützt. Atzmon vertritt unter anderem die Ansicht, dass Juden von Natur aus ("inherently") böse und korrupt seien, die Welt beherrschen wollen und eine Bedrohung der übrigen Menschheit darstellten. Die Juden seien nach Atzmon selbst dafür verantwortlich, von Anderen gehasst zu werden. Atzmon bhehauptet auch, der Staat Israel würde einen Organhandel mit den Körpern getöteter Palästinenser betreiben.<ref>https://electronicintifada.net/blogs/ali-abunimah/palestinian-writers-activists-disavow-racism-anti-semitism-gilad-atzmon</ref> Beispiele für die Überzeugungen von Atzmon:
 
:''..The Holocaust  became the new Western religion. Unfortunately, it is the most sinister religion known to man. It is a license to kill, to flatten, no nuke, to wipe, to rape, to loot and to ethnically cleanse. It made vengeance and revenge into a Western value.. ..Jewish texts tend to glaze over the fact that Hitler's March 28 1933, ordering a boycott against Jewish stores and goods, was an escalation in direct response to the declaration of war on Germany by the worldwide Jewish leadership.. ..Israel is worse than the Nazis.''
 
:''..The Holocaust  became the new Western religion. Unfortunately, it is the most sinister religion known to man. It is a license to kill, to flatten, no nuke, to wipe, to rape, to loot and to ethnically cleanse. It made vengeance and revenge into a Western value.. ..Jewish texts tend to glaze over the fact that Hitler's March 28 1933, ordering a boycott against Jewish stores and goods, was an escalation in direct response to the declaration of war on Germany by the worldwide Jewish leadership.. ..Israel is worse than the Nazis.''
Der US-Journalist Jeffrey Goldberg listet in einem Artikel im Magazin „The Atlantic“ antisemitische Äußerungen von Atzmon auf.<ref>https://www.theatlantic.com/national/archive/2011/09/john-mearsheimer-endorses-a-hitler-apologist-and-holocaust-revisionist/245518/</ref><br>Laut [[Rubikon News]]-Autorin Christiane Borowy hätten Politiker die Babylon-Betreiber "erpresst".<ref>Christiane Borowy: "Wem gehört die Demokratie?", Rubikon News, 15.11.2017</ref> Die NRhZ veröffentlichte am gleichen Tag eine Mitteilung, derzufolge die Veranstaltung wie geplant stattfinden soll: ''"Wir gehen davon aus, dass die Verleihung des Kölner Karlspreises für Engagierte Literatur und Publizistik der Neuen Rheinischen Zeitung an Ken Jebsen trotz der Versuche, sie zu verhindern, wie geplant am 14. Dezember 2017 im Babylon in Berlin stattfindet."'' <ref>Zitat NRhZ - Webseite<br>Aktueller Online-Flyer vom 15. November 2017<br>Aktuelle Meldungen, die Sie in den übl(ich)en Medien eher nicht finden<br>NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung<br>Immer wieder mittwochs<br>Köln (NRhZ, 15.11.2017) Auch wenn es in manchen Medien anders dargestellt wird: wir gehen davon aus, dass die Verleihung des Kölner Karlspreises für Engagierte Literatur und Publizistik der Neuen Rheinischen Zeitung an Ken Jebsen trotz der Versuche, sie zu verhindern, wie geplant am 14. Dezember 2017 im Babylon in Berlin stattfindet - sorgen wir alle dafür, dass das so kommt und die Feinde der Demokratie nicht die Oberhand gewinnen! Nun zum Inhalt der aktuellen NRhZ-Ausgabe: Die Reise von US-Präsident Donald Trump durch den fernen Osten; die soziale Kälte, die sich in Deutschland ausgebreitet hat; die Rolle von Konrad Adenauer als Diener für Kapital und US-Imperium; der so genannte Klimawandel und seine Ursachen; der Kampf für Frieden; Politik und Medien mit ihren Fake News und ihrer Nachrichtenmanipulation; Syrien, Jemen, Saudi-Arabien, Vietnam, Nordkorea, Palästina und einiges mehr sind Themen in NRhZ-Ausgabe 637. Im Filmclip kommt Hans Bauer von der "Gesellschaft zur rechtlichen und humanitären Unterstützung" (GRH) zum Thema "100 Jahre Dekret für den Frieden - 100 Jahre Roter Oktober - Hände weg von Russland" zu Wort. Die Fotogalerie widmet sich der Demonstration "Schluss mit dem faulen Zauber – Wir treiben die bösen Geister des Klimawandels aus". Mit dem Appell "Atomkraft nicht vergessen!" grüßt Hendrik von der Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg bei Gorleben die NRhZ-LeserInnnen. Wir wünschen eine anregende Lektüre. Für die notwendige Unterstützung der NRhZ und der geplanten Preisverleihung an Ken Jebsen danken wir. Konto: "Anneliese Fikentscher, IBAN: DE76 3701 0050 0405 2275 03, BIC: PBNKDEFF, Stichwort: NRhZ"</ref><ref>https://www.psiram.com/de/images/c/c8/NRhZ_Jebsen_Babylon.jpg</ref> Nachdem sich der Landesvorstand der Partei Die Linke sich am 3. Dezember 2017 gegen "Querfront" und Verschwörungstheorien aussprach und sich mit Senator Lederer solidarisch erklärte, riefen zwei Linke-Mitglieder (Diether Dehm und Wolfgang Gehrke) zu einer Demonstration gegen ihre eigene Partei auf, an der Jebsen auch teilnehmen will. Von Seiten der NRhZ wurde zu einer Demonstration nahe dem Kino Babylon aufgerufen, zwei Stunden vor der ursprünglich geplanten Preisübergabe an Ken Jebsen am 14. Dezember 2017. [[Ullrich Mies]], der auf der Veranstaltung sprechen sollte, kündigte auf der Webseite des Linke-Politikers Wolfgang Gehrcke an, gegen den Kultursenator Lederer (ebenfalls Linke) eine Strafanzeige wg. Volksverhetzung und/oder übler Nachrede wegen eines facebook - Artikels "vorzubereiten". Auch [[Mathias Bröckers]], der die Laudatio halten soll, glaubt nicht an eine tatsächliche Absage der Veranstaltung im Kino Babylon: ''"Abgesagt ist unterdessen gar nichts und ob die per email erfolgte Kündigung des Mietvertrags rechtens ist, nur weil ein gestörter Senator eine Veranstaltung für “Wahnsinn” hält, wird zu sehen sein."'' Er beschuldigte Lederer des Rufmords.<ref>Zitat aus Rubikon-Artikel "Kultursenator zieht Rufmord vom Leder", 15.11.17</ref><br>
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Der US-Journalist Jeffrey Goldberg listet in einem Artikel im Magazin „The Atlantic“ antisemitische Äußerungen von Atzmon auf.<ref>https://www.theatlantic.com/national/archive/2011/09/john-mearsheimer-endorses-a-hitler-apologist-and-holocaust-revisionist/245518/</ref><br>Laut [[Rubikon News]]-Autorin Christiane Borowy hätten Politiker die Babylon-Betreiber "erpresst".<ref>Christiane Borowy: "Wem gehört die Demokratie?", Rubikon News, 15.11.2017</ref> Die NRhZ veröffentlichte am gleichen Tag eine Mitteilung, derzufolge die Veranstaltung wie geplant stattfinden soll: ''"Wir gehen davon aus, dass die Verleihung des Kölner Karlspreises für Engagierte Literatur und Publizistik der Neuen Rheinischen Zeitung an Ken Jebsen trotz der Versuche, sie zu verhindern, wie geplant am 14. Dezember 2017 im Babylon in Berlin stattfindet."'' <ref>Zitat NRhZ - Webseite<br>Aktueller Online-Flyer vom 15. November 2017<br>Aktuelle Meldungen, die Sie in den übl(ich)en Medien eher nicht finden<br>NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung<br>Immer wieder mittwochs<br>Köln (NRhZ, 15.11.2017) Auch wenn es in manchen Medien anders dargestellt wird: wir gehen davon aus, dass die Verleihung des Kölner Karlspreises für Engagierte Literatur und Publizistik der Neuen Rheinischen Zeitung an Ken Jebsen trotz der Versuche, sie zu verhindern, wie geplant am 14. Dezember 2017 im Babylon in Berlin stattfindet - sorgen wir alle dafür, dass das so kommt und die Feinde der Demokratie nicht die Oberhand gewinnen! Nun zum Inhalt der aktuellen NRhZ-Ausgabe: Die Reise von US-Präsident Donald Trump durch den fernen Osten; die soziale Kälte, die sich in Deutschland ausgebreitet hat; die Rolle von Konrad Adenauer als Diener für Kapital und US-Imperium; der so genannte Klimawandel und seine Ursachen; der Kampf für Frieden; Politik und Medien mit ihren Fake News und ihrer Nachrichtenmanipulation; Syrien, Jemen, Saudi-Arabien, Vietnam, Nordkorea, Palästina und einiges mehr sind Themen in NRhZ-Ausgabe 637. Im Filmclip kommt Hans Bauer von der "Gesellschaft zur rechtlichen und humanitären Unterstützung" (GRH) zum Thema "100 Jahre Dekret für den Frieden - 100 Jahre Roter Oktober - Hände weg von Russland" zu Wort. Die Fotogalerie widmet sich der Demonstration "Schluss mit dem faulen Zauber – Wir treiben die bösen Geister des Klimawandels aus". Mit dem Appell "Atomkraft nicht vergessen!" grüßt Hendrik von der Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg bei Gorleben die NRhZ-LeserInnnen. Wir wünschen eine anregende Lektüre. Für die notwendige Unterstützung der NRhZ und der geplanten Preisverleihung an Ken Jebsen danken wir. Konto: "Anneliese Fikentscher, IBAN: DE76 3701 0050 0405 2275 03, BIC: PBNKDEFF, Stichwort: NRhZ"</ref><ref>https://www.psiram.com/de/images/c/c8/NRhZ_Jebsen_Babylon.jpg</ref> Nachdem sich der Landesvorstand der Partei Die Linke sich am 3. Dezember 2017 gegen "Querfront" und Verschwörungstheorien aussprach und sich mit Senator Lederer solidarisch erklärte, riefen zwei Linke-Mitglieder (Diether Dehm und Wolfgang Gehrke) zu einer Demonstration gegen ihre eigene Partei auf, an der Jebsen auch teilnehmen will. Von Seiten der NRhZ wurde zu einer Demonstration nahe dem Kino Babylon aufgerufen, zwei Stunden vor der ursprünglich geplanten Preisübergabe an Ken Jebsen am 14. Dezember 2017. [[Ullrich Mies]], der auf der Veranstaltung sprechen sollte, kündigte auf der Webseite des Linke-Politikers Wolfgang Gehrcke an, gegen den Kultursenator Lederer (ebenfalls Linke) eine Strafanzeige wg. Volksverhetzung und/oder übler Nachrede wegen eines facebook - Artikels "vorzubereiten". Auch [[Mathias Bröckers]], der die Laudatio halten soll, glaubt nicht an eine tatsächliche Absage der Veranstaltung im Kino Babylon: ''"Abgesagt ist unterdessen gar nichts und ob die per email erfolgte Kündigung des Mietvertrags rechtens ist, nur weil ein gestörter Senator eine Veranstaltung für “Wahnsinn” hält, wird zu sehen sein."'' Er beschuldigte Lederer des Rufmords.<ref>Zitat aus Rubikon-Artikel "Kultursenator zieht Rufmord vom Leder", 15.11.17</ref><br> Jebsen wählte den russischen Regierungssender [[RT Deutsch]] um in einem "RT-Exklusiv Interview" am Tage der geplanten Preisverleihung zu begründen warum er den Preis nicht annehmen wolle.<ref>"RT Exklusiv: Ken Jebsen erklärt, warum er den Kölner Karlspreis nicht entgegennehmen möchte. RT Deutsch, 14.12.2017 21:18 Uhr</ref><br>RT Deutsch befasste sich mit mehreren Beiträgen mit dem 200 € - Preis des Blogs Neue Rheinische Zeitung. So wurde die Absage am 16. November 2017 hervorgehoben und RT bezeichnete den Kultursenator Lederer dabei als ''"Zensor"'', ''"Zensursenator von Berlin"'' und ''"Anti-Aufklärer"''. Autor des Artikels war Gert-Ewen Ungar, der auch Autor bei [[Propagandaschau]] und [[Gruppe 42]] ist. Der der [[Reichsbürgerbewegung]] nahestehende Rüdiger Lenz<ref>https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/R%C3%BCdiger_Lenz</ref> schrieb zum Thema:
 
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Auch der russische Staatssender [[RT Deutsch]] thematisierte die Absage am 16. November 2017 und bezeichnete den Kultursenator Lederer als ''"Zensor"'', ''"Zensursenator von Berlin"'' und ''"Anti-Aufklärer"''. Autor des Artikels war Gert-Ewen Ungar, der auch Autor bei [[Propagandaschau]] und [[Gruppe 42]] ist. Der der [[Reichsbürgerbewegung]] nahestehende Rüdiger Lenz<ref>https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/R%C3%BCdiger_Lenz</ref> schrieb zum Thema:
   
:''..Menschen wie Lederer sind sich dessen, was sie anrichten nicht wirklich bewusst. Sie handeln wie die von ihrer Unschuld überzeugten Bürokratie-Nazis zu Hitlers Zeiten. Sie sind die Banalität des Bösen der heutigen Zeit, folgt man Hannah Arendts Schlussfolgerungen über den Eichmann-Prozess in Jerusalem. Ja, das schmeckt einem ganz und gar nicht, nicht wahr, Herr Lederer?! Dieser Vergleich ist völliger Unsinn. Ja, Herr Lederer, in ihrem Bewusstsein ist das Unsinn. In einem Bewusstsein einer Hannah Arendt hingegen hinreichend logisch und zutreffend..''
 
:''..Menschen wie Lederer sind sich dessen, was sie anrichten nicht wirklich bewusst. Sie handeln wie die von ihrer Unschuld überzeugten Bürokratie-Nazis zu Hitlers Zeiten. Sie sind die Banalität des Bösen der heutigen Zeit, folgt man Hannah Arendts Schlussfolgerungen über den Eichmann-Prozess in Jerusalem. Ja, das schmeckt einem ganz und gar nicht, nicht wahr, Herr Lederer?! Dieser Vergleich ist völliger Unsinn. Ja, Herr Lederer, in ihrem Bewusstsein ist das Unsinn. In einem Bewusstsein einer Hannah Arendt hingegen hinreichend logisch und zutreffend..''
  
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