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==DMSA==
 
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Die Dimercaptobernsteinsäure (DMSA) wird in der akademischen Medizin als Komplexbildner für radioaktive Technetiumisotope eingesetzt. Eine weitere Indikation sind nachgewiesene akute Schwermetallvergiftungen mit Quecksilber, Blei oder Arsen. Bei kindlichen Bleivergiftungen erfolgt beispielsweise ein Einsatz bei Blutkonzentrationen über 45 µg/dl. In diesem Fall wird DMSA in Form von Infusionen eingesetzt. Das Umweltbundesamt kommt in einer Mitteilung "Einsatz von Chelatbildnern in der Umweltmedizin?" zum Ergebnis, dass bei chronischen Schwermetallvergiftungen – mit Ausnahme der Bleiintoxikation im Kindesalter – keine ausreichenden Daten für einen sinnvollen Einsatz von DMSA vorliegen.<ref>''[http://www.umweltdaten.de/gesundheit/monitor/chelat.pdf Einsatz von Chelatbildnern in der Umweltmedizin?]'' Bekanntmachung des Umweltbundesamtes, ''Bundesgesundheitsbl – Gesundheitsforsch – Gesundheitsschutz'' 42 (19), (1999), S.&nbsp;823–824.</ref> DMSA ist ganz offensichtlich nicht in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke des Menschen zu überwinden.<ref>Rooney, James (2007). "The role of thiols, dithiols, nutritional factors and interacting ligands in the toxicology of mercury". Toxicology 234 (3): 145–156. doi:10.1016/j.tox.2007.02.016. PMID 17408840</ref><ref>Guzzi, GianPaolo; Caterina A.M. La Porta (2008). "Molecular mechanisms triggered by mercury". Toxicology 244 (1): 1–12. doi:10.1016/j.tox.2007.11.002. PMID 18077077</ref> Eine 2004 durchgeführte Untersuchung zur Frage der Eignung von DMSA für einen (Urin-)Provokationstest kam zu einem negativen Ergebnis.<ref>Archbold GP, McGuckin RM, Campbell NA (May 2004). "Dimercaptosuccinic acid loading test for assessing mercury burden in healthy individuals". Ann. Clin. Biochem. 41 (Pt 3): 233–6</ref>
 
Die Dimercaptobernsteinsäure (DMSA) wird in der akademischen Medizin als Komplexbildner für radioaktive Technetiumisotope eingesetzt. Eine weitere Indikation sind nachgewiesene akute Schwermetallvergiftungen mit Quecksilber, Blei oder Arsen. Bei kindlichen Bleivergiftungen erfolgt beispielsweise ein Einsatz bei Blutkonzentrationen über 45 µg/dl. In diesem Fall wird DMSA in Form von Infusionen eingesetzt. Das Umweltbundesamt kommt in einer Mitteilung "Einsatz von Chelatbildnern in der Umweltmedizin?" zum Ergebnis, dass bei chronischen Schwermetallvergiftungen – mit Ausnahme der Bleiintoxikation im Kindesalter – keine ausreichenden Daten für einen sinnvollen Einsatz von DMSA vorliegen.<ref>''[http://www.umweltdaten.de/gesundheit/monitor/chelat.pdf Einsatz von Chelatbildnern in der Umweltmedizin?]'' Bekanntmachung des Umweltbundesamtes, ''Bundesgesundheitsbl – Gesundheitsforsch – Gesundheitsschutz'' 42 (19), (1999), S.&nbsp;823–824.</ref> DMSA ist ganz offensichtlich nicht in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke des Menschen zu überwinden.<ref>Rooney, James (2007). "The role of thiols, dithiols, nutritional factors and interacting ligands in the toxicology of mercury". Toxicology 234 (3): 145–156. doi:10.1016/j.tox.2007.02.016. PMID 17408840</ref><ref>Guzzi, GianPaolo; Caterina A.M. La Porta (2008). "Molecular mechanisms triggered by mercury". Toxicology 244 (1): 1–12. doi:10.1016/j.tox.2007.11.002. PMID 18077077</ref> Eine 2004 durchgeführte Untersuchung zur Frage der Eignung von DMSA für einen (Urin-)Provokationstest kam zu einem negativen Ergebnis.<ref>Archbold GP, McGuckin RM, Campbell NA (May 2004). "Dimercaptosuccinic acid loading test for assessing mercury burden in healthy individuals". Ann. Clin. Biochem. 41 (Pt 3): 233–6</ref>
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==Andrew Hall Cutler==
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(Abschnitt in Arbeit)
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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