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Der Typ-2-Diabetes mellitus beruht nach heutiger Erkenntnis auf genetisch bedingten, multifaktoriellen Ursachen. Zucker- und kohlenhydratreiche Ernährung kann ein Teil davon sein. Zur Entwicklung eines klinisch relevanten Krankheitsbildes kommt es dann unter dem Einfluss sogenannter Manifestations- oder Risikofaktoren, die häufig in Form eines [http://flexikon.doccheck.com/de/Metabolisches_Syndrom metabolischen Syndroms] vorliegen. Nicht ausgewogene Ernährung, insbesondere die übermäßige Aufnahme von zuckerhaltigen Produkten, ist ein wesentlicher Faktor bei diesem Syndrom. Über den tatsächlichen Anteil des Zuckers an diesen Krankheiten wird intensiv geforscht und publiziert. Die Erkenntisse sind sehr unterschiedlich und werden kontrovers diskutiert.
 
Der Typ-2-Diabetes mellitus beruht nach heutiger Erkenntnis auf genetisch bedingten, multifaktoriellen Ursachen. Zucker- und kohlenhydratreiche Ernährung kann ein Teil davon sein. Zur Entwicklung eines klinisch relevanten Krankheitsbildes kommt es dann unter dem Einfluss sogenannter Manifestations- oder Risikofaktoren, die häufig in Form eines [http://flexikon.doccheck.com/de/Metabolisches_Syndrom metabolischen Syndroms] vorliegen. Nicht ausgewogene Ernährung, insbesondere die übermäßige Aufnahme von zuckerhaltigen Produkten, ist ein wesentlicher Faktor bei diesem Syndrom. Über den tatsächlichen Anteil des Zuckers an diesen Krankheiten wird intensiv geforscht und publiziert. Die Erkenntisse sind sehr unterschiedlich und werden kontrovers diskutiert.
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=====Stress -> Zucker - Adipositas -> Diabetes: Das Cortisol-Modell=====
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=====Das Cortisol-Modell=====
 
Auf Dauer fördert ein hoher Cortisolspiegel Gewichtszunahme, vor allem am Bauch, und damit einher geht dann ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Diabetes. Für einen pathologischen und dauerhaft hohen Cortisolspiegel gibt es aber mehrere Möglichkeiten und Zusammenhänge, wie z.B. bei Morbus Cushing;<ref>http://www.endokrinologie.net/cushing-syndrom.php</ref> auch Tumore wie bei Lungenkrebs oder auch Alkoholiker können im Verlauf ihrer Erkrankung zu viel Cortisol ins Blut schwemmen.   
 
Auf Dauer fördert ein hoher Cortisolspiegel Gewichtszunahme, vor allem am Bauch, und damit einher geht dann ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Diabetes. Für einen pathologischen und dauerhaft hohen Cortisolspiegel gibt es aber mehrere Möglichkeiten und Zusammenhänge, wie z.B. bei Morbus Cushing;<ref>http://www.endokrinologie.net/cushing-syndrom.php</ref> auch Tumore wie bei Lungenkrebs oder auch Alkoholiker können im Verlauf ihrer Erkrankung zu viel Cortisol ins Blut schwemmen.   
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Physiologen des Monell-Institutes für Chemische Sinne in Philadelphia wollen unlängst herausgefunden haben, dass Stress auf hormonellem Wege die Rezeptoren für Süßes im Mund manipuliert, so dass der Appetit auf Zuckerzeug zwangsläufig ansteigt.
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Physiologen des Monell-Institutes für Chemische Sinne in Philadelphia zufolge manipuliert Stress auf hormonellem Wege die Rezeptoren für Süßes im Mund, so dass der Appetit auf Zuckerzeug zwangsläufig ansteigt.
 
Der Schlüssel dafür ist laut Institut das Hormon Cortisol. Cortisol hilft Stresssituationen zu meistern. Unter Stress steigt mit dem Cortisol auch der Energiebedarf, vor allem das Gehirn benötigt mehr Treibstoff, sprich mehr Glucose. Deshalb ist der Hang zum kalorienreichen Zucker in dem Moment eine sinnvolle Reaktion des Körpers. Sobald der Mensch Süßes wie Schokolade isst, sinkt ein erhöhter Cortisolspiegel schnell ab.  
 
Der Schlüssel dafür ist laut Institut das Hormon Cortisol. Cortisol hilft Stresssituationen zu meistern. Unter Stress steigt mit dem Cortisol auch der Energiebedarf, vor allem das Gehirn benötigt mehr Treibstoff, sprich mehr Glucose. Deshalb ist der Hang zum kalorienreichen Zucker in dem Moment eine sinnvolle Reaktion des Körpers. Sobald der Mensch Süßes wie Schokolade isst, sinkt ein erhöhter Cortisolspiegel schnell ab.  
  
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