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Fontainea picrosperma findet sich im Unterholz des Regennwaldes im nordöstlichen Teil des australischen Bundesstaates Queensland. Sie kommt dort nur im Atherton Tafelland in einer Höhenlagen von 700 bis 1000 Metern vor.  
 
Fontainea picrosperma findet sich im Unterholz des Regennwaldes im nordöstlichen Teil des australischen Bundesstaates Queensland. Sie kommt dort nur im Atherton Tafelland in einer Höhenlagen von 700 bis 1000 Metern vor.  
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Die Substanz wird aktuell (2017) in mehreren Presseberichten und im Internet als eine Art Wundermittel gegen Krebs angepriesen. Dabei wird jedoch nicht der eigentliche Wirkstoff genannt, sondern eine der Pflanzen die den Wirkstoff enthält. Gemeint ist dabei die australische Pflanzenart Blushwood Tree (lat. ''Hylandia dockrillii''). Die Berichte über Wunderwirkungen der Beeren von Blushwood Tree enthalten einen Fehler: die in diesem Zusammenhang genannte Versuchstierstudie nennt einen Wirkstoff (EBC-46), welcher aus ''Fontainea picrosperma'' gewonnen wurde, und nicht aus Blushwood Tree. Allerdings enthält der Blushwood Baum auch den Wirkstoff Tigilanol Tiglat (EBC-46). EBC-46 wird nicht synthetisch hergestellt, sondern aus Fontainea picrosperma isoliert. In Australien dürfen Extrakte von Beeren des Blushwood Baums nicht verkauft werden, wegen ihrer Giftigkeit. Der Wirkstoff wurde im Tierversuch injiziert und nicht verfüttert. International finden sich aktuell chinesische Anbieter von Blushwood Tree Extrakten.
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Die Substanz wird aktuell (2017) in mehreren Presseberichten und im Internet agressiv als eine Art Wundermittel gegen Krebs angepriesen. Behauptet wird dann gerne, dass es eine Beere gebe, die Krebs ''innerhalb von 48 Stunden'' heile. Sogar [[Rüdiger Dahlke]] bewarb diesen Wirkstoff mit seinen zytotoxischen Eigenschaften.<ref>https://de-de.facebook.com/ruedigerdahlke/posts/841402732570711</ref>
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Dabei wird jedoch nicht der eigentliche Wirkstoff genannt, sondern eine der Pflanzen die den Wirkstoff enthält. Gemeint ist dabei die australische Pflanzenart Blushwood Tree (lat. ''Hylandia dockrillii''). Die Berichte über Wunderwirkungen der Beeren von Blushwood Tree enthalten einen Fehler: die in diesem Zusammenhang genannte Versuchstierstudie nennt einen Wirkstoff (EBC-46), welcher aus ''Fontainea picrosperma'' gewonnen wurde, und nicht aus Blushwood Tree. Allerdings enthält der Blushwood Baum auch den Wirkstoff Tigilanol Tiglat (EBC-46). EBC-46 wird nicht synthetisch hergestellt, sondern aus Fontainea picrosperma isoliert. In Australien dürfen Extrakte von Beeren des Blushwood Baums nicht verkauft werden, wegen ihrer Giftigkeit. Der Wirkstoff wurde im Tierversuch injiziert und nicht verfüttert. International finden sich aktuell chinesische Anbieter von Blushwood Tree Extrakten.
    
Den Berichten in der Publikumspresse zu Folge soll eine einzige Injektion mit dem Wirkstoff aus Blushwood Tree ausreichen, um in 70% der Fälle Krebszellen bei erkrankten Versuchstieren abzutöten.
 
Den Berichten in der Publikumspresse zu Folge soll eine einzige Injektion mit dem Wirkstoff aus Blushwood Tree ausreichen, um in 70% der Fälle Krebszellen bei erkrankten Versuchstieren abzutöten.
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