| :''Swiss Propaganda Research ist ein Forschungs- und Informationsprojekt zu geopolitischer Propaganda in Schweizer Medien. Alle Studien und Beiträge wurden von einer politisch und publizistisch unabhängigen, wissenschaftlichen Forschungsgruppe ohne Beauftragung oder Fremdfinanzierung erstellt.'' | | :''Swiss Propaganda Research ist ein Forschungs- und Informationsprojekt zu geopolitischer Propaganda in Schweizer Medien. Alle Studien und Beiträge wurden von einer politisch und publizistisch unabhängigen, wissenschaftlichen Forschungsgruppe ohne Beauftragung oder Fremdfinanzierung erstellt.'' |
− | Trotz Anonymität ist Swiss Propaganda Research eine häufig von [[Truther]]n und Internetprojekten aus deren Umfeld zitierte Internetadresse. Artikel bei SPR wurden beispielsweise wohlwollend bei [[Nachdenkseiten]] verlinkt, oder von [[Rubikon News]]<ref>Zitat Daniele Ganser bei Rubico: ..''..Der Mediennavigator der Website Swiss Propaganda Research zeigt, dass die NZZ als NATO-konform einzustufen ist...Ich empfehle jedem, dass er immer wieder den Medien-Navigator konsultiert, um zu sehen, aus welcher Perspektive die Zeitung schreibt, welche er gerade liest..''<br>Rubicon, Daniele ganser: ''Medien für den Krieg - Warum unterstützt die NZZ Angriffskriege?'', 7.5.2017</ref>. Auch das von [[Daniele Ganser]] betriebene SIPER-Institut verlinkt zu einer auf SPR-"Studie" mit dem nicht zitierbaren Hinweis ''Erschienen Oktober 2016 Umfang 21 Seiten Autor SwDer Mediennavigator der Website Swiss Propaganda Research zeigt, dass die NZZ als NATO-konform einzustufen ist. | + | Trotz Anonymität ist Swiss Propaganda Research eine häufig von [[Truther]]n und Internetprojekten aus deren Umfeld zitierte Internetadresse. Artikel bei SPR wurden beispielsweise wohlwollend bei [[Nachdenkseiten]] verlinkt, oder von [[Rubikon News]]<ref>Zitat Daniele Ganser bei Rubico: ..''..Der Mediennavigator der Website Swiss Propaganda Research zeigt, dass die NZZ als NATO-konform einzustufen ist...Ich empfehle jedem, dass er immer wieder den Medien-Navigator konsultiert, um zu sehen, aus welcher Perspektive die Zeitung schreibt, welche er gerade liest..''<br>Rubicon, Daniele ganser: ''Medien für den Krieg - Warum unterstützt die NZZ Angriffskriege?'', 7.5.2017</ref>. Auch das von [[Daniele Ganser]] betriebene SIPER-Institut verlinkt zu einer auf SPR-"Studie" mit dem nicht zitierbaren Hinweis ''Erschienen Oktober 2016 Umfang 21 Seiten Autor Sw |
− | Dies bedeutet, dass der Leser und die Leserin erwarten muss, dass Angriffskriege von NATO-Staaten auf andere Länder von der NZZ nicht kritisiert, sondern unterstützt werden. Die Daten zum Angriff von Trump auf Syrien vor einem Monat bestätigen dieses Muster.
| |
− | Ich empfehle jedem, dass er immer wieder den Medien-Navigator konsultiert, um zu sehen, aus welcher Perspektive die Zeitung schreibt, welche er gerade liest.iss Propaganda Research''.
| |
| Erst die Nennung des Autors einer zitierten Quelle ermöglicht es, durch Kontaktaufnahme herauszufinden wie eine Studie methodisch durchgeführt wurde, und auch in wessen Auftrag. Ganser selbst bewarb SPR mehrfach, so in einem Interview.<ref>Zitat: ''..Es gibt jetzt eine Webseite, die heißt swisspropaganda.com die müssen sie sich mal anschauen, dort wird eigentlich Medienanalyse sehr genau gemacht, man nimmt das Schweizer Fernsehen, die Mittagsausgabe, Abendausgabe, 10 vor 10 und die Radiosendung „Echo der Zeit“ und diese vier Sendungen werden analysiert, und es gibt ein ganz klares Bild, dass man eigentlich mehr oder weniger die NATOPropaganda hier in der Schweiz hat..''<br>Quelle: Vincent Kretschmer: Interview mit Daniele Ganser, 10.12.2016, [www.danieleganser.ch]</ref> | | Erst die Nennung des Autors einer zitierten Quelle ermöglicht es, durch Kontaktaufnahme herauszufinden wie eine Studie methodisch durchgeführt wurde, und auch in wessen Auftrag. Ganser selbst bewarb SPR mehrfach, so in einem Interview.<ref>Zitat: ''..Es gibt jetzt eine Webseite, die heißt swisspropaganda.com die müssen sie sich mal anschauen, dort wird eigentlich Medienanalyse sehr genau gemacht, man nimmt das Schweizer Fernsehen, die Mittagsausgabe, Abendausgabe, 10 vor 10 und die Radiosendung „Echo der Zeit“ und diese vier Sendungen werden analysiert, und es gibt ein ganz klares Bild, dass man eigentlich mehr oder weniger die NATOPropaganda hier in der Schweiz hat..''<br>Quelle: Vincent Kretschmer: Interview mit Daniele Ganser, 10.12.2016, [www.danieleganser.ch]</ref> |