| Hüther ist vielfältig aktiv und auch zunehmend in Gremien tätig, die Einfluss auf Politik und Behörden haben. Im Folgenden sind einige gegenwärtige und frühere Aktivitäten aufgelistet. | | Hüther ist vielfältig aktiv und auch zunehmend in Gremien tätig, die Einfluss auf Politik und Behörden haben. Im Folgenden sind einige gegenwärtige und frühere Aktivitäten aufgelistet. |
− | * Beim Konzeptentwurf „Regionales Bildungsmanagement“ des Regionalverbandes Südniedersachsen e.V. wirkte er in der Projektgruppe „Qualitätskriterien“ mit. An diesem Projekt ist neben Wissenschaftlern auch das Niedersächsische Kultusministerium beteiligt.<ref>http://bildungsregion-goettingen.de/docs/publikationen/Konzeptentwurf_Regionales_Bildungsmanagement.pdf, Seite 8: „Aus dem wissenschaftlichen Bereich sind die Beiträge […] des Neurobiologen Prof. Dr. Gerald Hüther von der Universität Göttingen, […] besonders hervorzuheben“ und 68</ref> Der Regionalverband Südniedersachsen e.V. (seit 2017: Bildungsregion Südniedersachsen e.V.) ist ein Zusammenschluss südniedersächsischer Kommunen, bei dem vor allem Vertreter aus Politik und Behörden (z.B. Landräte) mitwirken.<ref>http://www.regionalverband.de/verband_organigramm</ref> Die Projektgruppe „Qualitätskriterien“ sah auch die Einrichtung eines „runden Tisches“ für verhaltensauffällige Schüler vor. Daran sollten alle Institutionen teilnehmen, die sich um solche Schüler kümmern, wie z.B. Personen aus der Jugendhilfe, Polizei, Erziehungsberatung und der Schule - aber keine Kinder- und Jungendpsychiater, die eigentlichen Fachleute. Dieser runde Tisch war für Hüther ein ideales Gremium zur Verbreitung seiner Ansichten über ADHS bei politischen und behördlichen Entscheidungsträgern, ohne durch fachliche Expertise kritisiert zu werden. | + | * In der 2015 gegründeten "WeQ Foundation" des Berliner Spoziologen Peter Spiegel (geb. 1953) wird Hüther als "Board Member" genannt.<ref>http://weq.foundation/ Aufruf am 2. Juli 2017</ref> |
| + | * Beim Konzeptentwurf "Regionales Bildungsmanagement" des Regionalverbandes Südniedersachsen e.V. wirkte er in der Projektgruppe "Qualitätskriterien“ mit. An diesem Projekt ist neben Wissenschaftlern auch das Niedersächsische Kultusministerium beteiligt.<ref>http://bildungsregion-goettingen.de/docs/publikationen/Konzeptentwurf_Regionales_Bildungsmanagement.pdf, Seite 8: "Aus dem wissenschaftlichen Bereich sind die Beiträge […] des Neurobiologen Prof. Dr. Gerald Hüther von der Universität Göttingen, […] besonders hervorzuheben" und 68</ref> Der Regionalverband Südniedersachsen e.V. (seit 2017: Bildungsregion Südniedersachsen e.V.) ist ein Zusammenschluss südniedersächsischer Kommunen, bei dem vor allem Vertreter aus Politik und Behörden (z.B. Landräte) mitwirken.<ref>http://www.regionalverband.de/verband_organigramm</ref> Die Projektgruppe "Qualitätskriterien" sah auch die Einrichtung eines "runden Tisches" für verhaltensauffällige Schüler vor. Daran sollten alle Institutionen teilnehmen, die sich um solche Schüler kümmern, wie z.B. Personen aus der Jugendhilfe, Polizei, Erziehungsberatung und der Schule - aber keine Kinder- und Jungendpsychiater, die eigentlichen Fachleute. Dieser runde Tisch war für Hüther ein ideales Gremium zur Verbreitung seiner Ansichten über ADHS bei politischen und behördlichen Entscheidungsträgern, ohne durch fachliche Expertise kritisiert zu werden. |
| * Hüther arbeitete an dem vom Sigmund-Freund-Institut in Frankfurt initiierten Projekt "ADHS – Frühprävention statt Medikalisierung" mit, das einseitig auf erzieherische, psychologische bzw. [[Psychoanalyse|psychoanalytische]] Maßnahmen beim Umgang mit Kindern, die an ADHS leiden, und andererseits auf "ADHS-Prävention" setzt.<ref>Marianne Leuzinger-Bohleber, Yvonne Brandl, Gerald Hüther (Hg.): ADHS – Frühprävention statt Medikalisierung. Theorie, Forschung, Kontroversen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006</ref> | | * Hüther arbeitete an dem vom Sigmund-Freund-Institut in Frankfurt initiierten Projekt "ADHS – Frühprävention statt Medikalisierung" mit, das einseitig auf erzieherische, psychologische bzw. [[Psychoanalyse|psychoanalytische]] Maßnahmen beim Umgang mit Kindern, die an ADHS leiden, und andererseits auf "ADHS-Prävention" setzt.<ref>Marianne Leuzinger-Bohleber, Yvonne Brandl, Gerald Hüther (Hg.): ADHS – Frühprävention statt Medikalisierung. Theorie, Forschung, Kontroversen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006</ref> |