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| ==Aktivitäten== | | ==Aktivitäten== |
| ===Publikationen und Vorträge=== | | ===Publikationen und Vorträge=== |
− | Von Hüther gibt es mittlerweile unzählige populärwissenschaftliche Artikel und Interviews zu ADHS, zu Schul- und Erziehungsfragen, aber auch zu ganz anderen Themen, etwa zu Geld.<ref>[http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Das-grosse-uro-Interview-Hirnforscher-Geld-ist-eine-wunderbare-Erfindung-2245675 Hirnforscher: Geld ist eine wunderbare Erfindung. finanzen.net, 18. Februar 2013 (Interview mit Gerlad Hüther, in dem er als "renommierter Psychiater" bezeichnet wird)]</ref> Auf seiner Internetseite verzeichnet er 13 populärwissenschaftliche Bücher, die er im Zeitraum 2002 bis 2013 als Autor oder Mitautor verfasst hat. | + | Von Hüther gibt es mittlerweile unzählige populärwissenschaftliche Artikel und Interviews zu ADHS, zu Schul- und Erziehungsfragen, aber auch zu ganz anderen Themen, etwa zu Geld.<ref>[http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Das-grosse-uro-Interview-Hirnforscher-Geld-ist-eine-wunderbare-Erfindung-2245675 Hirnforscher: Geld ist eine wunderbare Erfindung. finanzen.net, 18. Februar 2013 (Interview mit Gerald Hüther, in dem er als "renommierter Psychiater" bezeichnet wird)]</ref> Sehr häufig tritt er als Vortragender auf unterschiedlichsten Veranstaltungen in Erscheinung. Auf seiner Internetseite verzeichnet er 26 populärwissenschaftliche Bücher, die er bis 2016 als Autor oder Mitautor verfasst hat. Hüther selbst meinte 2016 zu diesen Aktivitäten:<ref>http://www.gerald-huether.de/ Aufruf am 02. Juli 2017</ref> |
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| + | :''Überrascht hat mich die Fülle an wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Texten, Büchern und Vorträgen, auch die vielen Interviews, die ich in den vergangenen Jahren produziert habe.'' |
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| Bisweilen driftet Hüther in esoterische Anschauungen ab. Dies kommt z.B. in seiner Ansicht zum Ausdruck, mit der er wissenschaftlich unhaltbaren Therapien wie [[Handauflegen]] eine Heilwirkung zuschreibt (die er in der für ihn üblichen Weise "erklärt", in diesem Fall damit, dass "alte Rituale" zu einer "Neu-Verschaltung im Gehirn" führten, welche die Heilung begünstige).<ref>[http://www.derwesten.de/leben/gesundheit/Schulmedizin-setzt-auf-Krebs-Heilung-durch-Handlauflegen-id4216115.html Schulmedizin setzt auf Krebs-Heilung durch Handlauflegen. WAZ, 3. Februar 2011]. Zitat: ''"Für Esch'' [gemeint ist der Gesundheitswissenschaftler Thomas Esch] ''ist es klar, dass alternative Heilmethoden wie Urzeit-Rituale Effekte in den Hirnregionen hervorrufen, die für die Selbstheilung zuständig sind. Zum gleichen Ergebnis kommt Prof. Dr. Gerald Hüther, Leiter der Zentralstelle für Neurobiologische Präventionsforschung der Universitäten Göttingen und Mannheim/Heidelberg. Für ihn sind emotionale Reaktionen wie das Vertrauen zum Therapeuten für die Selbstheilung entscheidend. So überrascht es ihn nicht, dass Wunden allein durch Handauflegen heilen. Denn alte Rituale führten zu einer Neu-Verschaltung im Gehirn, die die Heilung begünstige.''</ref> In der Ankündigung eines Vortrags von Hüther im Jahr 2009 heißt es, dass "jeder Mensch bewusst oder ungewusst eine [[Spiritualität|spirituelle]] Haltung entwickelt und dass es eines Bewusstwerdungsprozesses dieser spirituellen Haltung bedarf, damit Spiritualität in verantwortliches Handeln umgesetzt werden kann."<ref>http://www.das-ganze-im-blick.de/Huether Ankündigung von Hüthers Vortrag mit dem Titel ''Spiritualität als geistige Haltung und als Grundlage für verantwortliches Handeln'' auf dem Kongress ''Das Ganze im Blick - Wissenschaft und Spiritualität für eine Neuorientierung in Erziehung und Gesellschaft'' vom 24. Juli 2009 bis 26. Juli 2009 in Freiburg</ref> | | Bisweilen driftet Hüther in esoterische Anschauungen ab. Dies kommt z.B. in seiner Ansicht zum Ausdruck, mit der er wissenschaftlich unhaltbaren Therapien wie [[Handauflegen]] eine Heilwirkung zuschreibt (die er in der für ihn üblichen Weise "erklärt", in diesem Fall damit, dass "alte Rituale" zu einer "Neu-Verschaltung im Gehirn" führten, welche die Heilung begünstige).<ref>[http://www.derwesten.de/leben/gesundheit/Schulmedizin-setzt-auf-Krebs-Heilung-durch-Handlauflegen-id4216115.html Schulmedizin setzt auf Krebs-Heilung durch Handlauflegen. WAZ, 3. Februar 2011]. Zitat: ''"Für Esch'' [gemeint ist der Gesundheitswissenschaftler Thomas Esch] ''ist es klar, dass alternative Heilmethoden wie Urzeit-Rituale Effekte in den Hirnregionen hervorrufen, die für die Selbstheilung zuständig sind. Zum gleichen Ergebnis kommt Prof. Dr. Gerald Hüther, Leiter der Zentralstelle für Neurobiologische Präventionsforschung der Universitäten Göttingen und Mannheim/Heidelberg. Für ihn sind emotionale Reaktionen wie das Vertrauen zum Therapeuten für die Selbstheilung entscheidend. So überrascht es ihn nicht, dass Wunden allein durch Handauflegen heilen. Denn alte Rituale führten zu einer Neu-Verschaltung im Gehirn, die die Heilung begünstige.''</ref> In der Ankündigung eines Vortrags von Hüther im Jahr 2009 heißt es, dass "jeder Mensch bewusst oder ungewusst eine [[Spiritualität|spirituelle]] Haltung entwickelt und dass es eines Bewusstwerdungsprozesses dieser spirituellen Haltung bedarf, damit Spiritualität in verantwortliches Handeln umgesetzt werden kann."<ref>http://www.das-ganze-im-blick.de/Huether Ankündigung von Hüthers Vortrag mit dem Titel ''Spiritualität als geistige Haltung und als Grundlage für verantwortliches Handeln'' auf dem Kongress ''Das Ganze im Blick - Wissenschaft und Spiritualität für eine Neuorientierung in Erziehung und Gesellschaft'' vom 24. Juli 2009 bis 26. Juli 2009 in Freiburg</ref> |
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| ===Schulkritik=== | | ===Schulkritik=== |
| Hüther tritt vor allem als Kritiker des bestehenden Bildungsssystems auf und plädiert für eine "Kultur der Potenzialentfaltung". Dafür wirbt er mit plakativen Aussagen wie "Jedes Kind ist hochbegabt",<ref>Gerald Hüther, Uli Hauser: Jedes Kind ist hochbegabt. Albrecht Knaus Verlag, München 22012</ref> die jetzigen Schulen bildeten vor allem "gehorsame Pflichterfüller" und "Auswendiglerner" heran, "Spaß am Lernen das ist das wichtigste", der "Schatz, den wir fördern müssten, ist die Begeisterung am eigenen Entdecken und Gestalten", und man müsse sich "stärker von den Interessen der Schüler und weniger von kultusministeriellen Vorgaben leiten lassen".<ref>[http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/kritik-am-schulsystem-huether-will-gymnasium-und-lehrplaene-abschaffen-a-850405.html Schulkritiker Gerald Hüther: "In jedem Kind steckt ein Genie". Spiegel Online, 21. August 2012]</ref> Vereinzelt wurde dem erziehungswissenschaftlichen Laien Hüther vorgeworfen, dass solche Aussagen populistische Gemeinplätze darstellen.<ref name="zeit36-2013"/> Seinen Äußerungen zu Fragen der Pädagogik versucht Hüther, einen naturwissenschaftlich fundierten Anstrich zu geben. Dazu streut er Formulierungen ein wie "aus neurobiologischer Sicht", es würden "neuroplastische Botenstoffe ausgeschüttet" ("neuroplastische Botenstoffe" ist ein von Hüther erfundener Begriff<ref>Die anderweitig ungebräuchliche Bezeichnung "neuroplastische Botenstoffe" hat Hüther offenbar vom Begriff der [http://de.wikipedia.org/wiki/Neuronale_Plastizit%C3%A4t Neuronalen Plastizität] abgeleitet. Er meint damit [http://de.wikipedia.org/wiki/Neurotransmitter Neurotransmitter] wie Dopamin oder Endorphine</ref>), oder er spricht davon, dass Erfahrungen, die ein Schüler macht, sich "in seinem Frontallappen in Form komplexer Netzwerke verdichten". | | Hüther tritt vor allem als Kritiker des bestehenden Bildungsssystems auf und plädiert für eine "Kultur der Potenzialentfaltung". Dafür wirbt er mit plakativen Aussagen wie "Jedes Kind ist hochbegabt",<ref>Gerald Hüther, Uli Hauser: Jedes Kind ist hochbegabt. Albrecht Knaus Verlag, München 22012</ref> die jetzigen Schulen bildeten vor allem "gehorsame Pflichterfüller" und "Auswendiglerner" heran, "Spaß am Lernen das ist das wichtigste", der "Schatz, den wir fördern müssten, ist die Begeisterung am eigenen Entdecken und Gestalten", und man müsse sich "stärker von den Interessen der Schüler und weniger von kultusministeriellen Vorgaben leiten lassen".<ref>[http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/kritik-am-schulsystem-huether-will-gymnasium-und-lehrplaene-abschaffen-a-850405.html Schulkritiker Gerald Hüther: "In jedem Kind steckt ein Genie". Spiegel Online, 21. August 2012]</ref> Vereinzelt wurde dem erziehungswissenschaftlichen Laien Hüther vorgeworfen, dass solche Aussagen populistische Gemeinplätze darstellen.<ref name="zeit36-2013"/> Seinen Äußerungen zu Fragen der Pädagogik versucht Hüther, einen naturwissenschaftlich fundierten Anstrich zu geben. Dazu streut er Formulierungen ein wie "aus neurobiologischer Sicht", es würden "neuroplastische Botenstoffe ausgeschüttet" ("neuroplastische Botenstoffe" ist ein von Hüther erfundener Begriff<ref>Die anderweitig ungebräuchliche Bezeichnung "neuroplastische Botenstoffe" hat Hüther offenbar vom Begriff der [http://de.wikipedia.org/wiki/Neuronale_Plastizit%C3%A4t Neuronalen Plastizität] abgeleitet. Er meint damit [http://de.wikipedia.org/wiki/Neurotransmitter Neurotransmitter] wie Dopamin oder Endorphine</ref>), oder er spricht davon, dass Erfahrungen, die ein Schüler macht, sich "in seinem Frontallappen in Form komplexer Netzwerke verdichten". |
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| + | ===Akademie für Potentialentfaltung=== |
| + | :''Das zentrale Anliegen der Akademie ist der Aufbau und die Verbreitung einer Kultur der Begegnung und der gegenseitigen Ermutigung mit dem Ziel, die in den einzelnen Mitgliedern und in der jeweiligen Gemeinschaft angelegten Potentialeoptimal zur Entfaltung zu bringen.'' |
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| ===Sinn-Stiftung=== | | ===Sinn-Stiftung=== |
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| Hüther ist vielfältig aktiv und auch zunehmend in Gremien tätig, die Einfluss auf Politik und Behörden haben. Im Folgenden sind einige gegenwärtige und frühere Aktivitäten aufgelistet. | | Hüther ist vielfältig aktiv und auch zunehmend in Gremien tätig, die Einfluss auf Politik und Behörden haben. Im Folgenden sind einige gegenwärtige und frühere Aktivitäten aufgelistet. |
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− | * Beim Konzeptentwurf „Regionales Bildungsmanagement“ des Regionalverbandes Südniedersachsen e.V. wirkt er in der Projektgruppe „Qualitätskriterien“ mit. An diesem Projekt ist neben Wissenschaftlern auch das Niedersächsische Kultusministerium beteiligt.<ref>http://bildungsregion-goettingen.de/docs/publikationen/Konzeptentwurf_Regionales_Bildungsmanagement.pdf, Seite 8: „Aus dem wissenschaftlichen Bereich sind die Beiträge […] des Neurobiologen Prof. Dr. Gerald Hüther von der Universität Göttingen, […] besonders hervorzuheben“ und 68</ref> Der Regionalverband Südniedersachsen e.V. ist ein Zusammenschluss südniedersächsischer Kommunen, bei dem vor allem Vertreter aus Politik und Behörden (z.B. Landräte) mitwirken.<ref>http://www.regionalverband.de/verband_organigramm</ref> Die Projektgruppe „Qualitätskriterien“ sieht auch die Einrichtung eines „runden Tisches“ für verhaltensauffällige Schüler vor. Daran sollen alle Institutionen teilnehmen, die sich um solche Schüler kümmern, wie z.B. Personen aus der Jugendhilfe, Polizei, Erziehungsberatung und der Schule - aber keine Kinder- und Jungendpsychiater, die eigentlichen Fachleute. Dieser runde Tisch ist für Hüther ein ideales Gremium zur Verbreitung seiner Ansichten über ADHS bei politischen und behördlichen Entscheidungsträgern, ohne durch fachliche Expertise kritisiert zu werden. | + | * Beim Konzeptentwurf „Regionales Bildungsmanagement“ des Regionalverbandes Südniedersachsen e.V. wirkte er in der Projektgruppe „Qualitätskriterien“ mit. An diesem Projekt ist neben Wissenschaftlern auch das Niedersächsische Kultusministerium beteiligt.<ref>http://bildungsregion-goettingen.de/docs/publikationen/Konzeptentwurf_Regionales_Bildungsmanagement.pdf, Seite 8: „Aus dem wissenschaftlichen Bereich sind die Beiträge […] des Neurobiologen Prof. Dr. Gerald Hüther von der Universität Göttingen, […] besonders hervorzuheben“ und 68</ref> Der Regionalverband Südniedersachsen e.V. (seit 2017: Bildungsregion Südniedersachsen e.V.) ist ein Zusammenschluss südniedersächsischer Kommunen, bei dem vor allem Vertreter aus Politik und Behörden (z.B. Landräte) mitwirken.<ref>http://www.regionalverband.de/verband_organigramm</ref> Die Projektgruppe „Qualitätskriterien“ sah auch die Einrichtung eines „runden Tisches“ für verhaltensauffällige Schüler vor. Daran sollten alle Institutionen teilnehmen, die sich um solche Schüler kümmern, wie z.B. Personen aus der Jugendhilfe, Polizei, Erziehungsberatung und der Schule - aber keine Kinder- und Jungendpsychiater, die eigentlichen Fachleute. Dieser runde Tisch war für Hüther ein ideales Gremium zur Verbreitung seiner Ansichten über ADHS bei politischen und behördlichen Entscheidungsträgern, ohne durch fachliche Expertise kritisiert zu werden. |
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| * Hüther arbeitete an dem vom Sigmund-Freund-Institut in Frankfurt initiierten Projekt "ADHS – Frühprävention statt Medikalisierung" mit, das einseitig auf erzieherische, psychologische bzw. [[Psychoanalyse|psychoanalytische]] Maßnahmen beim Umgang mit Kindern, die an ADHS leiden, und andererseits auf "ADHS-Prävention" setzt.<ref>Marianne Leuzinger-Bohleber, Yvonne Brandl, Gerald Hüther (Hg.): ADHS – Frühprävention statt Medikalisierung. Theorie, Forschung, Kontroversen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006</ref> | | * Hüther arbeitete an dem vom Sigmund-Freund-Institut in Frankfurt initiierten Projekt "ADHS – Frühprävention statt Medikalisierung" mit, das einseitig auf erzieherische, psychologische bzw. [[Psychoanalyse|psychoanalytische]] Maßnahmen beim Umgang mit Kindern, die an ADHS leiden, und andererseits auf "ADHS-Prävention" setzt.<ref>Marianne Leuzinger-Bohleber, Yvonne Brandl, Gerald Hüther (Hg.): ADHS – Frühprävention statt Medikalisierung. Theorie, Forschung, Kontroversen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006</ref> |
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− | * Mehrfach war Hüther Referent bei den jährlich stattfindenden Lindauer Psychotherapiewochen.<ref>[http://www.lptw.de/archiv/programm/07programm.pdf Programm der Lindauer Psychiatriewochen 2007] (Hüther wird hier fälschlich als "Dr. med" angekündigt)</ref>
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| * Hüther ist Beiratsmitglied des demographischen Netzwerkes des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.<ref>http://demographie-netzwerk.de/ueber-ddn/beirat.html Aufruf am 27. Juni 2014 (Auch hier heißt es irreführend "Gegenwärtig leitet er die neu gegründete Zentralstelle für Neurobiologische Präventionsforschung in Göttingen und Mannheim/Heidelberg.")</ref> | | * Hüther ist Beiratsmitglied des demographischen Netzwerkes des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.<ref>http://demographie-netzwerk.de/ueber-ddn/beirat.html Aufruf am 27. Juni 2014 (Auch hier heißt es irreführend "Gegenwärtig leitet er die neu gegründete Zentralstelle für Neurobiologische Präventionsforschung in Göttingen und Mannheim/Heidelberg.")</ref> |
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− | * Auf dem Deutschen Schulleiterkongress 2012 und 2013 war er Referent von Hauptvorträgen mit den Titeln ''Wie lassen sich Schulen in Lernwerkstätten verwandeln?'' (2012) und ''Potenzialentfaltung in Schulen'' (2013).<ref>http://www.deutscher-schulleiterkongress.de/dslk-2012/programm/das-kongress-programm-2012-schnelluebersicht.html</ref><ref>http://www.deutscher-schulleiterkongress.de/hauptvortraege/dslk-2013/programm/die-hauptvortraege-des-dslk-2013.html</ref>
| + | * Zusammen mit dem Juristen Stephan Breidenbach von der [[Europa-Universität Viadrina]] gründete Hüther 2012 die Initiative "Schule im Aufbruch", unter anderem mit dem Ziel, einen Masterstudiengang "Potenzialentfaltungscoach" anzubieten.<ref>[http://www.taz.de/!101054/ Hirnforscher übers Schulsystem: „Jeden Schüler für etwas begeistern“. taz.de, 5. September 2012]</ref> Das "Herzstück" des zweijährigen Studiums sollen "12 6-tägige Lernreisen zu Orten gelungenen Lernens" sein.<ref>http://schule-im-aufbruch.de/akademie/master-potenzialentfaltung/ Aufruf am 25. September 2013</ref> Im März 2014 gab Hüther auf seiner Facebook-Seite Schwierigkeiten bei der Gründung des Studiengangs bekannt. Stattdessen sollte nun ein kostenloser Online-Kurs mit dem Titel "Meine Schule transformieren – ein Reiseführer" angeboten werden, zu dem "keinerlei Vorkenntnisse notwendig" seien. |
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− | * Zusammen mit dem Juristen Stephan Breidenbach von der [[Europa-Universität Viadrina]] gründete Hüther 2012 die Initiative "Schule im Aufbruch", unter anderem mit dem Ziel, einen Masterstudiengang "Potenzialentfaltungscoach" anzubieten.<ref>[http://www.taz.de/!101054/ Hirnforscher übers Schulsystem: „Jeden Schüler für etwas begeistern“. taz.de, 5. September 2012]</ref> Das "Herzstück" des zweijährigen Studiums sollen "12 6-tägige Lernreisen zu Orten gelungenen Lernens" sein.<ref>http://schule-im-aufbruch.de/akademie/master-potenzialentfaltung/ Aufruf am 25. September 2013</ref> Im März 2014 gab Hüther auf seiner Facebook-Seite Schwierigkeiten bei der Gründung des Studiengangs bekannt. Stattdessen werde nun ein kostenloser Online-Kurs mit dem Titel "Meine Schule transformieren – ein Reiseführer" angeboten, zu dem "keinerlei Vorkenntnisse notwendig" seien. | |
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| * Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der "Offenen Akademie", einer Art Diskussionsforum, das nach eigener Darstellung "kritischen und fortschrittlichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern" die Möglichkeit geben soll, "ihre Erkenntnisse einem breiten Publikum zur kritischen Prüfung vorzustellen, ohne Zugangsbeschränkungen durch schulische oder akademische Qualifikationen."<ref>http://www.offene-akademie.org/?page_id=51</ref> | | * Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der "Offenen Akademie", einer Art Diskussionsforum, das nach eigener Darstellung "kritischen und fortschrittlichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern" die Möglichkeit geben soll, "ihre Erkenntnisse einem breiten Publikum zur kritischen Prüfung vorzustellen, ohne Zugangsbeschränkungen durch schulische oder akademische Qualifikationen."<ref>http://www.offene-akademie.org/?page_id=51</ref> |
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| * In der Initiative "Lernwelt" des österreichischen Sozialpädagogen Peter Schipek hat Hüther die "wissenschaftliche Leitung".<ref name="lernwelt">http://www.lernwelt.at/leitung/index.html Aufruf am 27. Juni 2014</ref> | | * In der Initiative "Lernwelt" des österreichischen Sozialpädagogen Peter Schipek hat Hüther die "wissenschaftliche Leitung".<ref name="lernwelt">http://www.lernwelt.at/leitung/index.html Aufruf am 27. Juni 2014</ref> |
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− | * Hüther nimmt als Referent am Sommercamp des [[ZEGG]] (Zentrum für Experimentelle Gesellschaftsgestaltung) in Bad Belzig vom 22. Juli bis 2. August 2015 teil. Die Werbung für das Camp stellt Hüther als "Professor für Neurobiologie" und "renommierten Hirnforscher" vor. Neben Hüther wird z.B. auch der [[Plastikschamane]] [[Francis Talbot]] alias Manitonquat als Referent auf diesem Camp auftreten, der bereits seit längerer Zeit mit dem ZEGG kooperiert.<ref>http://www.zegg.de/de/veranstaltungen/festivals-und-camps/sommercamp/referenten.html</ref>
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− | * Vom 5.-9. September 2015 tritt Hüther als Referent bei der ZEGG-Liebesakademie im Rahmen des sogenannten Philosophie-Festival der Liebe "BEcome Love" in Berlin auf.<ref>http://www.zegg-liebesakademie.de/news.phtml</ref>
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