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Das so genannte '''3E-Programm''' ist eine Therapieempfehlung für Krebskranke, die von dem ehemaligen Krankenpfleger [[Lothar Hirneise]] erfunden wurde. Es bestehen Bezüge zu Annahmen von [[Hulda Clark]], der [[GNM|Germanischen Neuen Medizin]], der [[Warburg-Hypothese]] und Ansichten von [[Johanna Budwig]]. Das 3E-Programm kann als eine einfache Kombination einer [[Krebsdiät]] mit [[Esoterik|esoterischen]] Annahmen einer [[Quantenmedizin|''Energiemedizin'']], [[NLP]]-Elementen und abwegigen [[Entschlackung|entgiftenden]] Maßnahmen verstanden werden.
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Das so genannte '''3E-Programm''' ist eine [[pseudomedizin]]ische Therapieempfehlung für Krebskranke, die von dem ehemaligen Krankenpfleger [[Lothar Hirneise]] erfunden wurde. Es bestehen Bezüge zu Annahmen von [[Hulda Clark]], der [[GNM|Germanischen Neuen Medizin]], der [[Warburg-Hypothese]] und Ansichten von [[Johanna Budwig]]. Das 3E-Programm kann als eine einfache Kombination einer [[Krebsdiät]] mit [[Esoterik|esoterischen]] Annahmen einer [[Quantenmedizin|''Energiemedizin'']], [[NLP]]-Elementen und abwegigen [[Entschlackung|entgiftenden]] Maßnahmen verstanden werden.
    
Hirneise gibt an, seine Erfindung auf Grund von Befragungen von Patienten mit angeblichen Spontanheilungen gemacht zu haben. So heißt es auch vollmundig: ''[...] Das 3E-Programm wurde auf der Grundlage der Heilungsgeschichte tausender ehemaliger Krebspatienten entwickelt, die trotz ihrer schlechten Prognose und Ausgangslage die Krebserkrankung erfolgreich überwinden konnten [...]'' Die von Hirneise genannten ''tausende[n]'' geheilten Krebspatienten ''mit schlechter Prognose'' wurden aber bisher nirgends dokumentiert.
 
Hirneise gibt an, seine Erfindung auf Grund von Befragungen von Patienten mit angeblichen Spontanheilungen gemacht zu haben. So heißt es auch vollmundig: ''[...] Das 3E-Programm wurde auf der Grundlage der Heilungsgeschichte tausender ehemaliger Krebspatienten entwickelt, die trotz ihrer schlechten Prognose und Ausgangslage die Krebserkrankung erfolgreich überwinden konnten [...]'' Die von Hirneise genannten ''tausende[n]'' geheilten Krebspatienten ''mit schlechter Prognose'' wurden aber bisher nirgends dokumentiert.
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Offenbar soll sein Verfahren, genauso wie die [[Synergetik-Therapie]] oder Germanische Neue Medizin, darauf abzielen, die seltenen Spontanremissionen zu induzieren.
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Vermutet werden kann, daß sein Verfahren, genauso wie etwa die [[Synergetik-Therapie]] oder die Germanische Neue Medizin nach Hamer, darauf abzielen, die bei Krebs sehr seltenen Spontanremissionen zu induzieren.
    
Anwendung findet die Methode in einem privaten "3E-Zentrum" von Lothar Hirneise in 73630 Remshalden bei Stuttgart.<ref>3E-Zentrum, Krebstherapiezentrum, Im Salenhäule 10, D-73630 Remshalden</ref> Es handelt sich dabei um eine Art Pension oder Hotel (derartige Einrichtungen werden populärer und werden auch als Clinitel, Klinitel oder Klinikhotel bezeichnet), nicht aber um eine private Klinik. Am 3E-Zentrum (auch Seminarzentrum Buocher Höhe genannt) ist auch der Arzt [[Helmut Ehleiter]] beratend tätig. Ehleiter machte in der Vergangenheit durch seine [[MMS]]-Behandlungsexperimente bei Krebskranken auf sich aufmerksam.<ref>Zitat Ehleiter in der [[Zeitenschrift]]: ''..[ Frage ] Manchmal ist dies trotz allem nötig. In solchen Fällen schlagen Sie den Weg alternativer Krebsbehandlung ein und setzen statt Chemo, Stahl und Strahl auf die Substanz Chlordioxid, besser bekannt unter dem Namen MMS. Warum?<br>[ Ehleiter ] Ich lese sehr viel und glaube, dass ich auf der Höhe der aktuellen medizinischen Literatur bin. So bin ich auch auf MMS gestoßen und auf jene vergleichbare Substanz aus den USA, das Dioxychlor. Beide Stoffe wirken identisch und besitzen die chemische Formel ClO2. Dioxychlor findet bei Infusionslösungen Verwendung, während man MMS vor allem oral einnimmt. Ich wende diese Therapie seit ungefähr fünf Jahren in meiner Praxis an.<br>[ Frage ] Wie viele Patienten haben Sie in dieser Zeit mit MMS therapiert?<br> [ Ehleiter ] Gegen achtzig Personen. Ich arbeite jedoch nicht ausschließlich mit Dioxychlor und MMS – auch aus rechtlichen Gründen, weil man mit einem solchen Mittel doch sehr schnell der Kritik der Ärztekammer ausgesetzt ist. Mit anderen Worten: Die Patienten treten mit dem Wunsch an mich heran, eine Krebsbehandlung mit MMS zu beginnen. Ich begrüße eine solche Entscheidung, weil ich das für eine gute Alternative zur Chemo- und Strahlentherapie halte..''</ref><ref>https://www.zeitenschrift.com/artikel/die-mms-therapie-ist-gut-vertraeglich</ref>
 
Anwendung findet die Methode in einem privaten "3E-Zentrum" von Lothar Hirneise in 73630 Remshalden bei Stuttgart.<ref>3E-Zentrum, Krebstherapiezentrum, Im Salenhäule 10, D-73630 Remshalden</ref> Es handelt sich dabei um eine Art Pension oder Hotel (derartige Einrichtungen werden populärer und werden auch als Clinitel, Klinitel oder Klinikhotel bezeichnet), nicht aber um eine private Klinik. Am 3E-Zentrum (auch Seminarzentrum Buocher Höhe genannt) ist auch der Arzt [[Helmut Ehleiter]] beratend tätig. Ehleiter machte in der Vergangenheit durch seine [[MMS]]-Behandlungsexperimente bei Krebskranken auf sich aufmerksam.<ref>Zitat Ehleiter in der [[Zeitenschrift]]: ''..[ Frage ] Manchmal ist dies trotz allem nötig. In solchen Fällen schlagen Sie den Weg alternativer Krebsbehandlung ein und setzen statt Chemo, Stahl und Strahl auf die Substanz Chlordioxid, besser bekannt unter dem Namen MMS. Warum?<br>[ Ehleiter ] Ich lese sehr viel und glaube, dass ich auf der Höhe der aktuellen medizinischen Literatur bin. So bin ich auch auf MMS gestoßen und auf jene vergleichbare Substanz aus den USA, das Dioxychlor. Beide Stoffe wirken identisch und besitzen die chemische Formel ClO2. Dioxychlor findet bei Infusionslösungen Verwendung, während man MMS vor allem oral einnimmt. Ich wende diese Therapie seit ungefähr fünf Jahren in meiner Praxis an.<br>[ Frage ] Wie viele Patienten haben Sie in dieser Zeit mit MMS therapiert?<br> [ Ehleiter ] Gegen achtzig Personen. Ich arbeite jedoch nicht ausschließlich mit Dioxychlor und MMS – auch aus rechtlichen Gründen, weil man mit einem solchen Mittel doch sehr schnell der Kritik der Ärztekammer ausgesetzt ist. Mit anderen Worten: Die Patienten treten mit dem Wunsch an mich heran, eine Krebsbehandlung mit MMS zu beginnen. Ich begrüße eine solche Entscheidung, weil ich das für eine gute Alternative zur Chemo- und Strahlentherapie halte..''</ref><ref>https://www.zeitenschrift.com/artikel/die-mms-therapie-ist-gut-vertraeglich</ref>
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