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An der Klinik werden vor allem Behandlungen von Krebserkrankungen angeboten. Auf ihren Webseiten im Internet bietet das Krankenhaus folgende Behandlungen an (Stand: April 2017):
 
An der Klinik werden vor allem Behandlungen von Krebserkrankungen angeboten. Auf ihren Webseiten im Internet bietet das Krankenhaus folgende Behandlungen an (Stand: April 2017):
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*Regionale Chemotherapie (RCT) mit ''unmittelbar nachfolgender [[Entgiftung]] mit Chemofiltration'' und bei Erfolg chirurgischer Resektion. (Artikel bei der Wikipedia: [https://de.wikipedia.org/wiki/Regionale_Chemotherapie])
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*Regionale Chemotherapie (RCT) mit ''unmittelbar nachfolgender [[Entgiftung]] mit Chemofiltration'' und bei Erfolg chirurgischer Resektion ([https://de.wikipedia.org/wiki/Regionale_Chemotherapie Artikel bei Wikipedia])
 
*[[Hyperthermie]]
 
*[[Hyperthermie]]
 
*Immuntherapie
 
*Immuntherapie
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Angeboten wird auch eine "Komplementäre Onkologie nach Bausemer"<ref>Zitat: Medias Klinik Burghausen:<br>Seit 2016 ergänzt das Medias Klinikum Burghausen sein medizinisches Leistungsspektrum um Komplementäre Onkologie nach BAUSEMER. Im Rahmen der ständigen Weiterentwicklung in der Onkologie gewinnt die Hinzunahme von biologischen Krebstherapien zu den etablierten schulmedizinischen Verfahren immer mehr an Bedeutung.<br>Dr. Bausemer und sein Team verfolgen seit 1993 einen ganzheitlichen Ansatz in der Behandlung von Tumorpatienten. Er begleitet die schulmedizinischen Therapieverfahren mit biologischen Krebstherapien wie Immundiagnostik und –stimulation, Phytotherapie, Lokale Hyperthermie, Fiebertherapie und Tumorimpfung. Dabei werden sinnvolle konventionelle Therapieelemente mit ganzheitlichen biologischen Behandlungskonzepten optimal aufeinander abgestimmt. So gelingt eine sinnvolle Kombination aus Schulmedizin und biologischen Heilverfahren – zum größtmöglichen Nutzen für den Patienten. In einer Zeit, in der die Uniformität und Standardisierung immer mehr Raum einnimmt, ist es sein Anliegen, dem Wunsch nach ganz persönlicher Betreuung und Service bei einer so lebensbedrohlichen Erkrankung nachzukommen. Im Zentrum seines ganzheitlichen Behandlungskonzepts stehen der Erhalt der Lebensqualität und die Achtung der Werte.<br>Die Marke Bausemer<br>Neben einer über 20 jährigen Fachkompetenz und Expertise in Krebsmedizin und seit mehreren Jahren bestehenden Kooperationen mit Universitätsmedizin und onkologischen Fachkliniken, legt Dr. Bausemer sehr großen Wert auf eine individuelle, exklusive Betreuung seiner Patienten. Therapiekonzepte in seiner Praxis kommen nie von der Stange, sondern basieren auf den individuellen Bedürfnissen des Patienten und höchsten Qualitätsstandards bei Geräten, Verfahren und Medikamenten, die eigens für den Patienten hergestellt werden. Die Wünsche, Bedürfnisse sowie die jeweilige Lebenssituation der Patienten werden in die Therapieentscheidung mit einbezogen.<br>Detaillierte Informationen dazu und zu unserem onkologischen Netzwerk finden Sie auf unserer Internetseite www.biologische-krebstherapie.com</ref> des [[Heilpraktiker]]s Olaf Bausemer. Bis zu den Presseberichten über den Schleichwerbungsskandal nannte Bosemer eine eigene Behandlungspraxis innerhalb der Medias Klinik.<ref>Kontakt BAUSEMER im Medias Klinikum Burghausen, So finden Sie uns - Die Praxis befindet sich im Medias Klinikum Burghausen an der Salzach (Bayern). <br>Komplementäre Onkologie im Medias Klinikum Burghausen, Krankenhausstraße 3 a, 84489 Burghausen<br>www.biologische-krebstherapie.com<br>Rufen Sie uns an unter Telefon +49 8677.9160.298 und vereinbaren Sie einen individuellen Beratungstermin in unserer Praxis.</ref> Danach wurde der Eintrag entfernt. Lediglich auf den englischsprachigen Seiten der Klinik heißt es noch: "In addition, as of August 2016, he also leads the complimentary oncology of the Medias Clinic in Burghausen." Bausemer führt den akademischen Titel Dr. phil. Er ist kein Arzt. Bausemers Angebot bezieht sich auf den Methodenmix einer Immundiagnostik, Lokalen Hyperthermie, [[Fiebertherapie]] sowie so genannten Tumorimpfungen (siehe [[Govallo-Therapie]], nicht zu verwechseln mit wissenschaftlich anerkannten Impfungen gegen bestimmte HPV-Viren).
 
Angeboten wird auch eine "Komplementäre Onkologie nach Bausemer"<ref>Zitat: Medias Klinik Burghausen:<br>Seit 2016 ergänzt das Medias Klinikum Burghausen sein medizinisches Leistungsspektrum um Komplementäre Onkologie nach BAUSEMER. Im Rahmen der ständigen Weiterentwicklung in der Onkologie gewinnt die Hinzunahme von biologischen Krebstherapien zu den etablierten schulmedizinischen Verfahren immer mehr an Bedeutung.<br>Dr. Bausemer und sein Team verfolgen seit 1993 einen ganzheitlichen Ansatz in der Behandlung von Tumorpatienten. Er begleitet die schulmedizinischen Therapieverfahren mit biologischen Krebstherapien wie Immundiagnostik und –stimulation, Phytotherapie, Lokale Hyperthermie, Fiebertherapie und Tumorimpfung. Dabei werden sinnvolle konventionelle Therapieelemente mit ganzheitlichen biologischen Behandlungskonzepten optimal aufeinander abgestimmt. So gelingt eine sinnvolle Kombination aus Schulmedizin und biologischen Heilverfahren – zum größtmöglichen Nutzen für den Patienten. In einer Zeit, in der die Uniformität und Standardisierung immer mehr Raum einnimmt, ist es sein Anliegen, dem Wunsch nach ganz persönlicher Betreuung und Service bei einer so lebensbedrohlichen Erkrankung nachzukommen. Im Zentrum seines ganzheitlichen Behandlungskonzepts stehen der Erhalt der Lebensqualität und die Achtung der Werte.<br>Die Marke Bausemer<br>Neben einer über 20 jährigen Fachkompetenz und Expertise in Krebsmedizin und seit mehreren Jahren bestehenden Kooperationen mit Universitätsmedizin und onkologischen Fachkliniken, legt Dr. Bausemer sehr großen Wert auf eine individuelle, exklusive Betreuung seiner Patienten. Therapiekonzepte in seiner Praxis kommen nie von der Stange, sondern basieren auf den individuellen Bedürfnissen des Patienten und höchsten Qualitätsstandards bei Geräten, Verfahren und Medikamenten, die eigens für den Patienten hergestellt werden. Die Wünsche, Bedürfnisse sowie die jeweilige Lebenssituation der Patienten werden in die Therapieentscheidung mit einbezogen.<br>Detaillierte Informationen dazu und zu unserem onkologischen Netzwerk finden Sie auf unserer Internetseite www.biologische-krebstherapie.com</ref> des [[Heilpraktiker]]s Olaf Bausemer. Bis zu den Presseberichten über den Schleichwerbungsskandal nannte Bosemer eine eigene Behandlungspraxis innerhalb der Medias Klinik.<ref>Kontakt BAUSEMER im Medias Klinikum Burghausen, So finden Sie uns - Die Praxis befindet sich im Medias Klinikum Burghausen an der Salzach (Bayern). <br>Komplementäre Onkologie im Medias Klinikum Burghausen, Krankenhausstraße 3 a, 84489 Burghausen<br>www.biologische-krebstherapie.com<br>Rufen Sie uns an unter Telefon +49 8677.9160.298 und vereinbaren Sie einen individuellen Beratungstermin in unserer Praxis.</ref> Danach wurde der Eintrag entfernt. Lediglich auf den englischsprachigen Seiten der Klinik heißt es noch: "In addition, as of August 2016, he also leads the complimentary oncology of the Medias Clinic in Burghausen." Bausemer führt den akademischen Titel Dr. phil. Er ist kein Arzt. Bausemers Angebot bezieht sich auf den Methodenmix einer Immundiagnostik, Lokalen Hyperthermie, [[Fiebertherapie]] sowie so genannten Tumorimpfungen (siehe [[Govallo-Therapie]], nicht zu verwechseln mit wissenschaftlich anerkannten Impfungen gegen bestimmte HPV-Viren).
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Die Klinik wurde in der Presse auch als behandelnde Klinik der 2009 verstorbenen Patientin Susanne Rehklau genannt. Das krebskranke Mädchen verstarb nachdem ihre Eltern eine anerkannte Behandlung ablehnten und sich der [[pseudomedizin]]ischen Methode [[Germanische Neue Medizin]] nach [[Ryke Geerd Hamer]] anvertrauten, was zum Fortschreiten der Krankheit führte und die Prognose fatal verschlechterte. (siehe Einzelheiten zum Fall Susanne Rehklau im Artikel [[Opfer_der_Germanischen_Neuen_Medizin#2009:_Susanne_Rehklau_.28Deutschland.29]])
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Die Klinik wurde in der Presse auch als behandelnde Klinik der 2009 verstorbenen Patientin Susanne Rehklau genannt. Das krebskranke Mädchen verstarb nachdem ihre Eltern eine anerkannte Behandlung ablehnten und sich der [[pseudomedizin]]ischen Methode [[Germanische Neue Medizin]] nach [[Ryke Geerd Hamer]] anvertrauten, was zum Fortschreiten der Krankheit führte und die Prognose fatal verschlechterte (Einzelheiten zum Fall Susanne Rehklau im Artikel [[Opfer_der_Germanischen_Neuen_Medizin#2009:_Susanne_Rehklau_.28Deutschland.29|Opfer der Germanischen Neuen Medizin]]).
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Ärztlicher Leiter der Klinik ist der Chirurg Prof. Dr. med. Karl Aigner<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Reinhard_Aigner Artikel zu Aigner in der deutschsprachigen Wikipedia]</ref>. Aigner ist seit dreißig Jahren Befürworter und Anwender der von ihm begründeten umstrittenen regionalen Chemotherapie, die auch unter der Abkürzung  RCT bekannt ist und an der Medias Klinik eingesetzt wird. Bei einer RCT wird ein zytotoxisches Mittel (Zytostatikum) nicht systemisch als Infusion oder Tablette im ganzen Körper verteilt, sondern nur in den Tumor injiziert. (ein ähnliches Verfahren ist die [https://de.wikipedia.org/wiki/Transarterielle_Chemoembolisation Transarterielle Chemoembolisation/TACE]). Befürworter der regionalen Chemotherapie erhoffen sich weniger unerwünschte (Neben-)Wirkungen. Auch sei es möglich, im Tumor höhere Konzentrationen des Zytostatikum zu errreichen. Die regionale Chemotherapie ist bis heute eine experimentelle, und laut Gutachten nicht leitlinien-entsprechende Behandlungsmethode geblieben. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen, da positive Ergebnisse aus kontrollierten klinischen Studien fehlen. Nach Aussage des Würzburger Medizinrechtlers Burkhard Tamm handelt es sich bei der RCT um eine "Außenseitermethode".<ref>https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Krebsklinik-wirbt-mit-Toten,krebs374.html</ref> Von einer systemischen Chemotherapie bei der das Zytostatikum im gesamten Körper verteilt wird, rät Aigner seinen Patienten ab.<ref>Zitat:<br>Systemische Chemotherapie begünstigt Zweit-Tumor
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Ärztlicher Leiter der Klinik ist der Chirurg Prof. Dr. med. Karl Aigner<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Reinhard_Aigner Artikel zu Aigner in der Wikipedia]</ref>. Aigner ist seit dreißig Jahren Befürworter und Anwender der von ihm begründeten umstrittenen regionalen Chemotherapie, die auch unter der Abkürzung  RCT bekannt ist und an der Medias Klinik eingesetzt wird. Bei einer RCT wird ein zytotoxisches Mittel (Zytostatikum) nicht systemisch als Infusion oder Tablette im ganzen Körper verteilt, sondern nur in den Tumor injiziert. (ein ähnliches Verfahren ist die [https://de.wikipedia.org/wiki/Transarterielle_Chemoembolisation Transarterielle Chemoembolisation/TACE]). Befürworter der regionalen Chemotherapie erhoffen sich weniger unerwünschte (Neben-)Wirkungen. Auch sei es möglich, im Tumor höhere Konzentrationen des Zytostatikum zu errreichen. Die regionale Chemotherapie ist bis heute eine experimentelle, und laut Gutachten nicht leitlinien-entsprechende Behandlungsmethode geblieben. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen, da positive Ergebnisse aus kontrollierten klinischen Studien fehlen. Nach Aussage des Würzburger Medizinrechtlers Burkhard Tamm handelt es sich bei der RCT um eine "Außenseitermethode".<ref>https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Krebsklinik-wirbt-mit-Toten,krebs374.html</ref> Von einer systemischen Chemotherapie bei der das Zytostatikum im gesamten Körper verteilt wird, rät Aigner seinen Patienten ab.<ref>Zitat:<br>Systemische Chemotherapie begünstigt Zweit-Tumor
    
Fünf Jahre gelten als Schallgrenze: Danach konnten sich Krebspatienten in Sicherheit wiegen, die größte Gefahr einer Neuerkrankung schien gebannt. Ein Trugschluss: Denn tatsächlich können ausgerechnet die Medikamente, die im Rahmen einer systemischen Chemotherapie einen Tumor heilen sollen, ihn auch hervorrufen – und das sogar noch Jahre nach der Behandlung.
 
Fünf Jahre gelten als Schallgrenze: Danach konnten sich Krebspatienten in Sicherheit wiegen, die größte Gefahr einer Neuerkrankung schien gebannt. Ein Trugschluss: Denn tatsächlich können ausgerechnet die Medikamente, die im Rahmen einer systemischen Chemotherapie einen Tumor heilen sollen, ihn auch hervorrufen – und das sogar noch Jahre nach der Behandlung.
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