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Erweiterung Ergänzung S3 Leitlinien, Studienlage
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Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten wegen fehlenden Nachweises einer Wirksamkeit die Kosten für eine "Mikrobiologische Therapie" oder Symbioselenkung nicht.<br>
 
Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten wegen fehlenden Nachweises einer Wirksamkeit die Kosten für eine "Mikrobiologische Therapie" oder Symbioselenkung nicht.<br>
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====Aktuelle Leitlinien/Studienlage====
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In der aktuell geltenden S3-Leitlinie der Deutschen und Österreichischen Gesellschaften für Ernährungsmedizin zur Klinischen Ernährung bei Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen werden zur Remissionserhaltung von Colitus Ulcerosa ausgewählte Prä- und Probiotika empfohlen (Lactobacillus Johnsonii und Lactobacillus GG, E. coli Nissle 1917). Zur Therapie akuter Schübe von Colitis Ulcerosa
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oder zur Behandlung bei Morbus Crohn wird der Einsatz von Prä- oder Probiotika aufgrund der vorliegenden Daten nicht empfohlen.<ref>http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/073-027l_S3_Klinische_Ern%C3%A4hrung_Chronisch_entz%C3%BCndliche_Darmerkrankung_2014-08.pdf</ref>
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Der zunehmende Vermarktung und das wachsende Interesse an Probiotika hat eine Reihe von Untersuchungen initiiert, so dass im Bereich chronisch entzündlicher Darmerkrankungen und Probiotika mittlerweile einige Untersuchungen und Meta-Analysen vorhanden sind. Dennoch wird kritisiert, dass viele Untersuchungen selten zwischen Probiotika-Stämmen und dem Erkrankungsstadium des Patienten unterscheiden, was zu Heterogenität und zum Teil ausbleibendem Studien-Outcome führen kann. Dieses schränkt Aussagekraft der Analysen erheblich ein.<ref>http://www.jem-online.at/expertenbericht/chronisch-entzuendliche-darmerkrankungen-sind-pro-und-praebiotika-die-loesung-600.html</ref>
    
==Eingesetzte Keime, veraltete Namen und Fantasienamen==
 
==Eingesetzte Keime, veraltete Namen und Fantasienamen==
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