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==Umstrittene Ärzte und Hochschullehrer aus Witten-Herdecke==
 
==Umstrittene Ärzte und Hochschullehrer aus Witten-Herdecke==
Die Berufung des nicht habilitierten Sinologen [https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Woesler Martin Woesler (geb. 1969 in Münster)] am neu eingerichteten Lehrstuhl für „Literatur und Kommunikation in China“ führte zu kritischen Berichten in der Presse<ref>http://www.derwesten.de/politik/fragwuerdige-berufung-an-der-universitaet-witten-herdecke-id12397025.html</ref>, und der Deutsche Hochschulverband stufte die Berufung als potentiell ''erheblich reputationsschädigend'' für die Universität ein. Der mit "cum laude" promovierte Woesler veröffentlichte laut Gutachten des Kölner Sinologie-Professors Stefan Kramervor fast nur im Eigenverlag. Völlig unklar blieb, warum Woesler zum Professor berufen wurde und warum keine öffentliche Ausschreibung stattfand. Auf diese Weise musste er sich nicht gegen mögliche Konkurrenten durchsetzen. Der Vorsitzende der Berufungskommission trat aus Protest zurück. Teilfinanziert wird die Professur durch einen Verein „European Science and Scholarship Association e.V.“ (auch ''Europäische Vereinigung für Wissenschaften''), der die Hälfte der Kosten trägt. Der Verein setzt sich im wesentlichen aus dem Kreis von Verwandten und Freunden von Woesler zusammen, und wurde in einer Bochumer Buchhandlung gegründet, die Woesler gehört. Zu den 13 Gründungsmitgliedern zählten 2007 der Vater von Woesler und seine Ehefrau sowie ein Mitarbeiter. Seine Ehefrau meldete die Homepage des Vereins an und war Schriftführerin. Von genau diesem Verein, der als gemeinnützig eingetragen ist, erhielt Woesler insgesamt 90000 Euro an Fördergeldern. Der Verein muss Einnahmen nicht versteuern. Auf der Webseite von Woesler teilt dieser mit, 2007 von diesem Verein einen mit 10.000 Euro dotierten Preis "Desideratum" erhalten zu haben.<ref>http://martin.woesler.de/honors.html</ref>
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Die Berufung des nicht habilitierten Sinologen [https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Woesler Martin Woesler (geb. 1969 in Münster)<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Woesler</ref>] am neu eingerichteten Lehrstuhl für „Literatur und Kommunikation in China“ führte zu kritischen Berichten in der Presse<ref>http://www.derwesten.de/politik/fragwuerdige-berufung-an-der-universitaet-witten-herdecke-id12397025.html</ref>, und der Deutsche Hochschulverband stufte die Berufung als potentiell ''erheblich reputationsschädigend'' für die Universität ein. Der mit "cum laude" promovierte Woesler veröffentlichte laut Gutachten des Kölner Sinologie-Professors Stefan Kramervor fast nur im Eigenverlag. Völlig unklar blieb, warum Woesler zum Professor berufen wurde und warum keine öffentliche Ausschreibung stattfand. Auf diese Weise musste er sich nicht gegen mögliche Konkurrenten durchsetzen. Der Vorsitzende der Berufungskommission trat aus Protest zurück. Teilfinanziert wird die Professur durch einen Verein „European Science and Scholarship Association e.V.“ (auch ''Europäische Vereinigung für Wissenschaften''), der die Hälfte der Kosten trägt. Der Verein setzt sich im wesentlichen aus dem Kreis von Verwandten und Freunden von Woesler zusammen, und wurde in einer Bochumer Buchhandlung gegründet, die Woesler gehört. Zu den 13 Gründungsmitgliedern zählten 2007 der Vater von Woesler und seine Ehefrau sowie ein Mitarbeiter. Seine Ehefrau meldete die Homepage des Vereins an und war Schriftführerin. Von genau diesem Verein, der als gemeinnützig eingetragen ist, erhielt Woesler insgesamt 90000 Euro an Fördergeldern. Der Verein muss Einnahmen nicht versteuern. Auf der Webseite von Woesler teilt dieser mit, 2007 von diesem Verein einen mit 10.000 Euro dotierten Preis "Desideratum" erhalten zu haben.<ref>http://martin.woesler.de/honors.html</ref>
    
Weitere umstrittene Hochschullehrer der Universität sind:
 
Weitere umstrittene Hochschullehrer der Universität sind:
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