*'''LM''' (1:50.000) die LM-Potenzierung. Hahnemann entwickelte die LM-Potenzierung, bei der die Arzneistoffe pro Potenzierungsschritt im Verhältnis 1:50.000 verdünnt und mit jeweils 100 Schüttelschlägen dynamisiert werden. Dabei erfolgt ein Wechsel zwischen fester und flüssiger Arzneiphase, indem für jede Potenzstufe ein [[Globuli|Globulus]] der LM-Vorpotenz in Wasser gelöst, mit Alkohol verdünnt, durch Verschüttelung dynamisiert und mit dieser alkoholischen Lösung ca. 50.000 neue Globuli benetzt werden, die dadurch den nächsten LM-Potenzgrad darstellen. Diese LM-Potenzen werden auch Q-Potenzen oder Hochpotenzen genannt. Hochpotenzen gelten unter Homöopathen als geeignete Mittel bei chronischen Krankheiten. | *'''LM''' (1:50.000) die LM-Potenzierung. Hahnemann entwickelte die LM-Potenzierung, bei der die Arzneistoffe pro Potenzierungsschritt im Verhältnis 1:50.000 verdünnt und mit jeweils 100 Schüttelschlägen dynamisiert werden. Dabei erfolgt ein Wechsel zwischen fester und flüssiger Arzneiphase, indem für jede Potenzstufe ein [[Globuli|Globulus]] der LM-Vorpotenz in Wasser gelöst, mit Alkohol verdünnt, durch Verschüttelung dynamisiert und mit dieser alkoholischen Lösung ca. 50.000 neue Globuli benetzt werden, die dadurch den nächsten LM-Potenzgrad darstellen. Diese LM-Potenzen werden auch Q-Potenzen oder Hochpotenzen genannt. Hochpotenzen gelten unter Homöopathen als geeignete Mittel bei chronischen Krankheiten. |