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==Rummel um Agpaoa in Deutschland==
 
==Rummel um Agpaoa in Deutschland==
Agpaoa wurde ab dem Beginn der siebziger Jahre in Deutschland in Berichten der Presse und des Fernsehens bekannt.
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Im jahre 1967 machte der amerikanische [[Esoterik]]er Harold Sherman mit “Wonder Healers of the Philippines” auf Agpaoa aufmerksam. Agpaoa wurde ab dem Beginn der siebziger Jahre in Deutschland in Berichten der Presse und des Fernsehens bekannt.
    
Im Mai 1971 flogen Reporter der deutschen Illustrierten "Stern" und "Neue Revue" mit einer Gruppe von 19 Patienten, dem Parapsychologen Hans Bender aus Freiburg und dem Hamburger Internisten Wartenberg auf die Philippinen zu Tony Agpaoa in Baguio. Die Gruppe blieb rund zwei Wochen auf den Philippinen und sah bei Agpaoa eine Reihe von Behandlungen. Kurze Zeit nach der Rückkehr dieser Gruppe erschien in der "Neuen Revue" ein unkritischer Bericht über Tony Agpaoa. Der "Stern" veröffentlichte dagegen einen kritischen Bericht über den dagegen "den Heiland mit den flinken Fingern" <ref>Stern Nr. 29 vom 11. Juli 1971</ref>. Agpaoa wurde als "genialer Taschenspieler" entlarvt, der mit künstlichen Folien offene Wunden imitiere und mit einem Zweikomponenten-Farbstoff Blut vortäusche. Als Beweis wurde ein Farbphoto gezeigt, auf dem die Trickfolie zu sehen war <ref>Stern 29/1971, S. 28</ref>.
 
Im Mai 1971 flogen Reporter der deutschen Illustrierten "Stern" und "Neue Revue" mit einer Gruppe von 19 Patienten, dem Parapsychologen Hans Bender aus Freiburg und dem Hamburger Internisten Wartenberg auf die Philippinen zu Tony Agpaoa in Baguio. Die Gruppe blieb rund zwei Wochen auf den Philippinen und sah bei Agpaoa eine Reihe von Behandlungen. Kurze Zeit nach der Rückkehr dieser Gruppe erschien in der "Neuen Revue" ein unkritischer Bericht über Tony Agpaoa. Der "Stern" veröffentlichte dagegen einen kritischen Bericht über den dagegen "den Heiland mit den flinken Fingern" <ref>Stern Nr. 29 vom 11. Juli 1971</ref>. Agpaoa wurde als "genialer Taschenspieler" entlarvt, der mit künstlichen Folien offene Wunden imitiere und mit einem Zweikomponenten-Farbstoff Blut vortäusche. Als Beweis wurde ein Farbphoto gezeigt, auf dem die Trickfolie zu sehen war <ref>Stern 29/1971, S. 28</ref>.
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Filmmaterial über Agpaoas Operationen findet sich auch beim Institut für den Wissenschaftlichen Film in Göttingen.
 
Filmmaterial über Agpaoas Operationen findet sich auch beim Institut für den Wissenschaftlichen Film in Göttingen.
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In einem Falle konnte durch eine in der Schweiz durchgeführte Analyse nachgeweisen werden dass Agpaoa Schafsblut einsetzte um seine Kunden und Untersucher zu täuschen.  
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In einem Falle konnte durch eine in der Schweiz durchgeführte Analyse nachgeweisen werden dass Agpaoa Schafsblut einsetzte um seine Kunden und Untersucher zu täuschen.
    
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
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