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Das altägyptische Rechenbuch des Ahmes nennt den Wert 3,1605. Als Näherung benutzten die Babylonier einfach nur 3 oder auch 3,125. In der Bibel wird beispielsweise der runde Wert 3 für pi angesetzt.<ref>1 Kön 7,23 EU</ref> Den Wert 3 nutzte man auch im alten China. In Indien nahm man für die Kreiszahl in den Sulbasutras, den Schnurregeln zur Konstruktion von Altären, den Wert 3,0044 an. Der indische Mathematiker und Astronom Aryabhata gibt 498 n. Chr. das Verhältnis des Kreisumfangs zum Durchmesser mit 3,1416 an.
 
Das altägyptische Rechenbuch des Ahmes nennt den Wert 3,1605. Als Näherung benutzten die Babylonier einfach nur 3 oder auch 3,125. In der Bibel wird beispielsweise der runde Wert 3 für pi angesetzt.<ref>1 Kön 7,23 EU</ref> Den Wert 3 nutzte man auch im alten China. In Indien nahm man für die Kreiszahl in den Sulbasutras, den Schnurregeln zur Konstruktion von Altären, den Wert 3,0044 an. Der indische Mathematiker und Astronom Aryabhata gibt 498 n. Chr. das Verhältnis des Kreisumfangs zum Durchmesser mit 3,1416 an.
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Erst 1761/1767 konnte Johann Heinrich Lambert die lange vermutete Irrationalität von PI beweisen. Die Berechnung von pi wurde durch Näherungsberechnungen durch Um- und Einbeschreiben von 6-, 12- und 24-Ecken usw ständig verbessert. 1596 gelang es Ludolph van Ceulen, die ersten 35 Dezimalstellen von PI zu berechnen. Angeblich opferte er 30 Jahre seines Lebens für diese Berechnung.
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Erst 1761/1767 konnte Johann Heinrich Lambert die lange vermutete Irrationalität von pi beweisen. Die Berechnung von pi wurde durch Näherungsberechnungen durch Um- und Einbeschreiben von 6-, 12- und 24-Ecken usw ständig verbessert. 1596 gelang es Ludolph van Ceulen, die ersten 35 Dezimalstellen von PI zu berechnen. Angeblich opferte er 30 Jahre seines Lebens für diese Berechnung.
    
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
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