− | title of officer: Lieutenant, Strategic Science & Electronic War<br>https://it.linkedin.com/pub/fulvio-fabiani/45/76b/b83</ref> Wie Erfinder Rossi bezeichnet sich Fabiani fälschlich als Ingenieur und beruft sich auf einen angeblichen Abschluss an einer "Libera Università Studi Pitagorici", einer privaten Einrichtung die nicht als Hochschule anerkannt ist, und die selbst darauf hinweist keine akademischen Titel vergeben zu können. Es handelt sich um eine private Einrichtung einer römischen Freimaurerloge (Libera Università Pitagorica del Grande Oriente d'Italia). Zuvor hatte er angegeben an einer Universität in Dnipropetrovsk in der Ukraine studiert zu haben. | + | title of officer: Lieutenant, Strategic Science & Electronic War<br>https://it.linkedin.com/pub/fulvio-fabiani/45/76b/b83</ref> Wie Erfinder Rossi bezeichnet sich Fabiani fälschlich als Ingenieur und beruft sich auf einen angeblichen Abschluss an einer "Libera Università Studi Pitagorici", einer privaten Einrichtung, die nicht als Hochschule anerkannt ist und selbst darauf hinweist, keine akademischen Titel vergeben zu können. Es handelt sich um eine private Einrichtung einer römischen Freimaurerloge (Libera Università Pitagorica del Grande Oriente d'Italia). Zuvor hatte er angegeben, an einer Universität in Dnjepropetrovsk in der Ukraine studiert zu haben. |
− | Nach Angaben des Erfinders Rossi und des italienischen emeritierten Physikers Sergio Focardi (verstorben Juni 2013), finde im Reaktor eine so genannte [[kalte Fusion]] von Wasserstoff und Nickel statt<ref>Andrea Rossi in seiner Patentanmeldung, Seite 12: ''"the reaction actually provides a true nuclear cold fusion."''</ref>, die bei starker Wärmebildung zur Bildung von Kupfer führe. Im Jahre 2014 wurde hingegen die Idee einer kupfergenerierenden Kernfusion aufgegeben. Stattdessen solle nun eine Art Kernreaktion mit Bildung von Lithium stattfinden. An den von Rossi vorgeführten Demonstrationen im Jahre 2011 und später wurde von mehreren Seiten Kritik geäußert und mehrere alternative Erklärungen für die angeblichen Effekte ermittelt. Die für Kernreaktionen typische Gamma- oder Neutronenstrahlung konnte nicht nachgewiesen werden<ref>http://www.psiram.com/doc/Levi%2C_Giuseppe_-_Report_on_heat_production_during_preliminary_tests_on_the_Rossi_Ni-H_reactor_%282010-2011%29.004810.pdf</ref>, noch gibt es einen Beleg für die Bildung von nicht-natürlichen Isotopenverhältnissen in den angeblichen Reaktionsprodukten. Das Fehlen ionisierender Strahlung schließt nach heutigen Kenntnissen der Physik jegliche Kernfusions- wie auch Kernspaltungsreaktionen aus. Die jeweiligen Experimente, die eine Energiefreisetzung durch "kalte" Kernfusion belegen sollen, litten bislang an erheblichen methodischen Schwächen und offenbarten widersprüchliche Angaben. Untersuchungen, die einen Beleg für einen Fusionsprozess nach dem gemeinten Prinzip von unabhängiger Seite liefern könnten, scheiterten in der Vergangenheit. Als Fachliteratur liegt zum "Energiekatalysator" nur ein Artikel der nicht peer-reviewten Online-Publikation ArXiv vor<ref>Giuseppe Levi, Evelyn Foschi, Torbjörn Hartman, Bo Höistad, Roland Pettersson, Lars Tegnér, Hanno Essén, "Indication of anomalous heat energy production in a reactor device", ArXiv, Version V1 eingereicht 16. Mai 2013, Version V2 eingereicht 20. Mai 2013<br>[http://arxiv.org/abs/1305.3913 Artikel]</ref> (Stand Mai 2013). Der Artikel bezieht sich auf eine Variante der Erfindung mit Namen "Hot Cat". | + | Nach Angaben des Erfinders Rossi und des emeritierten italienischen Physikers Sergio Focardi (verstorben Juni 2013), finde im Reaktor eine so genannte [[kalte Fusion]] von Wasserstoff und Nickel statt<ref>Andrea Rossi in seiner Patentanmeldung, Seite 12: ''"the reaction actually provides a true nuclear cold fusion."''</ref>, die bei starker Wärmebildung zur Bildung von Kupfer führe. Im Jahre 2014 wurde hingegen die Idee einer kupfergenerierenden Kernfusion aufgegeben. Stattdessen solle nun eine Art Kernreaktion mit Bildung von Lithium stattfinden. An den von Rossi vorgeführten Demonstrationen im Jahre 2011 und später wurde von mehreren Seiten Kritik geäußert und mehrere alternative Erklärungen für die angeblichen Effekte ermittelt. Die für Kernreaktionen typische Gamma- oder Neutronenstrahlung konnte nicht nachgewiesen werden<ref>http://www.psiram.com/doc/Levi%2C_Giuseppe_-_Report_on_heat_production_during_preliminary_tests_on_the_Rossi_Ni-H_reactor_%282010-2011%29.004810.pdf</ref>, noch gibt es einen Beleg für die Bildung von nicht-natürlichen Isotopenverhältnissen in den angeblichen Reaktionsprodukten. Das Fehlen ionisierender Strahlung schließt nach heutigen Kenntnissen der Physik jegliche Kernfusions- wie auch Kernspaltungsreaktionen aus. Die jeweiligen Experimente, die eine Energiefreisetzung durch "kalte" Kernfusion belegen sollen, litten bislang an erheblichen methodischen Schwächen und offenbarten widersprüchliche Angaben. Untersuchungen, die einen Beleg für einen Fusionsprozess nach dem gemeinten Prinzip von unabhängiger Seite liefern könnten, scheiterten in der Vergangenheit. Als Fachliteratur liegt zum "Energiekatalysator" nur ein Artikel der nicht peer-reviewten Online-Publikation ArXiv vor<ref>Giuseppe Levi, Evelyn Foschi, Torbjörn Hartman, Bo Höistad, Roland Pettersson, Lars Tegnér, Hanno Essén, "Indication of anomalous heat energy production in a reactor device", ArXiv, Version V1 eingereicht 16. Mai 2013, Version V2 eingereicht 20. Mai 2013<br>[http://arxiv.org/abs/1305.3913 Artikel]</ref> (Stand Mai 2013). Der Artikel bezieht sich auf eine Variante der Erfindung mit Namen "Hot Cat". |
| Wie ein griechisches Wirtschaftsblatt namens "Investors World" im März 2011 meldete, stehe das Konzept im Mittelpunkt eines spekulativen Investmentgeschäfts von mehreren hundert Millionen Euro. Ab Juli 2011 bot eine griechische Startup-Firma [[Defkalion]] Landeslizenzen für die Vermarktung der Erfindung zu einem Preis von 40,5 Millionen Euro pro Land an,<ref>July 6th, 2011<br>Dear interested party,<br>You have received this email because you have shown an initial interest for commercial involvement with our company and our products based on Andrea Rossi’s e-Cat invention (exothermic reaction between Hydrogen and Nickel). Many have signed non disclosure agreements with us and others are in the process of doing so. We offer you the possibility to meet with us prior to our public announcement that we accept international expressions of interest through our website as of September 2011.<br>As such, this letter will update you on our current status, and provide you with a clearer understanding of the structure with which we are proceeding for all international partnerships. As many of you know, the manner is the same globally.<br>Regarding exclusivity, having received expressions of interest from 63 countries and more than 850 companies, we decided to change our non-exclusivity approach so that due diligence and selection of multiple partners in any given country is the responsibility off the country rights holder. As such, we will only sign agreements with one company per country. Any additional factories will pass through this partner.<br>--- ---<br>Regarding our international sales approach, it is as follows: | | Wie ein griechisches Wirtschaftsblatt namens "Investors World" im März 2011 meldete, stehe das Konzept im Mittelpunkt eines spekulativen Investmentgeschäfts von mehreren hundert Millionen Euro. Ab Juli 2011 bot eine griechische Startup-Firma [[Defkalion]] Landeslizenzen für die Vermarktung der Erfindung zu einem Preis von 40,5 Millionen Euro pro Land an,<ref>July 6th, 2011<br>Dear interested party,<br>You have received this email because you have shown an initial interest for commercial involvement with our company and our products based on Andrea Rossi’s e-Cat invention (exothermic reaction between Hydrogen and Nickel). Many have signed non disclosure agreements with us and others are in the process of doing so. We offer you the possibility to meet with us prior to our public announcement that we accept international expressions of interest through our website as of September 2011.<br>As such, this letter will update you on our current status, and provide you with a clearer understanding of the structure with which we are proceeding for all international partnerships. As many of you know, the manner is the same globally.<br>Regarding exclusivity, having received expressions of interest from 63 countries and more than 850 companies, we decided to change our non-exclusivity approach so that due diligence and selection of multiple partners in any given country is the responsibility off the country rights holder. As such, we will only sign agreements with one company per country. Any additional factories will pass through this partner.<br>--- ---<br>Regarding our international sales approach, it is as follows: |