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Die '''Bienenluft Therapie''' (auch ''Bienenluftinhalation'', ''Stocklufttherapie'', ''Api - Air Therapie'' oder kurz ''ApiAir'') ist eine [[pseudomedizin]]ische Behandlungsmethode mit [[Wellness]]charakter aus dem Spektrum der [[Apitherapie]]n, bei der Luft aus Bienenstöcken als so genannte ''Stockluft'' zum Einsatz kommt. Während einige wenige bekannte deutsche Anbieter der Methode zahlreiche Heileffekte der Methode behaupten, liegt keinerlei seriös oder wissenschaftlich zu nennender Nachweis einer Wirksamkeit vor. Befürworter der Methode geben an, dass bei der Bienenluft-Therapie ätherische Öle und Flavonoide aus Honig, Pollen, Wachs und Propolis durch die Wärme (etwa 36 Grad) bei gleichzeitig hoher Luftfeuchte im Bienenstock und durch die Ventilation, die die Bienen mit ihren Flügeln erzeugen, an die Luft im Bienenstock abgegeben wird.
 
Die '''Bienenluft Therapie''' (auch ''Bienenluftinhalation'', ''Stocklufttherapie'', ''Api - Air Therapie'' oder kurz ''ApiAir'') ist eine [[pseudomedizin]]ische Behandlungsmethode mit [[Wellness]]charakter aus dem Spektrum der [[Apitherapie]]n, bei der Luft aus Bienenstöcken als so genannte ''Stockluft'' zum Einsatz kommt. Während einige wenige bekannte deutsche Anbieter der Methode zahlreiche Heileffekte der Methode behaupten, liegt keinerlei seriös oder wissenschaftlich zu nennender Nachweis einer Wirksamkeit vor. Befürworter der Methode geben an, dass bei der Bienenluft-Therapie ätherische Öle und Flavonoide aus Honig, Pollen, Wachs und Propolis durch die Wärme (etwa 36 Grad) bei gleichzeitig hoher Luftfeuchte im Bienenstock und durch die Ventilation, die die Bienen mit ihren Flügeln erzeugen, an die Luft im Bienenstock abgegeben wird.
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Erfinder sind sowohl der Imker Hans Musch aus dem schwäbischen Ochsenhausen,<ref>Hans Musch, Rösenenweg 2, D-88416 Ochsenhausen</ref> der sich wiederum auf ähnliche Therapieverfahren mit Bienenluft aus Russland beruft. Musch behauptet anekdotisch durch die Bienenluft von einer Hirnhautentzündung geheilt worden zu sein. Laut einer alternativen Anekdote habe er nach einem Unfall unter chronischen Kopfschmerzen gelitten, die sich besserten und schließlich verschwanden, wenn er bei seinen Bienen war. Sein Konkurrent ist der Imker Heinrich Christl der eine "Bienenluft-Imkerei Heinrich Christl" im deutschen Bad Liebenzell/Unterlengenhardt betreibt. Christl behauptet die Methode in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt zu haben. 2006 sei eine erste Anwendung "seiner" Methode nahe Memmingen zu beobachten gewesen, behauptet Christl.
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Erfinder sind sowohl der Imker Hans Musch aus dem schwäbischen Ochsenhausen,<ref>Hans Musch, Rösenenweg 2, D-88416 Ochsenhausen</ref> der sich wiederum auf ähnliche Therapieverfahren mit Bienenluft aus Russland beruft. Musch behauptet anekdotisch durch die Bienenluft von einer Hirnhautentzündung geheilt worden zu sein. Laut einer alternativen Anekdote habe er nach einem Unfall unter chronischen Kopfschmerzen gelitten, die sich besserten und schließlich verschwanden, wenn er bei seinen Bienen war. Sein Konkurrent ist der Imker Heinrich Christl der eine "Bienenluft-Imkerei Heinrich Christl" im deutschen Bad Liebenzell/Unterlengenhardt betreibt. Christl behauptet die Methode in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt zu haben. 2006 sei eine erste Anwendung "seiner" Methode nahe Memmingen zu beobachten gewesen, behauptet Christl. Eine weitere Anwenderin ist die [[Heilpraktiker]]in Janett Conrad aus Jena, der die Anwendung der Methode behördlich untersagt wurde.<ref>Friedhelm Berge: ''Behörden verbieten umstrittene Bienenluft-Therapie'', Die Welt</ref>
    
Entsprechende Luftpumpen mit Filter und Atemmaske werden von einer Firma KAFI von Sabrina Kammerer und Vera Hertenberger-Fischer<ref>KaFi - Vertrieb von ApiAir-Inhalationsgeräten und Zubehör, Sabrina Kammerer, Ginsterweg 31, D-88471 Laupheim-Baustetten</ref> aus D-88471 Laupheim-Baustetten für 245 Euro angeboten.
 
Entsprechende Luftpumpen mit Filter und Atemmaske werden von einer Firma KAFI von Sabrina Kammerer und Vera Hertenberger-Fischer<ref>KaFi - Vertrieb von ApiAir-Inhalationsgeräten und Zubehör, Sabrina Kammerer, Ginsterweg 31, D-88471 Laupheim-Baustetten</ref> aus D-88471 Laupheim-Baustetten für 245 Euro angeboten.
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