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Einigen Bestandteilen von Echinacea werden immunstimulierende Effekte zugeschrieben, jedoch sind die Belege für die Sicherheit bislang unzureichend. Sollte ein immunstimulierender Mechanismus bestehen, ist vor allem bei längerer Einnahme eine Beeinträchtigung des Immunsystems zu befürchten.<ref>[http://www.arznei-telegramm.de/html/2002_12/0212523_01.html Arznei-Telegramm: blitz-a-t: NEUE STUDIE: ECHINACEA-EXTRAKT BEI ERKÄLTUNG OHNE NUTZEN] 17.12.2002</ref>
 
Einigen Bestandteilen von Echinacea werden immunstimulierende Effekte zugeschrieben, jedoch sind die Belege für die Sicherheit bislang unzureichend. Sollte ein immunstimulierender Mechanismus bestehen, ist vor allem bei längerer Einnahme eine Beeinträchtigung des Immunsystems zu befürchten.<ref>[http://www.arznei-telegramm.de/html/2002_12/0212523_01.html Arznei-Telegramm: blitz-a-t: NEUE STUDIE: ECHINACEA-EXTRAKT BEI ERKÄLTUNG OHNE NUTZEN] 17.12.2002</ref>
 
   
 
   
Wechselwirkungen zwischen Echinacea-Produkten und anderen Arzneimitteln sind nicht auszuschließen. So weist Tumova (2000) darauf hin, dass Fertigarzneimittel wie z.&nbsp;B. Warfarin, MAO-Inhibitoren (wie Moclobemid, Selegilin) oder Phenytoin und andere leberschädigend wirkende Medikamente nicht gleichzeitig mit Echinacea eingenommen werden sollten, weil die Pflanzenextrakte die Ausscheidung bzw. den Abbau der Arzneimittel in der Leber hemmen können. Dies kann zu Organschäden führen. (Laut Tumova besteht das Problem der Wechselwirkung nicht nur bei Echinacea, sondern u.a. auch bei Ginkgo, Ginseng, Johanniskraut und Baldrian.)<ref>Tumova L: Interactions between herbal medicines and drugs. Ceska Slov Farm, 49, 162-167, 2002</ref>
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Wechselwirkungen zwischen Echinacea-Produkten und anderen Arzneimitteln sind nicht auszuschließen. So weist Tumova (2000) darauf hin, dass Fertigarzneimittel wie z.&nbsp;B. Warfarin, MAO-Inhibitoren (wie Moclobemid, Selegilin) oder Phenytoin und andere leberschädigend wirkende Medikamente nicht gleichzeitig mit Echinacea eingenommen werden sollten, weil die Pflanzenextrakte die Ausscheidung bzw. den Abbau der Arzneimittel in der Leber hemmen können. Dies kann zu Organschäden führen. (Laut Tumova besteht das Problem der Wechselwirkung nicht nur bei Echinacea, sondern u.a. auch bei [[Ginkgo biloba|Ginkgo]], [[Ginseng]], [[Johanniskraut]] und Baldrian.)<ref>Tumova L: Interactions between herbal medicines and drugs. Ceska Slov Farm, 49, 162-167, 2002</ref>
    
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
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