Im Allgemeinen wird die ATP-Infusion intraarteriell durchgeführt, weil ATP innerhalb von Sekunden abgebaut wird und daher die Wirkung in den Arterien nicht durch eine (übliche) intravenöse Infusion in eine Vene erfolgen kann. Die etwa 30-minütige ATP-Infusion wird dabei also nicht in eine Vene infundiert, sondern in eine Arterie, beispielsweise die Beinarterie Arteria Femoralis communis. Dieser Umstand erschwert die Anwendung und belastet den Patienten dabei zusätzlich. Als Komplikation können sich an der Einstichstelle Hämatome bilden. Dennoch wird die ATP-Infusion von den Anbietern und Befürwortern unverständlicherweise als eine Methode der ''Sanften Therapie'' bezeichnet, die (wörtlich) ''keine unerwünschten Nebenwirkungen'', aber ''schon so manche drohende Amputation'' verhindert habe. | Im Allgemeinen wird die ATP-Infusion intraarteriell durchgeführt, weil ATP innerhalb von Sekunden abgebaut wird und daher die Wirkung in den Arterien nicht durch eine (übliche) intravenöse Infusion in eine Vene erfolgen kann. Die etwa 30-minütige ATP-Infusion wird dabei also nicht in eine Vene infundiert, sondern in eine Arterie, beispielsweise die Beinarterie Arteria Femoralis communis. Dieser Umstand erschwert die Anwendung und belastet den Patienten dabei zusätzlich. Als Komplikation können sich an der Einstichstelle Hämatome bilden. Dennoch wird die ATP-Infusion von den Anbietern und Befürwortern unverständlicherweise als eine Methode der ''Sanften Therapie'' bezeichnet, die (wörtlich) ''keine unerwünschten Nebenwirkungen'', aber ''schon so manche drohende Amputation'' verhindert habe. |