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Cornelia Bajic ist in die umstrittene, anfänglich geheim gehaltene und am Ende gescheiterte [[Ebola-Mission von Homöopathen 2014|Ebola-Mission von Homöopathen]] im Jahre 2014 in Liberia involviert.<ref>http://www.pepijnvanerp.nl/2014/11/top-level-homeopaths-behind-ebola-mission-in-liberia/</ref> 2014 reisten mehrere Homöopathen in das westafrikanische Liberia, das zu diesem Zeitpunkt einer Ebolafieber-Epidemie ausgesetzt war. Organisiert war die Reise von der [[LMHI]], mit Unterstützung durch den Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ). Ziel war es, heimlich Menschenversuche mit Homöopathie an mit Ebolafieber Erkrankten durchzuführen. Derartige Menschenversuche verstoßen gegen die Helsinki-Konvention. Auch widerspricht die Homöopathie WHO-Richtlinien zur Behandlung von Ebolapatienten. Es liegen keinerlei Nachweise dafür vor, dass eine Behandlung des Ebolafiebers mit Homöopathie sinnvoll ist.  
 
Cornelia Bajic ist in die umstrittene, anfänglich geheim gehaltene und am Ende gescheiterte [[Ebola-Mission von Homöopathen 2014|Ebola-Mission von Homöopathen]] im Jahre 2014 in Liberia involviert.<ref>http://www.pepijnvanerp.nl/2014/11/top-level-homeopaths-behind-ebola-mission-in-liberia/</ref> 2014 reisten mehrere Homöopathen in das westafrikanische Liberia, das zu diesem Zeitpunkt einer Ebolafieber-Epidemie ausgesetzt war. Organisiert war die Reise von der [[LMHI]], mit Unterstützung durch den Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ). Ziel war es, heimlich Menschenversuche mit Homöopathie an mit Ebolafieber Erkrankten durchzuführen. Derartige Menschenversuche verstoßen gegen die Helsinki-Konvention. Auch widerspricht die Homöopathie WHO-Richtlinien zur Behandlung von Ebolapatienten. Es liegen keinerlei Nachweise dafür vor, dass eine Behandlung des Ebolafiebers mit Homöopathie sinnvoll ist.  
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Die Mission war zunächst geheim gehalten worden, Beiträge dazu in Diskussionsforen von Homöopathen wurden ohne Erklärung gelöscht. Auch das liberianische Krankenhaus, an dem die Reisegruppe Ebolapatienten mit Homöopathie behandeln wollte, wurde nicht über die beabsichtigte homöopathische Therapie informiert. Als das Ansinnen der Gruppe durch Schreiben aufmerksamer Beobachter auch in Liberia bekannt wurde, wurde der Gruppe untersagt, die Homöopathie zur Behandlung von Ebolapatienten einzusetzen. Spenden zur der Aktion wurden in Deutschland vom Verein Freunde Liberias und dem Honorarkonsul Michael Kölsch (verheiratet mit der Homöopathie-orientierten Ärztin und DZVhÄ-Schatzmeisterin Monika Kölsch) eingeworben, ohne darauf hinzuweisen, dass Homöopathen beteiligt seien. Die an der Mission beteiligte Ortrud Lindemann bedankte sich im August 2014 bei den Organisatoren und erwähnte bei dieser Gelegenheit "Conni", womit sie mit großer Sicherheit Cornelia Bajic meint<ref>Zitat: ''And we thank Renzo, Altunay, André, Conni and Curt for setting us on the track by their unlimited efforts and Michael Kölsch and Siegfried Ziegler to connect us to Ganta Hospital.''</ref>, die laut NDR davon überzeugt sei, dass ''"eine homöopathische Behandlung die Sterblichkeitsrate der Ebola-Patienten signifikant verringern könnte"''.<ref>https://www.ndr.de/nachrichten/Homoeopathen-Mit-Kuegelchen-gegen-Ebola,homoeopathen100.html</ref>  
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Die Mission war zunächst geheim gehalten worden, Beiträge dazu in Diskussionsforen von Homöopathen wurden ohne Erklärung gelöscht. Auch das liberianische Krankenhaus, an dem die Reisegruppe Ebolapatienten mit Homöopathie behandeln wollte, wurde nicht über die beabsichtigte homöopathische Therapie informiert. Als das Ansinnen der Gruppe durch Schreiben aufmerksamer Beobachter auch in Liberia bekannt wurde, wurde der Gruppe untersagt, die Homöopathie zur Behandlung von Ebolapatienten einzusetzen. Spenden zur der Aktion wurden in Deutschland vom Verein Freunde Liberias und dem Honorarkonsul Michael Kölsch (verheiratet mit der Homöopathie-orientierten Ärztin und DZVhÄ-Schatzmeisterin [[Telehomöopathie|Monika Kölsch]]) eingeworben, ohne darauf hinzuweisen, dass Homöopathen beteiligt seien. Die an der Mission beteiligte Ortrud Lindemann bedankte sich im August 2014 bei den Organisatoren und erwähnte bei dieser Gelegenheit "Conni", womit sie mit großer Sicherheit Cornelia Bajic meint<ref>Zitat: ''And we thank Renzo, Altunay, André, Conni and Curt for setting us on the track by their unlimited efforts and Michael Kölsch and Siegfried Ziegler to connect us to Ganta Hospital.''</ref>, die laut NDR davon überzeugt sei, dass ''"eine homöopathische Behandlung die Sterblichkeitsrate der Ebola-Patienten signifikant verringern könnte"''.<ref>https://www.ndr.de/nachrichten/Homoeopathen-Mit-Kuegelchen-gegen-Ebola,homoeopathen100.html</ref>  
    
Nach der gescheiterten Reise erklärte Cornelia Bajic, es sei lediglich geplant gewesen, Ebolapatienten zusätzlich zu einer WHO-konformen und evidenzbasiert-medizinischen Behandlung einzusetzen. Bajic räumte ein:
 
Nach der gescheiterten Reise erklärte Cornelia Bajic, es sei lediglich geplant gewesen, Ebolapatienten zusätzlich zu einer WHO-konformen und evidenzbasiert-medizinischen Behandlung einzusetzen. Bajic räumte ein:
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