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Ziel des Vereins '''Homöopathen ohne Grenzen e.V.''' (HOG) ist die Verbreitung der [[Homöopathie]] in Krisen- und Kriegsgebieten, was durch Behandlungsangebote und die Ausbildung von Homöopathen in den betreffenden Ländern erreicht werden soll. Der Verein hat derzeit nach eigenen Angaben über 190 Mitglieder.
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Ziel des Vereins '''Homöopathen ohne Grenzen e.V.''' (HOG) ist die Verbreitung der [[Homöopathie]] in Krisen- und Kriegsgebieten und anderen Regionen mit schlechter medizinischer Versorgung, was durch Behandlungsangebote und die Ausbildung von Homöopathen in den betreffenden Ländern erreicht werden soll. Der Verein hat derzeit nach eigenen Angaben über 190 Mitglieder.
    
==Der Verein==
 
==Der Verein==
Erste Vorsitzende ist die [[Heilpraktiker]]in Elisabeth von Wedel (geb. 1963) aus Jever bei Wilhelmshaven. Von Wedel wirbt mit einem Universitätsabschluss (MSc, Master of Science) in Homöopathie der University of Central Lancashire UCLAN in Preston, England. Hierbei handelt es sich um ein Fernstudium (e-Learning). Kritiker haben bei diesem Studiengang Unwissenschaftlichkeit und fehlende Transparenz bemängelt, wodurch er dem Ansehen der Universität schade. Nach einer Kontroverse wurde der Studiengang im Sommer 2008 von der UCLAN ausgesetzt.<ref>[http://www.dcscience.net/?p=249 David Colquhoun: University abandons homeopathy “degree”] DC's Improbable Science, August 27th, 2008</ref><ref>[http://www.guardian.co.uk/education/2008/aug/27/highereducation.research Homeopathy degree suspended after criticism] guardian.co.uk, 27 August 2008</ref><ref>[http://www.timeshighereducation.co.uk/story.asp?storyCode=409638&sectioncode=26 Scholar triumphs as Uclan ordered to release homeopathy material.] The Times Higher Education, 17. Dezember 2009</ref> Seit 2010 wird er aber wieder angeboten.<ref>http://www.uclan.ac.uk/information/courses/msc_homeopathy.php</ref> Prüfungen sind nicht vorgesehen. Von 1986 bis 1989 hat von Wedel die Heilpraktikerschule Joseph Angerer in München besucht.
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Erste Vorsitzende ist die [[Heilpraktiker]]in Elisabeth von Wedel (geb. 1963) aus Jever bei Wilhelmshaven. Die zweite Vorsitzende Ursel Leßmann (geb. 1948) ist ebenfalls seit Anfang der 1980er Jahre Heilpraktikerin, davor habe sie als Röntgenassistentin gearbeitet. Um Kenntnisse in Homöopathie zu erlangen, habe sie zunächst Vorlesungen von Otto Eichelberger (1918 - 2005) besucht, diese aber als zu schwierig empfunden. Daraufhin habe sie Seminare bei [[Ravi Roy]] belegt, später auch bei [[Georgos Vithoulkas]].
 
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Die zweite Vorsitzende Ursel Leßmann (geb. 1948) ist ebenfalls seit Anfang der 1980er Jahre Heilpraktikerin, davor habe sie als Röntgenassistentin gearbeitet. Um Kenntnisse in Homöopathie zu erlangen, habe sie zunächst Vorlesungen von Otto Eichelberger (1918 - 2005) besucht, diese aber als zu schwierig empfunden. Daraufhin habe sie Seminare bei [[Ravi Roy]] belegt, später auch bei [[Georgos Vithoulkas]].
      
HOG ging aus einem im Jahr 1996 gestarteten Projekt hervor, dem Homöopathie-Forum in Mostar, in welchem traumatisierte Menschen in Bosnien-Herzegowina homöopathisch behandelt wurden sowie Ärzten und Laien die Homöopathie beigebracht werden sollte. Zu der Zeit seien Kontakte zu "internationalen Sektionen der Homöopathen ohne Grenzen" geknüpft worden, was ein Jahr später zur Gründung der HOG&nbsp;e.V. Sektion Deutschland führte. Mit "internationalen Sektionen der Homöopathen ohne Grenzen" ist vermutlich ''Homeopaths World Wide'' (HWW) gemeint, eine Art übergeordnete Organisation, deren Vorsitzende ebenfalls Elisabeth von Wedel ist. Als Mitgliedsvereine werden genannt: ''Homöopathen ohne Grenzen e.V. Deutschland'', ''Homeopaten zonder Grenzen Nederland'', ''Homéopathes autour du monde Suisse'', ''Homéopathes sans frontières France'', ''Organization of Classical Homeopathy Armenia'' und ''Homéopathes sans frontière Madagascar''. HWW ist nicht zu verwechseln mit ''Homeopaths Without Borders'' (HWB), einem US-amerikanischem Verein mit ähnlicher Zielsetzung.<ref>Shaw D: Homeopaths Without Borders practice exploitation not humanitarianism. BMJ 2013;347:f5448</ref>
 
HOG ging aus einem im Jahr 1996 gestarteten Projekt hervor, dem Homöopathie-Forum in Mostar, in welchem traumatisierte Menschen in Bosnien-Herzegowina homöopathisch behandelt wurden sowie Ärzten und Laien die Homöopathie beigebracht werden sollte. Zu der Zeit seien Kontakte zu "internationalen Sektionen der Homöopathen ohne Grenzen" geknüpft worden, was ein Jahr später zur Gründung der HOG&nbsp;e.V. Sektion Deutschland führte. Mit "internationalen Sektionen der Homöopathen ohne Grenzen" ist vermutlich ''Homeopaths World Wide'' (HWW) gemeint, eine Art übergeordnete Organisation, deren Vorsitzende ebenfalls Elisabeth von Wedel ist. Als Mitgliedsvereine werden genannt: ''Homöopathen ohne Grenzen e.V. Deutschland'', ''Homeopaten zonder Grenzen Nederland'', ''Homéopathes autour du monde Suisse'', ''Homéopathes sans frontières France'', ''Organization of Classical Homeopathy Armenia'' und ''Homéopathes sans frontière Madagascar''. HWW ist nicht zu verwechseln mit ''Homeopaths Without Borders'' (HWB), einem US-amerikanischem Verein mit ähnlicher Zielsetzung.<ref>Shaw D: Homeopaths Without Borders practice exploitation not humanitarianism. BMJ 2013;347:f5448</ref>
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